HWS-induzierter Schlaganfall

  • Ersteller Ersteller DUCKFACE
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Der Giftnotruf ist eine tolle Sache und man kann dort auch immer anrufen um eben auch richtig in absehbarer Zeit zu handeln. Eigentlich sollte man sich die Telefonnummer immer bereit halten für Notfälle wenn man viel mit Chemikalien hantiert.



Ich denke wenn du die Rettungsnummer anrufst, denen erklärst dir ist auf einmal ohne ersichtlichen Grund schwindelig, du machst dir Sorgen, dann können die sicher sagen ob da die Gefahr besteht daß das was bedrohliches ist.

Und mit dem Verdacht eines Schlaganfalls (auch wenn der evtl aufgrund der Symptomlage garnicht gerechtfertigt ist, das kann man ja als Laie nicht wirklich kompetent einschätzen) nicht SOFORT die Rettung anzurufen, dafür aber über längere Zeit Panik zu schieben kommt mir reichlich merkwürdig vor.
 
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Ich denke wenn du die Rettungsnummer anrufst, denen erklärst dir ist auf einmal ohne ersichtlichen Grund schwindelig, du machst dir Sorgen, dann können die sicher sagen ob da die Gefahr besteht daß das was bedrohliches ist.

Und mit dem Verdacht eines Schlaganfalls (auch wenn der evtl aufgrund der Symptomlage garnicht gerechtfertigt ist, das kann man ja als Laie nicht wirklich kompetent einschätzen) nicht SOFORT die Rettung anzurufen, dafür aber über längere Zeit Panik zu schieben kommt mir reichlich merkwürdig vor.
Es gibt halt die verschiedensten Phobien und wenn die einem das Leben zu sehr einschränken, sollte man auch Hilfe bei einer Fachperson suchen, die dann auch das genau diagnostizieren kann und in den meisten Fällen Abhilfe schaffen kann.
 
*seufz*
Liebe Duckface,
ich versuch es noch ein letztes Mal, dann verkrümel ich mich hier.
Ehrlich, Dir täte vermutlich nicht nur eine ärztliche psychotherapeutische Versorgung gut... :rolleyes:

???

Ich habe Dir noch einmal geschildert, was mir in den besagten Situationen widerfahren ist und dann bekomme ich von Dir eine derart unverschämte Bemerkung? Welches Recht nimmst Du Dir da eigentlich heraus? Ohne die persönliche Ebene geht es wohl echt nicht mehr.

Wirklich, Vergleichbares ist mir selten begegnet. Ja, bitte antworte hier nicht mehr - zumindest nicht mir.

Und mal ganz davon ab, Mal was zu den Gefäßen.
Gefäße sind keine starren Röhrchen oder Schläuche, sondern sind sehr elastisch und flexibel, so dass sie sich allen Begebenheiten soweit wie eben möglich ist, anpassen können.

Ja, deswegen konsumiere ich täglich Lebensmittel, deren Moleküle die NO-Synthese stimulieren, so dass die Dilatationsfähigkeit meiner arteriellen Gefäße noch weiter verbessert wird. Und meinetwegen hättest Du Deine Kommentare auch nicht wiederholen müssen...
 
sHallo FIWA,
interessant, was Du so für Filme fährst... :rolleyes:

Nochmal, weil es offenbar zu schwer für Dich zum verstehen war:
Ich bezog mich einzig und allein auf die Frage, ob ein Schlaganfall durch die direkte Komprimierung eines Gefäßes durch einen hypertonen Muskel, durch Myogelosen oder ähnliches ausgelöst werden kann.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Das Muskeln durch zu starken Zug zu Blockierungen, zu Knochenverschiebungen oder ähnliches hervorgerufen werden können, war nicht mein Thema.

Wenn Du allerdings seriöse Quellen dafür hast, das ein Schlaganfall oder eine TIA AUSSCHLIEßLICH durch Komprimierung eines Muskels hervorgerufen wurde, wäre ich doch sehr daran interessiert. In der Klinik, in der ich arbeite haben jedenfalls weder Ärzte noch Kollegen davon gehört geschweige denn gesehen.
Andrerseits: Man soll ja nie "Nie" sagen, schließlich sollen ja auch schon Pferde vor der Apotheke gespien haben.


