Hier hat sich eine "wundervolle" Welt des "es wird/ist alles gut" aufgebaut

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Also als mein Sohn Alex tot vor mir lag, konnte ich nicht behaupten, dass dies nicht von großer Bedeutung für mich gewesen wäre und wenn Dein Alex tot vor Dir liegen würde, könntest Du das mit Sicherheit auch nicht!!

Da wäre so ein Satz für Dich die reinste Provokation.

Jahre später sieht man alles in größeren Zusammenhängen, das ja.

Aber diese "Erkenntnisse" so hinzuknallen für jedermann...damit hab ich echt meine Probleme, wiewohl ich heute damit durchaus was anfangen kann, aber eben erst, weil ich durchs tiefste Tal gegangen bin.

lg
Sunny

Mich pieken solche Sätze auch... Nichts ist von Bedeutung... Oder alles?
Ich habe auch immer diese Beispiele dann vor Augen.
Oder sage mal jemand der sich vor Schmerz krümmt, alles Illusion.
Sage jemand der, auf der Strasse wohnt, alles verloren hat. Denke positive.
Ich versuche mir solche Sätze zu verkneifen...
Obwohl es auch ein schmaler Grad ist.
Manchmal schreibe ich ja auch. Alles ein Spiel im Endeffekt... Ist aber ja auch ähnlich, wenn jemand im Überlebenskampf ist...
Irgendwie vielleicht gut gemeint, Wahrheit drin, aber nicht immer angebracht.
Dies nenne ich dann die Gabe die es auch gilt zu entwickeln... Sich auf den anderen einlassen , ihn da abholen wo er ist. Einfühlungsvermögen zu entwickeln.
So kann ich das Wissen der Welt haben, ich kann es ohne Einfühlungsvermögen nicht an den Mann bringen.
Und so bleibt es wieder beim wesentlichen, dem Gefühl, nicht dem Wissen.
 
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Also als mein Sohn Alex tot vor mir lag, konnte ich nicht behaupten, dass dies nicht von großer Bedeutung für mich gewesen...

lg
Sunny



liebe Sunny


es geht bei diesem Text darum "Gedanken herunterzubrechen"

"Deconstruct Though"

das sind hartnäckige Gedankenmuster und die Anleitung
wie ich sie herunterbreche...


Gedanken herunterbrechen – Deconstruct Thought

Wenn du etwas fokussierst, je mehr du dich darauf fokussierst, je mehr Details du dazu gibst, desto stärker wird die Schwingung davon. Und so haben viele Menschen, im Laufe des Lebens, starke Gedankenmuster entwickelt, die...-ein gute Bezeichnung dafür ist „Glaube“ – ein Glaube ist nur ein Gedanke, den du immer wieder denkst. Aber wir möchten über den Grund sprechen, warum du den Gedanken immer wieder denkst. Mit anderen Worten: Es gibt einen Grund dafür, dass jemand einen Gedanken weiterdenkt, denn wir glauben nicht, dass du einen Gedanken beibehältst, weil du Lernkarten in deiner Tasche hast. Wir glauben nicht, dass du „Glaubens-Karten“ mit dir herum trägst, die…-mit anderen Worten: Ich glaube daran, nicht genug Geld zu haben und ich will diesen Gedanken lebendig halten, indem ich übe...indem ich diese Karte jeden Tag lese.

Also diese Überzeugungen/ Glauben, die so viele Menschen haben, die sie aktiv halten, die sie nicht beabsichtigen aktiv zu halten..-Es ist nicht weil sie den Gedanken bewusst üben, es ist weil sie genug Gedanken wie diese gedacht haben, sodass sie ein Gedankenmuster entwickelt haben.
Lasst es uns für eine Weile ein Schwingungsmuster nennen, anstatt eines Gedankenmusters. Und dann lasst uns den Gedanken ein bisschen mehr zu einer Schwingung dekonstruieren. Und lasst es uns ein Emotionsmuster nennen. Lasst es uns ein Stimmungsmuster nennen…Lasst es uns ein Grundhaltungsmuster nennen…mit anderen Worten: ist das nicht irgendwie eine Dekonstruktion eines Gedankens?

