Herzlich willkommen im NMUF

Das gilt auch für Polarfuchs. Die ständige Negierung auf das Thema ergibt keinen Sinn, ausser dass die ganze Zeit über Aufmerksamkeit erzwungen wird.

Für mich macht es Sinn, sonst täte ich es nicht.

ch bin mir sicher, dass es hier viel mehr detailliertere Ausführungen geben würde, wenn die gewisse Art der "Hexenverbrennung" nicht jedesmal kontern würde.
Hexenverbrennung... man stellt sich hier doch selber bloß... ich wie alle anderen. MAch halt 'nen Thread auf - ich verspreche mich rauszuhalten.:)
 
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fuchs , so neben bei muss ich dir für deine rolle mal danken !
da ich von meinen veranlagungen recht nahe bei dir liege , auch wenn dir dies nicht auffallen kann, kann ich nur sagen das der verlauf dieses threads mir einige neu für mich verwertbare kenntnisse gebracht hat.
danke, is ernst gemeint !
 
Die Grenze zwischen diesen 2 Modussen scheint mir aber fließend zu sein, man wechselt ja im Laufe des Tages öfters mal zwischen "links" und "rechts" - zumindest ich kann mir nicht vorstellen, daß ein langer Aufenthalt auf einer Seite physiologisch sinnvoll und angenehm wäre.

Ich dachte nur, das “Ziel” wäre beides mehr oder weniger gleichzeitig, oder paralell, hinzubekommen – weil dieses hin und her switchen inclusive mal hängen bleiben manchmal doch ganz schön nervig sein kann. Mir passiert oft, daß ich z.B. ¾ Stunde nach einem Wort suche – genau wie Fr. Doktor nach der richtigen Telephonnummer ihre Visitenkarten auf dem Schreibtisch durchkämmte. Nein. Das ist es nicht. Das auch nicht. Nein. ...
Zur Zeit bin ich eher in der "labbernden Seite", was aber kein Wunder ist, da ich viel hier schreibe und labbere und labbere und mir das Gelabber der Anderen anhöre und wieder labbere und das Gelabber nicht mal in der Natur abzustellen geht:D. *HalbIronieschild hinstell*

Ich muß definitiv wieder mal meditieren: OUMMMM *guru
Nicht nur. Schau, in dem Film sagt ja die linke Hälfte ständig, wenn sie mal kurz aus ihrer Ohnmacht erwacht: we have a problem - we have a problem - du mußt was tun - usw.

Sie scheint also neben dieser Funktion eines Alarmsystems sogar eine Art Motivationsgenerator (!) zu sein.

Ja, da stimme ich dir zu.:)
 
fuchs , so neben bei muss ich dir für deine rolle mal danken !
da ich von meinen veranlagungen recht nahe bei dir liege , auch wenn dir dies nicht auffallen kann, kann ich nur sagen das der verlauf dieses threads mir einige neu für mich verwertbare kenntnisse gebracht hat.
danke, is ernst gemeint !

Mich hat der Thread nur bestätigt. Das ist aber auch okay. Ne, sehe ich nicht, glaube ich auch nicht.
 
kannst du dazu mal was sagen , oder muss ich mich durch den thread wühlen !


Schwerlich. Auch ein Wühlen im Thread wird nicht mehr bringen, weil ich nicht viel mehr dazu sagte. Was willste denn wissen? Nu rmal gefragt, ob ich es beantworten kann oder mag, keine Garantie. :D
 
Mich hätte zB interessiert wie das genau getestet wurde und warum genau so etc pp. Ist einfach ein kulturrelles Interesse meinerseits. Aber da müsste ich dann mit deinem Cousin selber reden. Danke jedenfalls für die Antwort.



Was irgendwer da genau wahrgenommen hat finde ich auch nicht weiter relevant.
Dass die Wahrnehmung da einem Streiche spielen kann ist auch insofern möglich, wie stark die Erwartungshaltung dahinter ist.