Das ist auch besser, als irgendjemanden zu erzählen, durch Verspannungen kann nichts komprimiert werden. Gerade Verspannungen im HWS-Bereich führen sehr schnell zu Lageveränderungen der Wirbelkörper, was sehr schnell zu Kompressionen von Gefäßen führen kann.
Nein? Nicht wahr?! :rolleyes:
Wenn Du Dir die Mühe gemacht hättest, meine Beiträge vorher genauer zu lesen, statt hier mal selbstgefällig nen Rundumschlag zu machen, wäre Dir aufgefallen, das ich in meinem ersten Beitrag genau dazu etwas geschrieben habe. :rolleyes:
Deine Unterstellung hier ist also reichlich daneben.
Stattdessen wäre es ratsam, wenn Du zukünftig genauer lesen würdest.-Danke.


PS:
Ich glaube nicht, das wir wirklich soweit voneinander weg sind, FIWA. Wie gesagt, ich weiss ebenfalls ziemlich gut, was alles im Körper geschehen kann und wie alles miteinander zusammen spielt. Sonst wäre ich in meinem Job falsch. Genau wie die "Knochenrenker" die Du beschrieben hast.
Allerdings reden wir wohl zum Teil aneinander vorbei, was die Kommunikation etwas schwierig und missverständlich gestaltet.
 
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Das fand ich dazu auch noch...

"Schwindel der Halswirbelsäule kann bei muskulären Verspannungen im Bereich der oberen Halswirbelsäule auftreten. Der Schwindel entsteht durch eine Fehlhaltung und massive Druckerhöhung in der Muskulatur des Halses und des gesamten Schulter Nacken Bereiches. Der Patient klagt dann über Dreh Schwindel, Schwank Schwindel oder leichte Gangunsicherheit oder ein gestörtes Lagegefühl im Raum aufgrund des Schwindels. Gleichzeitig sind neben dem Schwindel meist leichte Einschränkungen der Beweglichkeit des Halses und des Kopfes vorhanden, die Muskulatur der Halswirbelsäule und des Schulter Nacken Bereiches ist schmerzhaft verspannt.

Ursache für Schwindel Anfälle ist die Irritation und Einengung der Arteria vertebralis, einer kleinen Arterie, die jeweils durch einen knöchernen Kanal links und rechts in der Halswirbelsäule verläuft. Diese beiden Halswirbelsäulenarterien versorgen zusammen mit den großen Halsgefäßen seitlich am Hals, den Carotiden das Gehirn mit sauerstoffreichem Blut. Eine leicht Schwankung im Versorgungskreislauf der beiden Halswirbelsäulenarterien Aa. Vertebrales kann zu den Schwindelgefühlen führen.
" (Quelle: http://www.praxis-erbel.de/schwindel-koeln.html).

Und angesichts derartiger Informationen erschien mir meine Frage halt nicht unbegründet. Mehr war es auch nicht.

Die Frage ist ja auch nicht unbegründet, denn es gibt ja diese Problematik.

Übrigens eine ganz logische Problematik, Verspannung ist ja nicht der normale Tonus der Muskulatur, sondern geht über das Maß hinaus und dazu in der Regel einseitig. Und hier liegt das Übel versteckt.

Wenn einseitig etwas am Knochenbau zieht, was passiert mit dem Knochenbau, im Gegensatz dazu, wenn keine Verspannung vorliegt. Vielleicht wird es so einfach auch nun deutlicher. Verkrampft sich nun die Muskulatur exzessiv, wird dieser einseitige Zug noch stärker. Die Wirkung auf die Wirbelsäule verstärkt sich.

Auch @Rait man kann hier nicht den Muskel separat sehen, sondern muss die Funktionsweise des Muskel sehen und das paarweise, rechts / links. Welche Bewegung der Muskel ausübt, bei normalen Tonus und bei einseitiger Verspannung. Du kannst hier nicht den verspannten Muskel separieren und meinen, die Verspannung richtet ja nichts an.


