FIWA
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Ich hatte eigentlich schreiben wollen:
Dir täte vermutlich nicht nur eine ärztliche, sondern auch psychotherapeutische Versorgung gut.
Der Meinung bin ich immer noch, denn ich finde, das eine derartige panische Hineinsteigerung ungesund ist. Der Einfluss unsere Psyche auf unseren Körper, auf Krankheit oder Heilung wird leider, wieder nur meiner Meinung, in unseren Breiten immer noch zu stark unterschätzt.
Ich denke, etliche Erkrankungen ließen sich deutlich besser behandeln oder gar vermeiden, wenn man die psychischen Konstitution eines Patienten mit einbeziehen und mitbehandeln würde. Grade z.B. bei rezidiverenden Erkrankungen, Erkrankungen mit diffusen Symptomen oder einer unklaren Pathogenese.
Irgendwie ist das schon anmaßend.

Nur für dich, Duckys Papa ist Psychiater, wenn ich mich noch richtig erinnere
Und nun zu der Anmaßung, ja, auch z.B. Stress kann psychosomatisch sein, speziell selbstgemachter, die Folgen daraus aber nicht. Da bildet sich dann ein Krankheitsbild. Hier sind wir uns wohl einig.
Wenn nicht, haben wir das Eso-Gedönse
Das bei Therapien, die Psyche wieder mit aufgebaut werden muss, ein ganz anderes Thema.
Für mich ist der Aspekt Ganzheitlichkeit in meinem Job ein sehr wesentlicher Punkt (*g* Ja... Auch wenn FIWA versucht, durch seine Wortumdrehereien was anderes aus meinen Beiträgen herauszulesen) und genau deswegen habe ich auch in den voherigen Postings mehrfach auf das Thema "Psychosomatik" hingewiesen. - Was hier aber auch einfach mal unter den Tisch fallen gelassen wurde...
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Ich verdrehe nichts, ich nehme nur diesen Thread, Verspannungen können Gefäße abdrücken ....... und ich sage, ja, in Folge. Im Endeffekt der Auslöser der Verspannung, der Muskel/eine Gruppe von Muskeln.
Und hier setzt das Ganzheitliche an, was eigentlich ganz einfach ist. Die quasi starre Anatomie, mit der funktionellen Anatomie, der Biomechanik und wenn man die versteht, versteht man auch, warum ein Muskel auch Ungünstiges bewirken kann.
Ich mache es mal Einfacher, wir nehmen mal jemanden, der sich immer nur rechtsseitig verspannt. Was passiert mit der linken Seite, die wird logischerweise auf Dauer überdehnt, auch Bänder gedehnt und wir haben zahlreiche an der Wirbelsäule.
Was passiert in Folge mit der WS (Wirbelsäule). Ja, die kann abknicken und instabil werden. Was passiert dann mit den Wirbelkörpern, ja, die können die Lage verändern und wie es man üblich nennt, auch ausrenken. Was passiert dann mit den Kanälen der Gefäße .........
Ach herrje, die Durchgänge könnten sich verengen, sogar abdrücken ....... ach herrje, da haben wir ja gar nicht dran gedacht
Huch, und wer war der Schuldige, dumme Muskeln. Die es gar nicht merken, ob sie nun ständig angespannt sind, oder ständig überdehnt werden. Denn die Muskeln sind doof und nehmen das als Normalzustand an. Dat ist aber auch richtig dumm.
Vielleicht wird es so mit einwenig lustig, mal ein wenig deutlicher.
Nu wird es wieder ernst. Dazukommend haben wir eine Zunahme von Schlaganfällen, zunehmend bei Jüngeren und hier ist derzeit nicht klar, warum. Verhütungspille ab 14 gibt es schon länger. Übergewicht auch nicht der Bringer, es betraf auch schon sportliche.
Man tappt da derzeit noch ein wenig im Dunkeln, man vermutet, mit angeborenes höheres Risiko, aber eben auch der ganze Stress, der schon an Kindern ausgeübt wird.
Daher so einfach abtun, wie hier geschehen, na ja. Für mich hat es gezeigt, aber nur meine Meinung