Nun unser Freund hast uns kürzlich die wundervollste Frage gestellt: was kommt zuerst –der Gedanke oder die Emotion? Und wir sagten: es ist nicht wirklich wichtig, was zuerst da ist, denn Tatsache ist, dass du die Gedanken lange genug gedacht hast, sodass du ein Schwingungsmuster entwickelt hast. Und das Schwingungsmuster ist genug zu deinem Anziehungspunkt geworden, sodass nun andere Gedanken dazukommen. Also alles in deinem Leben kommt als Antwort auf all das zu dir. Nun lasst es uns dekonstruieren. Lasst es uns niederreißen. Und du reißt es nieder, indem du weniger detailliert wirst bei den Dingen, die sich nicht gut anfühlen und detaillierter bei den Dingen, die sich gut anfühlen.
Also du reißt die Gedanken nieder, die sich nicht gut anfühlen, indem du die Gedanken spezifischer werden lässt, die sich gut anfühlen. Wenn wir eine rampage der Wertschätzung machen, fühlen wir stets die Gesinnung/ innere Haltung der Zuhörer in Beziehung zu ihrer Quelle. Denn zu „rampagen“ , wenn sie nicht in der (Anm. d. Ü. schwingungsmäßigen) Nähe sind, ist für niemanden hilfreich. Also wenn wir Gedanken dekonstruieren, anstelle des rampaging, -was wir eigentlich tun ist, eine Stimmung der Absicht/ Zielsetzung zu entwickeln und dann darauf vertrauen, dass das Gesetz der Anziehung etwas anbieten/ zeigen wird.
Mit anderen Worten: Wir wollen, dass die rampage inspiriert geschieht und nicht gekünstelt ausgedacht wird. Wir möchten einen Gedanken genug dekonstruieren, sodass die Emotion und die Schwingung zentral sind. Weißt du, dann wird das Gesetz der Anziehung Gedankenmuster hinzufügen, die dazu passen/ die dazu ein match sind. Ergibt das für dich Sinn?

Gast: Ja

Also glaubst du, es ist zu früh in dieser Zusammenkunft für eine rampage? Mit anderen Worten: Eher an diesem Tag war es angemessener/ zweckmäßiger, als jetzt. Mit anderen Worten: Wir machten einen kleinen Sturzflug während der letzten Zusammenkunft (Anm. d Ü: bezieht sich auf einen früheren Zeitabschnitt des Tages). ..schwingunsmäßig gesehen. Kannst du es nicht fühlen? Fühltest du dich nicht besser im ersten Abschnitt, als im zweiten Abschnitt? Sind wir nicht detaillierter geworden bezüglich der Gedanken. Begann es nicht sich anstrengend und unbehaglich anzufühlen? Hast du dir nicht geradezu selbst gesagt: Töte mich jetzt!? Nur einen Moment lang? Mit anderen Worten: noch mehr Unterhaltung etwas beizufügen, das sich bereits leicht zum ausflippen anfühlt, bringt die Dinge nicht dazu, dass sie sich besser anfühlen. Es ist Zeit ein paar Gedanken irgendwie zu dekonstruieren und das ist wirklich der Punkt der Meditation…der „Getting into the Vortex Meditation“. Das ist wirklich der Punkt von so vielen Dingen, über die wir sprechen.

Also wir werden hier für einen Moment Gedanken dekonstruieren, anstatt einer rampage, die eine bewusste Gedankenkonstruktion ist und wenn du nicht in der Stimmung für eine rampage bist –tu es nicht! Worfür du bereit bist ist Erleichterung/ Entlastung/ Befreiung, wofür du bereit bist, ist die Energie ein bisschen zu verlangsamen, wofür du bereit bist, ist in Ausrichtung zu kommen, mit der, die du bist. Also entspanne dich jetzt und hör uns zu.
Wir werden einige Gedanken zusammen dekonstruieren, sodass du spüren kannst, worüber wir sprechen. Also…

Nichts ist von großer Bedeutung.

Gast: jetzt ich?

Abraham: du musst jetzt still sein! (Gelächter)

Nichts ist von großer Bedeutung. Es gibt wirklich nichts, dass ich jetzt gerade tun muss. Ich werde das alles nicht heute herausfinden. Ich werde niemals „alles“ herausfinden. Ich brauche nicht „alles“ herauszufinden. Ich kam nicht hierher, um „alles“ herauszufinden. Ich kam nicht hierher, um „alles“ herauszufinden und dann allen anderen zu erzählen, was ich herausgefunden habe. Nichts ist von großer Bedeutung. Es gibt vermutlich einen Grund für meine Existenz. Ich bin nicht wirklich sicher, was dieser ist... Ich habe viele Sachen ausprobiert...und…bin nun irgendwie müde.

..................