Was in sich das Übel ist, wir verspannen alle immer mehr, immer mehr Stress, einseitige Haltungen, auch in der Freizeit. Üblich ist es, wenn ein Mensch sich komplett verspannt, dass er sich erhebt und Ausgleichbewegungen macht, um der Verspannung entgegen zu wirken. Geht dieser Automatismus durch Stress verloren, verkrampft sich der Mensch immer mehr, ohne ein Endstopp, ohne Ausgleich und das kann üble Auswirkungen haben.

Vielleicht wird es jetzt deutlicher.

Ist vergleichbar auch damit, wenn man auf seinen eigenen Beinen sitzt. Diese Haltung gibt man in der Regel dann auf, wenn die Beine einschlafen und nun kann man weiterspinnen, was passieren würde, wenn man diese Haltung nicht aufgibt. :D Hier könnte man natürlich dann auch sagen, ich habe ja nur gesessen ;) und die Auswirkungen des Abklemmens übersehen.

Um es zu verdeutlichen, es geht in der Sache nicht darum, Menschen Angst zu machen. Sondern ihnen wieder zu verdeutlichen, bei Stress auch wieder für den Ausgleich zu sorgen, denn dieser Automatismus ist anscheinend verlorengegangen. Da liegt die Problematik, eigentlich was ganz normales.
 
Auch @Rait man kann hier nicht den Muskel separat sehen, sondern muss die Funktionsweise des Muskel sehen und das paarweise, rechts / links. Welche Bewegung der Muskel ausübt, bei normalen Tonus und bei einseitiger Verspannung. Du kannst hier nicht den verspannten Muskel separieren und meinen, die Verspannung richtet ja nichts an.

Die Frage war, ob eine, oder beide art. vertebralis durch die Muskulatur derart verengt werden können, dass ein Schlaganfall die Folge sein kann.

Und die Antwort auf genau diese Frage lautet in diesem Falle: Nein. Ich weiß gar nicht, was du da rumdiskutierst.

Es gibt Pathologien in Folge der Kompression genannter Gefäße, die am wahrscheinlichsten im Zusammenhang mit Raumforderungen (Tumore/Metastase) im Halsbereich auftreten.
Einiges, was DUCKFACE beschreibt könnte darauf passen, allerdings mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit auf andere Ursachen hindeuten. Letztlich sagt sie selber, dass ein Sono gelaufen sei. Ohne Befund.
 
Die Frage war, ob eine, oder beide art. vertebralis durch die Muskulatur derart verengt werden können, dass ein Schlaganfall die Folge sein kann.

Und die Antwort auf genau diese Frage lautet in diesem Falle: Nein. Ich weiß gar nicht, was du da rumdiskutierst.

Es gibt Pathologien in Folge der Kompression genannter Gefäße, die am wahrscheinlichsten im Zusammenhang mit Raumforderungen (Tumore/Metastase) im Halsbereich auftreten.
Einiges, was DUCKFACE beschreibt könnte darauf passen, allerdings mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit auf andere Ursachen hindeuten. Letztlich sagt sie selber, dass ein Sono gelaufen sei. Ohne Befund.

Für mich, kann ich die Muskeln nicht separieren. Ich betrachte immer die Funktionsweise der Muskeln und was sie anstellen. Was sie bewirken.

Wenn ich sie separiere, die Funktion und wo sie drauf einwirken außer Acht lasse, können die sich nicht einmal Verspannen.


Wird es nun deutlicher. Jeder Muskel hat eine Funktion, die der Muskel ausführt und ausübt. Verspannt, oder verkrampft sich ein Muskel, verkürzt er sich stärker als normal und führt seine Funktion stärker aus. Das sind die Funktionen, die man nicht außer Acht lassen darf. Die Wirkung des Muskels.

Geht man nun bei und klammert diese Funktionsweise und dessen Folgen aus und konzentriert sich nur auf Verspannungen des Muskels, kann man selbst diese Verspannung ausklammern, weil man die Funktionsweise schon ausgeklammert hat. Verständlich ? Nochmals, der Muskel hat eine Funktionsweise, die der Muskel schwächer ausübt, wenn entspannt. Bzw. stärker ausübt, wenn verspannt.
 
