Hölle Liebeskummer - was hilft Euch?

Liebe und Kummer passen ja auch nicht wirklich zusammen.

Wahre Liebe bereitet keinen Kummer und kennt somit auch keine Trennung.

Denn Kummer entsteht durch das Gefühl des "Getrennt-seins".

Ja, das behauptet immer jeder, oder beinahe jeder. Und was, wenn's nu mal wieder genau andersrum ist?

Naja, so hat jeder seine Meinung, bedingt durch die eigenen Erfahrungen usw.

Und als Mensch ist es ja nun mal so, dass du, ich oder wir in dieser TRENNUNG leben. Manche tun hier so als wären sie Krösus der Liebe, aber nebenher ein Kippchen rauchen und Alkohol trinken - in oder aus ihrer Bewusstheit heraus sozusagen.

Lächerlich sag ich da nur. Musst es nicht auf dich beziehen, Lilith75 - ich stell's trotzdem so in den Raum.
 
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Und gerade aus dieser Trennung heraus wäre (ist) es für mich mehr als logisch, wenn da jemand bei "wahrer Liebe" nicht mehr (Mensch sein) kann, vor lauter Kummer eingeht und hinterhergeht, aus dieser Trennung und diesem Menschsein herausgeht!



Kann so sein, muss aber sicher nicht bei jedem so sein.
 
Es kann aber beides nebeneinander stehen, also man kann jemanden lieben und gleichzeitig traurig sein, daß er einen nicht (mehr) will.

Da gebe ich dir vollkommen Recht:banane::)

Ich meinte damit eigentlich eher, dass wenn man verlassen wurde (was sehr schmerzt), es einfach nicht der richtige Partner war. Denn wenn es der richtige Partner gewesen wäre, wäre man nicht verlassen worden.

Wahre Liebe stellt keine Besitzansprüche, keine Kompromisse, kennt keinen Betrug... und man wird nicht verlassen (ausser der Partner stirbt- das ist jetzt aber ein anderes Thema).

Ich weiss, das sich alles so leicht schreiben lässt, aber sobald der Schmerz und die Dunkelheit verschwindet, erkennt man die Wahrheit und das Licht.
Es war nicht der Richtige!!!
 
Das kommt außerdem noch dazu.

Sich über Dinge lustig zu machen ist immer einfach ... (nicht du skadya)


Da täuschst du dich. Eine ironische Bemerkung zu machen, ist für mich ganz und gar nicht einfach, weil ich damit auf Konfrontation gehe.;)

Ich finds halt etwas billig, und ausserdem fragwürdig in diesem thread von Loop, die eigene Meinung, mit einem Artikel schön systemgerecht zu untermauern. Aber Hauptsache, du weisst, wem das dient.:)
 
Naja, darum ging es mir nicht. Mir ging es ums verstehen.
Ich verstehe, was Xcalibur schrieb. Und habe ja angefügt, aus subjektiver Sicht, dass abwechslungsweise lieben und "kummern geht", aber gleichzeitig nicht.

wobei jetzt wieder die frage ist , was ist liebe ?

ein gefühl von verbundenheit , zuneigung , erotik , vertrauen , alle positive empfindungen ?
und wenn man mal in der beziehung probleme hat und auch mal wut oder unverständnis für den/die partner/in , liebt man ihn /sie dann nicht mehr ?
 
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wobei jetzt wieder die frage ist , was ist liebe ?

ein gefühl von verbundenheit , zuneigung , erotik , vertrauen , alle positive empfindungen ?
und wenn man mal in der beziehung probleme hat und auch mal wut oder unverständnis für den/die partner/in , liebt man ihn /sie dann nicht mehr ?


Ja, das ist die Frage, und die kann ja letztlich nur jeder für sich selbst klären. Manchmal klärt sie sich auch erst, wenn eine Beziehung zu Ende geht oder unerwidert bleibt. Und ich denke, da Liebe verschiedene Formen annehmen kann, kann sie sich auch in ihrer Form zu jemandem ändern.

Und auf jeden Fall sollten Emotionen, resp.Probleme in einer Beziehung ihren Raum haben, das hat mit der Liebe an sich nichts zu tun, finde ich. Der Umgang mit den Konflikten sagt da m E. mehr über die Liebe aus, als das "Negative", das zum Vorschein kommt. Und wenn man da dann weiter denkt, komme ich irgendwann auch bei der Selbstliebe an.
 
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