Also wenn ich es nicht falsch machen kann, dann bin ich auch nicht hier, um herauszufinden, wie ich es richtig machen kann, dann muss ich nicht herausfinden was richtig und was falsch ist. Also frage ich mich, warum bin ich hier? Es kann also nur aus dem Grund des gut-fühlens sein. Es kann nur für das erfüllende Gefühl sein. Es kann nur für die Zufriedenheit sein. Es kann nur für das Wohlgefühl sein. Es kann nur für die Erfüllung sein. Es kann nur für den Spaß sein. Es kann nur für die Freude sein. Es kann nur….-ich bin ziemlich sicher, dass ich hier bin, weil ich eine wirklich wertvolle..wirklich gute Person bin, die es niemals vollenden wird und sich nicht daran misst, wie gut sie es vollendet…Oh… Ich mag das…Dies ist eine Erholung von der Quelle…es ist die Freiheit von der Verantwortlichkeit…es ist die Freiheit davon, etwas tun zu müssen. Und in der Abwesenheit von „etwas tun müssen“, beginne ich irgendwie Dinge tun tu wollen.

Ich mag Spaß und ich mag spielen und ich mag schlaue Menschen und ich interessiere mich für verschiedene Sachen und es ist schön zu wissen, dass es keinen Lehrplan für mich gibt. Ich mag dieses allgemeine Gefühl, dass ich hier bin und das alles für mich zur Auswahl bereit steht und alles was ich wähle in Ordnung ist. Es ist logisch für mich, dass ich nicht gerade begonnen habe, als ich begann. Es ist logisch für mich, dass ich eine Erweiterung von etwas bin. Und ich fühle, dass da etwas ist, von dem ich eine Erweiterung in diesem Moment bin. Es fühlt sich wie eine sichere und geborgene Sache an. Wenn ich kleine Kinder betrachte, besonders kleine Babies, erscheinen sie mir geborgen/ sicher. Sie scheinen zu wissen, dass sie Wohlbefinden sind. Und in diesem Moment fühle ich, dass ich um mein Wohlgefühl weiß. Es ist wie: Hier bin ich...ich bin vollkommen funktionierend. Man nennt mich sogar einen Erwachsenen und genau in diesem Moment fühle ich mich frei von dem Bedürfnis, etwas tun zu müssen oder über etwas nachdenken zu müssen. Ich fühle mich frei von dem Bedürfnis verantwortlich zu sein. Es ist, als ob ich diese kleine Rampage in mir selbst habe, wo ich bewusst fern von diesem „ich sollte“ und „ich sollte nicht“ bleibe. Und ich glaube, dass ich eine Art Ort gefunden habe des natürlichen Wohlgefühls. Und so frage ich mich, wie lange ich an diesem Ort des natürlichen Wohlbefindens bleiben und mich so gut fühlen kann. Es fühlt sich an wie eine Befreiung/ Erleichterung, denn noch vor kurzem habe ich so hart versucht, Die Dinge herauszufinden, dass ich mein Gehirn zu einem Knoten verbogen habe . Und jetzt, da ich nicht mehr versuche, alles herauszufinden, fühle ich etwas Erleichterung/ Befreiung von all diesen Dingen und ich komme an mit dieser Befreiung / Erleichterung, die ich darin entdeckt habe, zu verstehen, dass ich überhaupt nichts tun muss.


Ich beginne nur eine klitzekleine Langeweile zu fühlen, denn ich habe eine Menge von den Verantwortungen, die mich angetrieben haben, nun bewusst dekonstruiert…und so weiß überhaupt nicht mehr, was es für mich zu tun gibt, denn es gibt nichts mehr, wofür ich da bin…es gibt nichts mehr, was ich tun sollte…es gibt nichts mehr, das ich tun muss. Es gibt keine Reifen zum durchspringen. Und es gibt niemanden, der bemerkt, ob ich durch die Reifen springe oder auch nicht. Jedenfalls ausgenommen derer, die vollständig ihren Weg verloren haben und die verrückte Kriterien benutzen, um zu rechtfertigen, ob ich durch die Reife springe. Und ich bin so müde geworden vom durch die Reifen springen, das mir durch die Reifen springen in keiner Weise mehr gefällt. Aber jetzt weiß ich irgendwie nicht mehr genau, was ich mit mir selbst anfangen soll, denn es gibt nichts, wofür ich noch da bin und es gibt nichts, was ich tun sollte. Also muss da…-ich frage mich, ob ich hier bin, um Dinge zu finden, die ich tun will. Ich mag die Idee davon…davon etwas zu finden, das ich tun will. Was möchte ich gern tun?

