ich finde es hirnlos, und sehr verletzend, was du da schreibst.
Ich bin das 7. von 10 Kindern, und nein, meine Mutter ist ganz und gar Mensch, und nicht Tier.
Herrgottverdammichnochmal... könnt ihr denn alle nicht lesen?
Wie oft muss ich das noch sagen? Es geht nicht darum, dass viele Kinder automatisch mies dran sind oder dass alle Eltern, die Kinder in die Welt setzen unfähig sind.
Es geht lediglich darum, dass man keine Kinder in die Welt setzen sollte, wenn mehr oder weniger klar ist, dass es nicht gut gehen wird.
Ich habs jetzt schon unzählige Male gesagt. Ich finde Grossfamilien gut und verlange mehr Unterstützung für diese. Aber man darf doch deswegen trotzdem noch die Kinder vor Drogensüchtigen, Pädophilen und Gewalttätigen schützen wollen. Das willst du doch auch. Also was zum Henker wirfst du mir vor?
VOR DEM POSTEN BITTE BEITRÄGE LESEN !!!!!!!
Natürlich haben meine Eltern ein sehr herausforderndes Leben gehabt, uns alle durchzubringen, und zu lebenstauglichen Menschen zu erziehen. Ist aber deren Kaffee, es war ihre Herausforderung, und sie haben das - wenn man mich und meine Geschwister anschaut - auch sehr gut hingekriegt.
Na also - da siehst es doch. Find ich toll. Ich gratuliere deiner Familie zu dieser Leistung. Aber selbstverständlich ist das nicht. Sonst stünden in den Zeitungen andere Berichte.
ich denke auch das eine Frau, unabhängig vom Verstand, doch innerlich den Kinderwunsch in sich trägt.
Da muss ich jetzt glatt etwas hervorheben:
ich denke auch das eine Frau, unabhängig vom Verstand, doch innerlich den Kinderwunsch in sich trägt.
Das ist das, was ich von Anfang an sage. Der Kinderwunsch als solches ist ohne Verstand, rein tierisch. Das ist bei allen Tieren so. Das ist nicht beleidigend gemeint. Nun jedenfalls für mich nicht. Ich bin diesbezüglich ziemlich rational. Der Mensch ist ein Tier. Auch wenn die Kirche das gern anders sehen würde
*ggg*
Ich halte es für falsch allein diesem Wunsch zu folgen, ohne vorher das Umfeld abzuklären. Das bedeutet aber nicht, dass ich will, dass man das verbietet.
Man setzt doch nicht einfach ein Kind in die Welt, weil man eben mal Lust drauf hat, wie auf ein besonderes Essen. Man schaltet vorher seinen Verstand ein und checkt ab, ob die Situation für ein Kind gut ist.
Und nein, das ist auch kein Pauschalurteil gegen die sogenannten Unfall-Schwangerschaften. Ich weiss, dass auch aus diesen Herzsterne entstehen können

Ich möchte nur, dass jemand der sich gezielt ans Kindermachen hängt, auch abgecheckt hat, ob er in der Lage ist, dem Kind zu geben, was es braucht. Ist das zu viel verlangt?
Wer ohne Verstand einfach nur eins nach dem anderen in die Welt wirft und die armen Kids dann in Gewalt, Drogen und Sex untergehen, ... das darf nicht sein. Ist das denn so schwer verständlich?
...
Langsam glaub ich, ich bin im Forum der Nichtlesenkönner oder der Ichüberfliegnurallesundcheksdannleidergarnicht. Also...
Hallo noch mal, liebe Elli!
Hallo liebe jobe (oder liebeR?)
Gedanken, wie du sie in diesem Absatz formulierst, halte ich für höchst bedenklich.
Wenn du alles gelesen hättest, vermutlich nicht. Du klingst, als wärst du genug intelligent, um zu verstehen, was ich schreibe
Wer bestimmt, welche Umstände für Kinder in Ordnung sind, und welche nicht?
Ich bin ja schon einigermassen zufrieden, wenn die Kinder nicht permanent traumatisiert werden.
Wer entscheidet, welche Familien "das schaffen", und welche nicht?
Das ist der Punkt, wo ich sage, dass der Staat mehr für's Volk tun muss. ZB Anlaufstellen, Auskunftsstellen, Betreuungsunterstützung, finanzielle Unterstützung etc. müssen her. Bei der Wirtschaft überflüssige Subventionen abklemmen und den Familien zuführen, wäre mein Vorschlag.
Ausserdem find ich die vorherrschende Mentalität unser durch Christentum bösartig egoistisch gewordenen Gesellschaft unbrauchbar. Auch das sagte ich schon. Weg von Gier und Neid. Mehr hin zu Gesellschafts- und Familiensinn.
In einem freundlicheren Klima, würden nicht mehr so viele weggucken, aus Angst irgendwelchen Ärger zu bekommen. In einer Welt, wo die Menschen mehr miteinander reden würden, könnten Täter weniger ängstliche Opfer finden.
Irgendetwas falsch an diesen Ideen?
Welche Kriterien würdest du denn anlegen, wonach würdest du denn entscheiden?
Auch das sagte ich schon. Ein staatlicher Eingriff wie eine Zwangssterilisation darf nur bei eindeutig und mehrfach überführten Wiederholungstätern stattfinden. ZB bei jemandem der schon zwei Kinder vergewaltigt hat oder zwei Kinder zu Tode geprügelt hat. In solchen Härtefällen hätte ich keine Hemmungen, das Fortpflanzungsrecht zu beschneiden.,
Was machst du mit Eltern, bei denen entschieden wurde, dass sie "das nicht schaffen"? Zwangssterilisieren??
Unterstützen. Unterstützen. Viel mehr unterstützen. Vorbild sein, Rat geben, Rücken decken, etc.
Das sind ethisch höchst sensible Fragen.
Das ist mir bewusst. Aber es geht nicht an, dass die Täter grösseren Schutz geniessen als die Opfer, die meist für den Rest ihres Lebens darunter zu leiden haben.
Ok, die Nazis haben Zigeunerfrauen zwangssterilisiert, weil sie diese Volksgruppe ausrotten wollten.
Du redest mit jemandem, dessen Mutter als Vierjährige von den Nazis "eingesammelt" wurde, weil sie schwarze Haare hatte. Wär ihr Vater, mein Opa, nicht exakt in diesem Moment nach drei Jahren auf Reisen heim gekommen, wär sie mit diesem Wagen verschwunden. Man hätte sie nie wieder gesehen. Und mich gäbe es nicht. Und ihr könntet alle aufschnaufen, weil hier keiner wäre, der so vehement die Rechte der Kinder gegenüber den Erwachsenen verteidigt.
Verstehst du nun, warum ich Ideen,
die das Verhindern, (oder gar Vernichten) von Menschen, die nicht dem (körperlichen, seelischen, oder geistigem) Schönheitsideal ihrer Zeit entsprechen, so gar nicht mag?
Das versteh ich sehr gut.
