Hochsensibilität

hmm.... entweder hab ich mich falsch ausgedrückt - oder ihr habt da ein wenig was falsch verstanden.

ich rede von meinen empfindungen nicht von empathie.

und ja - da bin ich schon ganz bei euch - diese gabe denke ich auch das generell alle menschen haben - allerdings ist sie bei vielen "verstaubt".

ich nehme emotionale Dinge wahr, dessen sich mein gegenüber mit unter gar nicht bewußt ist.
 
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hmm.... entweder hab ich mich falsch ausgedrückt - oder ihr habt da ein wenig was falsch verstanden.

ich rede von meinen empfindungen nicht von empathie.

und ja - da bin ich schon ganz bei euch - diese gabe denke ich auch das generell alle menschen haben - allerdings ist sie bei vielen "verstaubt".

ich nehme emotionale Dinge wahr, dessen sich mein gegenüber mit unter gar nicht bewußt ist.
Jeder nimmt nur das wahr, worauf er seinen Aufmerksamkeitsfokus richtet.
Wenn ich meinen Fokus nicht auf das richte, was du wahrnimmst, dann ist deine Wahrnehmung nicht besser, sondern lediglich anders.
 
ich glaub - ich tu mir hier echt schwer- zu erklären was bzw. wie ich das meine.
mit unter habe ich Wahrnehmungen, die sich erst weit später - oft Monate danach als wahr heraus stellen.
Das Erleben einer Wahrnehmung als solche ist immer wahr.
Für ihren Inhalt jedoch muss das nicht zwangsläufig gelten.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm.... entweder hab ich mich falsch ausgedrückt - oder ihr habt da ein wenig was falsch verstanden.
ich rede von meinen empfindungen nicht von empathie.

Das Thema bzw. der Begriff Hochsensibilität ist offenbar ein heißes Eisen, was ich auch erst hier im Forum gelernt habe. Ich bezeichne mich selbst auch als hochsensibel, weil ich auf alles (Medikamente, Gerüche, Essen, Gefühle, sogar Kunst, Musik und Literatur usw.) stärker reagiere, als andere in meinem Umfeld. Die Definition von Hochsensibilität hat mir geholfen, das einzuordnen. Während mir die HS in den letzten drei Bereichen natürlich sehr willkommen ist, ist sie zum größten Teil eine Belastung. Viele bezeichnen sich aber offenbar als hochsensibel, um sich abzugrenzen und vielleicht sogar wichtig zu tun. Das stößt dann verständlicherweise auf nicht so gute Resonanz. :)

Das, was du da beschreibst, kenne ich in dieser ausgeprägten Form nicht. Aber jeder hat seine speziellen Antennen. Vielleicht kannst du besonders gut Gesichtsausdruck, Körperhaltung usw. deines Gegenübers lesen. Oft sieht man dann Dinge, von denen der andere selbst noch nichts weiß (ganz klassisch wenn der andere z.B. in jemanden verliebt ist und noch keine Ahnung davon hat :D).
 
ich nehme emotionale Dinge wahr, dessen sich mein gegenüber mit unter gar nicht bewußt ist.
Du bist nicht allein damit.
Aber siehst auch: es gibt Menschen, die "können" Toleranz (bedingt durch innere Größe). Oder nicht.
Und so verhält es sich auch mit Wahrnehmungen und signifikanter Sensibilität gegenüber anderen.
Dies ist allerdings nur über die Praxis erklärbar und nachvollziehbar, nicht über die Theorie.

Das Gute ist: das Erkennen bleibt. Auch wenn die andere Seite sich dagegen auflehnt. :)
 
Das Thema bzw. der Begriff Hochsensibilität ist offenbar ein heißes Eisen, was ich auch erst hier im Forum gelernt habe. Ich bezeichne mich selbst auch als hochsensibel, weil ich auf alles (Medikamente, Gerüche, Essen, Gefühle, sogar Kunst, Musik und Literatur usw.) stärker reagiere, als andere in meinem Umfeld. Die Definition von Hochsensibilität hat mir geholfen, das einzuordnen. Während mir die HS in den letzten drei Bereichen natürlich sehr willkommen ist, ist sie zum größten Teil eine Belastung. Viele bezeichnen sich aber offenbar als hochsensibel, um sich abzugrenzen und vielleicht sogar wichtig zu tun. Das stößt dann verständlicherweise auf nicht so gute Resonanz. :)

Das, was du da beschreibst, kenne ich in dieser ausgeprägten Form nicht. Aber jeder hat seine speziellen Antennen. Vielleicht kannst du besonders gut Gesichtsausdruck, Körperhaltung usw. deines Gegenübers lesen. Oft sieht man dann Dinge, von denen der andere selbst noch nichts weiß (ganz klassisch wenn der andere z.B. in jemanden verliebt ist und noch keine Ahnung davon hat :D).

Bei mir ist es mehr so- das ich gefühlt in das Herz meines gegenüber sehen kann. Aber ja - bin ein großer Freund die Körper Sprache
 
"Hochsensibilität", wie sie von Elaine Aron verstanden und allgemein definiert wird, ist im Grunde nichts anderes als die euphemistische Umschreibung einer handfesten psycho-somatischen Störung, der Dysphorie, der übersteigerten Reizbarkeit.

Dies einmal mehr ein Beispiel für die perfide Methodik der modernen "Psycho-Analyse", von einer durchaus behandelbaren Erkrankung als solcher abzulenken, dafür sie schön zu reden und als eine besondere "Begabung" darzustellen. Damit trifft sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Zum Einen erzeugt sie im einzelnen "Hochsensiblen" das Gefühl, etwas besonderes zu sein, sich in seiner Besonderheit zu gefallen und diese zu pflegen, wenn nicht noch zu fördern, und zum Anderen vermag sie damit den Status quo der Dysphorie dauerhaft aufrecht zu erhalten bzw. zu kontrollieren und damit grandiose Einnahmen zu erzielen...:mad:
 
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kannst du ein beispiel schreiben?
dann veresteht man vielleicht besser was du meinst:)

Gerne
Eine Freundin von mir bekam eine neue arbeits Kollegin. Ich hab diese nur gesehen- vorab kein Wort mit ihr gesprochen.

Ich drückte ihr gleich meine Skepsis aus und sagte- sie solle ihr gegenüber aufpassen- irgendwas stimmt mit der neuen nicht. Sie war auch von beginn an für eine Führungs position vorgesehen.
Es vergingen Wochen und Monate. Die beiden verstanden sich anfangs sehr gut.
Dann kippte alles und jetzt endlich wurde der Kollegin- die bereits die Führungs position inne hatte nahe gelegt- zu kündigen
 
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