Ich kann vieles von dem was du schreibst befürworten, aber eben nicht in der Ansicht oder Haltung in diesem Unterforum eine Bekehrung oder Niederredung durchzuführen. Das gilt auch für Polarfuchs. Die ständige Negierung auf das Thema ergibt keinen Sinn, ausser dass die ganze Zeit über Aufmerksamkeit erzwungen wird. Wobei das für dich nicht primär zutrifft.

Meine Meinung war eine Zeit lang ident mit dem was du schreibst.
Trotzdem gibt es deutliche Wahrnehmungen, die nicht einer Erwartungshaltung entspringen und die beweisen, wie elementar die immaterielle Ebene arbeitet. Und Resultate zeigen sich wenn man den Zeitfaktor mit einer gewissen Gelassenheit versteht. Viele Ziele -die in der Magie erwirkt werden wollen- sind an Prozesse gebunden. Ein Kopfmensch wird das niemals verstehen können, weil seine Analyse ihn jedesmal fehlleitet.

Ein psychologisches Weltbild finde ich sehr klug, aber es erklärt eben nicht alles.
Ich bin mir sicher, dass es hier viel mehr detailliertere Ausführungen geben würde, wenn die gewisse Art der "Hexenverbrennung" nicht jedesmal kontern würde.

Danke für Deine ausführliche Stellungnahme.
Aber es ist schade, daß Du meine Ansichten mit "Hexenverbrennung" assoziierst.
Ich bin nicht nur bei den Magieren nicht gern gesehen, auch mit den Psychologen u.ä. "krache" ich oft und gern aneinander.
Es geht da hauptsächlich um Grenzen (das mit dem "übers Wasser gehen" wäre so eine: obwohl alle erlebt haben, was alles "Unmögliche" möglich sein kann, behaupten sie, irgendwo wäre eine absolute Grenze :confused: - wieso?) und was passieren würde, wenn man diese als nichtig erklären würde.

Magst Du mir konkreter erklären, wie Ziele in der Magie mit Prozessen zusammenhängen (ich hab eine Ahnung, was du meinst, kann aber auch falsch liegen ... )?
Meine "Experimente" funzen in jedem Sitzungssaal, aber mit mystischer Musik, Kerzenschein und etwas "Drumherum" plus "psychologischem Einstielen" und bewußtem Einsetzen von Charisma funzen sie noch viel besser. Das z.B. ist ein Punkt, wo Du mich der "Hexenverbrennung" bezichtigen kannst (also dem "Aufräumen" mit derartigen Methoden)- aber ich denke, das ist auch nur die "Küchentisch-Magie" (sowie es auch die "Küchentisch-Psychologie" gibt)?

Wo ganz konkret siehst Du die Grenzen eines psychologischen Weltbildes im Bezug auf Magie?
 
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Erschreckend sind in diesem Zusammenhang auch die Folgen kompletter Lobotomien.
Die Folge waren starke Persönlichkeitsveränderungen u.a.:



Viele Patienten waren durch den Eingriff sämtlicher sozialer Fähigkeiten beraubt worden. Ihr Urteilsvermögen war schwer geschädigt, sie wurden unempfänglich für soziale Signale und verhielten sch oft völlig enthemmt, mit absoluter Rücksichtslosigkeit und ohne einen Gedanken an die Konsequenzen ihres Handelns zu verschwenden.


http://suite101.de/article/lobotomie-der-entzug-der-persoenlichkeit-a55983#axzz2Hsds0uP0

Weißt du Ireland, in der Zeit, von der ich da weiter vorne erzählte, hatte ich nicht nur den Eindruck, nein ich konnte es sogar ganz genau und klar feststellen (nur halt nicht auf der rationalen Seite), dass die meisten ganz NORMALEN Menschen, also die welche du für nicht lobotomisiert diagnostizieren würdest sich wie lobotomisiert verhielten. Es ist, aus meiner damaligen Position oder Zustand betrachtet, richtig Absurd für mich gewesen wie vollkommen enthemmt emotional und grauslich so die meisten Menschen miteinander umgehen.

Ich sehe das so, dass der Mensch durch die eine Gehirnhälfte alles so sehen könnte wie es tatsächlich ist und die andere Gehirnhälfte als eine Art Zensor, Ordner und Filter und Rationalisierer fungiert. Vereinfacht ausgedrückt.
 
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