Hallo Tucholsky,
herzlichen Dank für deinen wieder einmal sehr ausführlichen Beitrag, den ich aber nochmals durchlesen muss, um ihn auch zu verstehen.
Nebenbei bemerkt, bin ich da auf eine schriftliche Übersicht zu einem Seminar von Frau Prof. Dr. Birgit HELLER zum Thema
Frauen in den Weltreligionen gestossen, den ich dir nicht vorenthalten möchte, da du das Thema in einem deiner vorigen Beiträge kurz angeschnitten hast. Vielleicht kannst du damit etwas anfangen.
Das ist der Link dazu:
http://www.pensis.net/documente/21mitschriften_Rel/SE-Frauen.Weltreligionen-WS2003-070104.pdf
Ja, Danke lieber Mahabharata,
es gab hier schon einmal eine Diskussion über Lillith und das, was das eigentlich zu bedeuten hat, auch das Prinzip 'chavvah' im Hebräischem, das 'Leben', das aus dem indischen 'Shiva' kommt.
Leider gibt es wohl nicht viel Interesse an der Arbeit die von dummen egoistischen Männern gezimmerten Moral-Bücher, die in Indien immer noch die soziale Moral bestimmen, zu analysieren als einfache Sklaverei.
Immerhin freue ich mich dass das Video, dass die ursprüngliche Verehrung für die Vereinigung des Weiblichen mit dem Männlichen, das auch am Berg Kailash in Tibet prozessiert wird, weil Shiva dort seinen Sitz hat, gerade den 60000. Besucher hatte..
und in dem diese Verehrung eigentlich sinnlos fortgeführt wird im Islam in Mekka, weil der Sinn verloren gegangen ist - mit dem Islam. Mit diesem Verlust ist die spirituelle Seite der Vereinigung zwischen dem Männlichen und dem Weiblichen auch verloren gegangen, wenn auch sie noch im Hinduismus erhalten ist in den Schriften und Symbolen, aber nicht mehr in der Torah und nicht mehr im Islam. In Christentum ersetzen Männer die Göttinnen in Frauenkleidern und das was übrig geblieben ist, ist der Sex und die Fortpflanzung der äußern Welt ohne Gnade. Und das Frauen in den Unis nur die Liebe der Frauen im Volkszählungscharakter für die Regierung erarbeitet, wie das Vorkommen und das Anwachsen von Jugendkriminalität, ist eigentlich erbärmlich; das Größte, die spirituelle Verbindung des Weiblichen und des Männlichen ist von den Mächtigen Moralisten kriminalisiert worden, wenn es denn als Gottesdienst gesehen wird oder als ein spirituelles Studium in dem Frauen die Lehrer sind und die Männer die Schüler.
Aber mehr und mehr nehmen die jungen Liebenden auch die spirituelle Vereinigung wahr, wenn sie das auch im Äußeren zelebrieren, als das Ganze.
"Jene, denen gegeben ist, Jene, denen es gegeben ist, seid Ihr!
Dilmun, der Ort in dieser Welt ist rein.
Der reiner Ort. Jene, denen er gegeben ist seid Ihr!
Dimun, der Ort in dieser Welt ist rein.
Dilmun, der Ort in dieser Welt ist rein. Dilmun, der Ort in dieser Welt ist sauber.
Dilmun, der Ort in dieser Welt ist sauber. Dimun, der Ort in dieser Welt reinigt Dich.
Sie lagen allein bei Dilmun. Es war der Ort, an dem Enki sich bei seiner Frau niederlegte.
Dieser Ort ist sauber. Dieser Ort reinigt Dich.
Es war der Ort, an dem Enki sich mit seiner Frau Ninsikilla niederlegte.
An diesem Ort in dieser dieser Welt schreit eine Krähe keinen Schrei.
Der gesprenkelte Vogel, er schreit keinen Schrei.
Kein Löwe tötet hier.
Kein Leopard verschleppt hier ein Lamm.
Kauernde kleine Hunde wissen nichts.
Getreide kauende Ochsen wissen nichts.
Keine Taube (läßt sich dort nieder.
Kranke Augen? 'Ich habe kranke Augen' - sagt niemand.
Kopfschmerzen? 'Ich habe Kopfschmerzen' - sagt niemand.
Eine alte Frau sagt hier nicht: 'Ich bin eine alte Frau'.
Ein alter Mann sagt hier nicht: 'Ich bin ein alter Mann'.
Ein Mädchen, dessen Wasser noch nicht verströmt ist in der Stadt wird nicht freigegeben zu heiraten.
Kein Mann gibt hier Anweisungen die Richtung des Kanals zu ändern.
Kein Herrscher wendet sich hier ab.'Er ist ein Lügner und lügt' sagt hier kein Mann.
Am Stadtrand jammert niemand."
Das schrieben die Sumerer vor 4500 Jahren über die Vereinigung des Männlichen und des Weiblichen und Dilmun ist der Schoß der Frau und es ist der 'gan eden', der hebräische 'Garten der Freude' aus dem die Genesis-Schreiber einen Tatort gemacht haben, mit einer 'Schuldigen': der Frau.
Was ich nie verstehen werde ist, dass Frauen (!) noch auf den Petersdom gehen und von dort glücklich mit einem Segen von dannen ziehen.
love
T.