Ich mag… ich mag... ich mag es nicht in Eile zu sein. Ich mag lustige Leute. Ich mag es, neue Dinge zu sehen. Ich mag es viel zu haben, aus dem ich wählen kann. Ich mag es auf einem Planeten zu sein, auf dem es eine Menge Vielfalt gibt. Ich mag Menschlichkeit/ die Menschheit. Ich verehre die Flora und Fauna dieses Planeten. Sehr gern mag ich das offene Meer. Ich mag es wirklich vom offenen Meer auf eine wunderschöne Insel zu kommen. Ich mag die Art wie das Land und das Meer sich verbinden. Ich mag den Himmel. Ich mag es, am Morgen zu erwachen. Ich mag den Sonnenaufgang…ich mag den Sonnenuntergang. Ich mag die Natur, die mich umgibt. Ich mag das Wohlbefinden dieses Planeten. Ich mag die Art, wie dieser Planet sich in seinem Orbit dreht in perfekter Nachbarschaft zu den anderen Planeten. Ich mag es, ein Teil des Ganzen zu sein. Ich mag es über meinen Part in all dem nachzudenken. Ich mag es zu wissen, dass es so viel von diesem Wohlbefinden gibt, dass ich nichts bedenken muss…dass ich mich um nichts sorgen muss. Ich mag es zu wissen, dass dieses Wohlbefinden einfach „ist“. Ich mag es, meinen Part zu entdecken. Ich mag es zu erkennen, dass mein Part gewiss aus dem Interesse, das mich ruft, besteht. Ich mag es zu wissen, dass es da draußen interessante Dinge gibt. Ich mag das Gefühl des Wartens, bis mein Interesse geweckt ist und dann diesem Interesse zu folgen. Ich mag es zu spekulieren, dass ich vielleicht wirklich ein erfülltes Leben leben könnte, -das „ich sollte“ und „ich muss“ und „ich müsste“ und die Verpflichtungen loslassen und nur noch dem „ich will“ folgen und dem, was sich gut anfühlt. Ich fühle, dass das die Art meines innerbeings ist. Mein innerbeing verweigert sich auf Verantwortlichkeits-Dinge zu fokussieren. Mein innerbeing will mit mir gehen, wenn ich konkret in vielen Dingen werde. Ich fühle, dass mein innerbeing an einem sehr allgemeinen Ort bleibt. Es ist, als ob mein IB Gedanken dekonstruiert hätte, und über alles nur umfassendes Wohlbefinden legt.
....................................

Abraham übersetzt von Saskaya deutsches Abe Forum



LG Ali:kiss4:
 
ich hatte dich schon verstanden, deshalb ja das ;).

Mir gehts nicht um irgendwelche Definitionen aus Psychologie oder sonstwo, sondern ich behaupte:

Jede Handlung, jeder Gedanke, jede Emotion ist eine Reaktion (ob bewußt oder unbewußt) auf etwas (und wenn es um 10 Ecken ist).
:)
Aha, verstehe.
Das kann dir keiner widerlegen, denn soviel ich auch darüber nachdenke, es muss etwas dasein, auf das ich reagieren oder agieren (:)) kann.
Selbst wenn was direkt aus mir kommt, ist es immer eine Reaktion auf was vorhandenes.
Dann gibts vielleicht doch nur Re-agieren?
 
Sage jemand der, auf der Strasse wohnt, alles verloren hat. Denke positive.

Da hab ich wen, der hat genau zu sowas eine Geschichte erzählt. Vor ziemlich langer Zeit. In den österreichischen Alpen.

Als dem kleinen Maxel das Haus niederbrannte.

Und endlich, als das Feuer nur mehr auf dem Erdengrund herum leckte und aus den Aschen die kahle Mauer des Herdes aufstarrte, erhob sich der Maxel. Er schritt zur Glut hin, hob eine Kohle auf und zündete sich die Pfeife an.

Als ich in der Morgendämmerung den klein' Maxel vor seiner Brandstätte stehen sah, und wie er den blauen Rauch aus der Pfeife sog und von sich blies, da war mir in meiner Brust heiß. Als ob ich es fühlte, wie mächtig der Mensch ist, um wie viel größer als sein Schicksal, und es für das Verhängnis keinen größeren Schimpf gibt, als wenn man ihm in aller Seelenruhe Tabakrauch in die Larve bläst.


Aber vielleicht war der Peter Rosegger ja auch so ein von Abraham-Murks Verbildeter.



Gruß
Kinny
 
Die zweite äußerst seltsame Frage, die mir heute hier begegnet. (Was mir das wohl sagen will...)

Du bist noch NIE voll neben dir selbst gestanden, unter Schock, und hast agiert, als wärst du gar nicht selber da? Wie ein Automat?





Ich schon.

