265.....bin mir aber nicht so sicher was ich davon halten soll.
ich glaube, dass
eine Zahl in
einem Test an sich wenig Aussagekraft hat, man kann nur bei einzelnen Fragen und Antworten vielleicht hinterfragen, warum etwas so oder so angekreuzt wurde und ob man mit der Empfindsamkeit selbst im Alltag zurechtkommt und ob es im Umgang mit andren Menschen wegen der Empfindsamkeit Probleme gibt oder nicht und ob und inwiefern die Eigenwahrnehmung und die Fremdwahrnehmung deckungsgleich oder eben nicht deckungsgleich sind;
sofern jemand mit einer hohen Zahl in diesem Test gut mit Arbeit und Privatem und anderen Menschen zurechtkommt und andere Menschen mit der Person gut zurechtkommen und keinerlei Einschränkungen als solche empfunden werden und kein Leidensdruck da ist, weder bei einem selbst noch bei anderen, dann ist eine hohe Zahl nur ein Hinweis darauf, dass der Mensch eben viele Eindrücke aufnimmt und damit zurechtkommt bzw. einen Weg gefunden hat, damit zurechtzukommen
ist das nicht der Fall und muss ein Weg gefunden werden, aus dem Leidensdruck herauszukommen, dann muss man sich ein Bild machen von den Ursachen, warum einige Punkte eben so oder oder so beantwortet wurden; um ein solches Bild zu erhalten, das mehr Hinweise gibt, müssten zusammen mit einem Test auf Empfindsamkeit noch weitere Tests berücksichtigt werden, zum Beispiel auf:
- Resilienz
- Autismusspektrum, Asperger
- kognitive Besonderheiten oder Einschränkungen, Hochbegabung oder hirnorganische Störungen
- schizotypische Züge
- und einiges mehr - am besten einen Psychologen fragen
Ein-Wort-"Analysen" oder "eine-Zahl-Diagnosen" ohne weitere Betrachtung des Ganzen haben meiner Ansicht nach keine Aussagekraft, sondern sind wie ein Spiel. Es kann gut sein, dass die Zahl je nach Tagesform und Ereignissen und Entwicklungsstand stark schwankt, bis hin zu völlig unterschiedlichen Typisierungsergebnissen.
Liebe Grüße
eva