FIWA, jeder hat seine eigenen Ansätze.
Du gehst bei Deiner Erläuterung hauptsächlich von der Funktion aus, meine zielte explizit (wie ich jetzt mehrmals wiederholt habe) auf die Anatomie ab.
Beides ergänzt sich (eigentlich). Was Du da jetzt für Probleme vom Zaun brechen willst und es für nötig erachtest, einen auf Oberlehrer zu tun, erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht... Aber ist auch nicht mein Bier.

Was es von meiner Seite dazu zu sagen gab hab ich gesagt.
Und nu Euch noch viel Spaß, mir ist die Energie und Zeit zu schade, um Hypochondrien zu hätscheln... :rolleyes:
 
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FIWA, jeder hat seine eigenen Ansätze.
Du gehst bei Deiner Erläuterung hauptsächlich von der Funktion aus, meine zielte explizit (wie ich jetzt mehrmals wiederholt habe) auf die Anatomie ab.
Beides ergänzt sich (eigentlich). Was Du da jetzt für Probleme vom Zaun brechen willst und es für nötig erachtest, einen auf Oberlehrer zu tun, erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht... Aber ist auch nicht mein Bier.

ah so, du trennst da auf. Die starre Anatomie, wo sich nichts bewegt. Stimmt, da kann dann auch nichts passieren, wenn sich nichts bewegt. :lachen: Aber frag, lebt das dann auch noch ????

Hat übrigens nichts mit Oberlehrer zu tun. Es ist halt das Problem, kennt man die Funktionsabläufe (die funktionelle Anatomie) nicht, versteht man auch nicht, wie was wie passieren kann. Da liegt immer wieder die Problematik. Wie auch in diesem Falle. Da wird was rausgehauen und man versteht gar nicht, wie das möglich ist. Erklärt man dann den Funktionsablauf, warum es möglich ist, wie angedacht, dann wird es auch klarer zum Verstehen.
Streicht man dann natürlich den Funktionsablauf ....... ja, dann geht das auch nicht, weil der Funktionsablauf ja dann nicht mehr da ist. ...... köstlich .....


Und nun nochmals, es hat nichts mit Angstmache zu tun, oder Hypochondrie. Denn gegen jede Verspannung gibt es auch das Gegenmittel, den Ausgleich. Manchmal reicht alleinig mal Aufstehen, ans Fenster zu gehen, sich zu strecken, oder ne Runde um Block gehen. Das kann dann entspannen. Natürlich nicht, wenn man grad von einem Kampfhund gejagt wird. :D
Wie gesagt, manchmal ist es ganz einfach, wenn man Funktionsabläufe auch begreift. Was das Problem immer wieder ist, es wird nicht gerne erklärt, was dann zu Fehlinterpretationen erst führt.
 
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Für mich, kann ich die Muskeln nicht separieren. Ich betrachte immer die Funktionsweise der Muskeln und was sie anstellen. Was sie bewirken.

Wenn ich sie separiere, die Funktion und wo sie drauf einwirken außer Acht lasse, können die sich nicht einmal Verspannen.


Wird es nun deutlicher. Jeder Muskel hat eine Funktion, die der Muskel ausführt und ausübt. Verspannt, oder verkrampft sich ein Muskel, verkürzt er sich stärker als normal und führt seine Funktion stärker aus. Das sind die Funktionen, die man nicht außer Acht lassen darf. Die Wirkung des Muskels.

Geht man nun bei und klammert diese Funktionsweise und dessen Folgen aus und konzentriert sich nur auf Verspannungen des Muskels, kann man selbst diese Verspannung ausklammern, weil man die Funktionsweise schon ausgeklammert hat. Verständlich ? Nochmals, der Muskel hat eine Funktionsweise, die der Muskel schwächer ausübt, wenn entspannt. Bzw. stärker ausübt, wenn verspannt.

Es wird vor allem deutlicher, wie viel Stuss du schreibst.

Ciao.
 
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