Gruß
Kinny
Ali schrieb, dass man sich von was trennen kann, was man selber ist. Sowas kann aber nur scheinbar funktionieren, aber niemals wirklich.
Bei dem was du beschreibst, handelt es sich um ein subjektives Gefühl.
Oder kannst du dich von dir selber trennen?
 
öh...:D...das war mir beim Drüberfliegen auch seltsam aufgefallen.

In den Abrakadrabra-Texten wimmelt es nur so von Widersprüchen und Allgemeinplätzchen, auf einiges davon haste ja auch schon vorher hingewiesen...

Ich hab da einfach keinen Bock mehr drauf.

PS: da sind zuviele negative Schwingungen drin....:lachen:

Ja, ich lass das jetzt lieber auch bleiben, sonst zieh ich womöglich noch Negatives an...:lachen:
 
Also als mein Sohn Alex tot vor mir lag, konnte ich nicht behaupten, dass dies nicht von großer Bedeutung für mich gewesen wäre und wenn Dein Alex tot vor Dir liegen würde, könntest Du das mit Sicherheit auch nicht!!

Nein, das nicht.

Aber etwas anderes geht.

Als mein Sohn Gabriel tot geboren vor mir lag, habe ich der höheren Macht, die es einem Wesen erlaubt, zu sterben, wenn es nicht lebensfähig ist, dafür gedankt, daß der Kleine ein Leben in diesem durch eine furchtbare Krankheit zerstörten Körper nicht leben mußte... und zum ersten Mal in meinem Leben habe ich den Tod als eine Gnade gesehen.

Damals hatte ich noch nicht einmal geahnt, daß es Bücher wie den "MasterKey" überhaupt gibt.

Wenn du willst, findest du auch in der größten Jauche noch das Gold...


Gruß
Kinny
 


liebe Sunny


es geht bei diesem Text darum "Gedanken herunterzubrechen"

"Deconstruct Though"

das sind hartnäckige Gedankenmuster und die Anleitung
wie ich sie herunterbreche...






LG Ali:kiss4:

Damit kann ich durchaus was anfangen :), dennoch finde ich es problematisch, in einem Forum bruchstückhafte Botschaften eines Autors an den Mann/die Frau zu bringen ....das kann bestenfalls ein Anstoß dazu sein, sich mit dem Thema eingehender zu befassen.

lg
Sunny
 
nein gar nicht gemein...

alles, was du beschreibst, sind REAKTIONEN auf etwas (Vorhandenes).

Es gibt kein Agieren, daß völlig unabhängig von irgendetwas anderem ist.

Wenn doch, bitte ich um einen plausiblen Nachweis.

:)

Doch nizuz, es ist gemein, weil der Mensch immer noch von sich überzogen meint, er würde agieren und das tut er nicht.

Er reagiert nur, auch wenn er meint, ich müsse das und das jetzt tun, agiert er nicht, sondern reagiert.
Ebenso auch unsere Regierung, sie reagiert nur, aufgrund unserer Aktion, was auch nur ein reagieren war.
Ebenso die großen Reichen, die uns ja anscheinend alle wie Marionetten beherrschen, reagieren nur, aus unterschiedlichen Motiven. Wegen dem Mammon, ihrer eigenen Sicherheit, Sicherheit ihres Kapitals, oder auch nur aus ihrem Ego heraus zu herrschen. Alles reagieren.
Daher auch so gemein, das zu begreifen, für jemanden, der meint, er agiere. Im Speziellen für die, die meinen mit Vorstellen reicht es und dann geschehe.
 
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Ali schrieb, dass man sich von was trennen kann, was man selber ist. Sowas kann aber nur scheinbar funktionieren, aber niemals wirklich.
Bei dem was du beschreibst, handelt es sich um ein subjektives Gefühl.
Oder kannst du dich von dir selber trennen?

Ich bin mir bei dir im Moment nicht ganz sicher. Weißt du das tatsächlich nicht - oder tust du nur so, um mit aller Kraft gegen die hier immer wieder zur Diskussion gestellten Texte sein zu können.

Hast du wirklich noch nie was vom "Abspalten" gehört?

Du, das geht in echt. Und ist sämtlichen psychologischen Schulen bekannt. Das Phänomen ist nicht etwas, was Abraham erfunden hat.

Aber darüber staune ich die ganze Zeit schon - sobald ein Autor drübersteht, den man nicht für seriös halten zu können beschlossen hat, können die wahrsten Wahrheiten dastehen und sie werden als banale Banalitäten wahrgenommen.

Dieses wirklich bemerkenswert findend
Kinny
 
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