Hier hat sich eine "wundervolle" Welt des "es wird/ist alles gut" aufgebaut

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Werbung:
Mir scheint die Sache nicht g a n z so einfach.
Ein weiser Asiate hat mal gesagt: Wenn du ein weißes Pferd in Richtung LICHT losschickst, trabt auch gleichzeitig ein schwarzes in Richtung DUNKELHEIT los. Wir können Tag nicht ohne Nacht haben, heiß nicht ohne kalt, groß nicht ohne klein. Auf diesem Planeten jedenfalls. Die Grautöne zwischen den Extremen hebt die Polarität nicht auf.
Heißt im Endeffekt: Wenn ich mir ständig Affirmationen einpeitsche: "Alles ist wundervoll. Ich bin gesund. Ich bin reich" usw., kann es sein, dass ich das gerade deswegen tue, weil ich mich in Wahrheit eben nicht gesund und reich fühle und alles wundervoll finde. Weil ich nur m ö c h t e, dass es so ist. Und so gesehen, nehme ich in Wahrheit - hintergründig - nur Mangel war (obwohl ich ungern mit diesem sehr wertenden Wort um mich werfe).
Ist es nicht vielmehr folgendermaßen:
Jede Situation - und sei sie noch so unangenehm - hat etwas auf der PLUS-Seite, hat etwas, womit ich gewissermaßen "weitermachen" kann. So ist es z. B. möglich, dass jemand, der äußerlich gesehen kein Geld hat - also nach handelsüblicher Wertung ARM ist -, innerlich ungemein REICH ist, weil er Talente, Ideen und Ziele hat (die andererseits vielen Menschen, die äußerlich REICH erscheinen, fehlen). Wenn er diese Talente, Ideen und Ziele als REICHTUM erkennt (der sich irgendwann auch im Außen manifestiert), kann er sich mit Fug und Recht und ohne Selbstbetrug auch REICH fühlen. Und da gibt's die Selbstwertschätzung gratis mit dazu. Der Vergleich mit anderen führt hingegen in die Irre, er ist eine vollkommen "exoterische" Idee, also am Außen orientiert.
Wenn eine kranke Person versteht, dass der Körper bestimmte Dinge ausdrückt, die sie auf einer anderen Ebene bisher auszudrücken nicht wagte, bemerkt sie, dass ihr Körper tatsächlich ungemein GESUND ist und selbst alles tut, um wieder in die Balance zu geraten. So kann sie mit ihm in ein Zwiegespräch treten und sich mit Fug und Recht gesund fühlen.
Usw. Usw.
Das heißt, auf irgendeiner Ebene ist i m m e r Gesundheit, Reichtum, Liebe o. ä. da, und wir müssen eigentlich nur lernen, unsere Aufmerksamkeit in diese Richtung zu lenken.
Wenn ich aber z. B. enttäuscht bin, dass ich in letzter Zeit wieder kaum Einnahmen, aber viele Ausgaben hatte, ist es besser, dieser Enttäuschung Raum zu geben, durchaus auch zu weinen, zu fluchen, Krach zu machen, denn ein zugelassenes "negatives" Gefühl schafft Raum für ein "positives". Ich setze das immer lieber in Anführungen, denn für mich existiert diese Einteilung nicht wirklich. Ich bin es meiner Selbstliebe und -wertschätzung schuldig, meine Gefühle ganz zuzulassen und sie eben n i c h t zu bewerten (das lehren alle Meditationsschulen).
Herzliche Grüße,
nanabosho

Das ist so ungefähr die Essenz dessen, wovon ich momentan zu reden versuche.

Zulassen, aber nicht darin versinken, sondern sich selbst am Schopf da wieder rausziehen, darum gehts...

