Unter dem Willen des Himmels verstehe ich jene Instanz, die ich stets vor einer magischen oder schamanischen Handlung konsultiere.
So sind viele magische Handlungen erst garnicht zustandegekommen

oder aber durchliefen ein ganz anderes "Programm", als im eigentlichen Konzept umrissen.
Auf diese Art und Weise liesse sich auch der Stein der Weisen nutzen - nicht für sich selbst, sondern um Dinge in Ordnung zu bringen, um ihn dann dem Himmel ohne Denken an weiteren Nutzen zurückzugeben.
Schliesslich muß man mit den Konsequenzen magischer Handlungen in weiterer Folge auch gut auskommen.
Dazu gehört eine gewisse Weitsichtigkeit, zu der der menschliche Verstand aufgrund seiner kurzfristig denkenden Verfassung zumeist nicht geeignet ist.
So lernen viele Magier durch die Verletzungen, die sie sich selber zufügen, wie sie "heil" werden können
So wie du deinen Geist dem Himmel offenbarst, so kann auch der Himmel dir seinen Geist offenbaren -
Der heilige Geist - in der Weltgeschichte nicht nur als weißes Täubchen dargestellt, sondern zumal auch als Trichter, der Wissen von Oben in den Scheitelpunkt Pai Hui eingiesst...wie im Himmel, so auf Erden; ansich ein sehr kraftvolles Gebet, aber leider etwas verhunzt denn immer wenn in der Geschichte einer daherkommt und davon spricht, daß Gott dies und jenes will, kam zumeist nichts Gutes dabei heraus...
Von daher ist es auch besser, Taten wirken zu lassen, als darüber zu reden, denn über den Himmel allzuviele Worte zu verlieren säht nur Zwietracht^^
LG Tiger