Liebe Grüße
Kinny
 
Mir scheint die Sache nicht g a n z so einfach.
Ein weiser Asiate hat mal gesagt: Wenn du ein weißes Pferd in Richtung LICHT losschickst, trabt auch gleichzeitig ein schwarzes in Richtung DUNKELHEIT los. Wir können Tag nicht ohne Nacht haben, heiß nicht ohne kalt, groß nicht ohne klein. Auf diesem Planeten jedenfalls. Die Grautöne zwischen den Extremen hebt die Polarität nicht auf.
Heißt im Endeffekt: Wenn ich mir ständig Affirmationen einpeitsche: "Alles ist wundervoll. Ich bin gesund. Ich bin reich" usw., kann es sein, dass ich das gerade deswegen tue, weil ich mich in Wahrheit eben nicht gesund und reich fühle und alles wundervoll finde. Weil ich nur m ö c h t e, dass es so ist. Und so gesehen, nehme ich in Wahrheit - hintergründig - nur Mangel war (obwohl ich ungern mit diesem sehr wertenden Wort um mich werfe).
Ist es nicht vielmehr folgendermaßen:
Jede Situation - und sei sie noch so unangenehm - hat etwas auf der PLUS-Seite, hat etwas, womit ich gewissermaßen "weitermachen" kann. So ist es z. B. möglich, dass jemand, der äußerlich gesehen kein Geld hat - also nach handelsüblicher Wertung ARM ist -, innerlich ungemein REICH ist, weil er Talente, Ideen und Ziele hat (die andererseits vielen Menschen, die äußerlich REICH erscheinen, fehlen). Wenn er diese Talente, Ideen und Ziele als REICHTUM erkennt (der sich irgendwann auch im Außen manifestiert), kann er sich mit Fug und Recht und ohne Selbstbetrug auch REICH fühlen. Und da gibt's die Selbstwertschätzung gratis mit dazu. Der Vergleich mit anderen führt hingegen in die Irre, er ist eine vollkommen "exoterische" Idee, also am Außen orientiert.
Wenn eine kranke Person versteht, dass der Körper bestimmte Dinge ausdrückt, die sie auf einer anderen Ebene bisher auszudrücken nicht wagte, bemerkt sie, dass ihr Körper tatsächlich ungemein GESUND ist und selbst alles tut, um wieder in die Balance zu geraten. So kann sie mit ihm in ein Zwiegespräch treten und sich mit Fug und Recht gesund fühlen.
Usw. Usw.
Das heißt, auf irgendeiner Ebene ist i m m e r Gesundheit, Reichtum, Liebe o. ä. da, und wir müssen eigentlich nur lernen, unsere Aufmerksamkeit in diese Richtung zu lenken.
Wenn ich aber z. B. enttäuscht bin, dass ich in letzter Zeit wieder kaum Einnahmen, aber viele Ausgaben hatte, ist es besser, dieser Enttäuschung Raum zu geben, durchaus auch zu weinen, zu fluchen, Krach zu machen, denn ein zugelassenes "negatives" Gefühl schafft Raum für ein "positives". Ich setze das immer lieber in Anführungen, denn für mich existiert diese Einteilung nicht wirklich. Ich bin es meiner Selbstliebe und -wertschätzung schuldig, meine Gefühle ganz zuzulassen und sie eben n i c h t zu bewerten (das lehren alle Meditationsschulen).
Herzliche Grüße,
nanabosho



es ist doch in Ordnung
wenn es für dich in Ordnung ist


letzten Endes geht es darum glücklich zu sein
der Weg endet niemals


es wird weiterhin Kriege geben und Hungersnöte
die Dunkelheit ist notwendig das ist Kontrast

und aus einem Kontrast heraus, wünschen wir uns besseres

das ist das Expandieren das ist Evolution


wir kommen nicht irgendwo an und bleiben dort


es geht ewig weiter mit der Ausehnung des Bewusstseins




Das heißt, auf irgendeiner Ebene ist i m m e r Gesundheit, Reichtum, Liebe o. ä. da, und wir müssen eigentlich nur lernen, unsere Aufmerksamkeit in diese Richtung zu lenken.


genau
die bewusste Lenkung der Aufmerksamkeit
darüber sprach schon Harry Palmer


es ist nicht das böse Karma
es sind nicht die Politiker
es ist nicht der böse Nachbar


es bist du SELBST


und das hat mit rosarotem Gesäusel nun mal wirklich nichts zu tun
es hat etwas zu tun, bewusst zu werden

nur das ist mit Kontrolle der Gedanken gemeint
ansonsten eher die ganze Kontrollmaschinerie
das Manipulieren etc aufgeben und VERTRAUEN



Ali :umarmen:

 
Ja, so bin ich halt.
:danke:

Du hättest ja begründen können, statt zu rechtfertigen...
Allerdings habe ich nicht damit gerechnet.
Ich denke, dein Text bzgl. Enthusiasmus - was ich dir glaube, widerlegt meinen bzgl. Sedierung nicht unbedingt. Ich assoziiere Alkohol. edit::thumbup::D

du ich habe dir ganz viel geschrieben
was es bedeutet, mit der Quelle verbunden zu sein

dann klickte ich auf den falschen Knopf und wusch wech...


hey du alter Magier
du weisst es doch
was es ist, wenn du mit der Quelle verbunden bist



sonst rate ich dir dringend dich zu verbinden
satt irgendwas von Alkohol zu assoziieren:D




LG Ali:umarmen:
 
Werbung:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben