Henochische Magie

Ertragen ist so Leidvoll , wenn es nicht angenommen werden kann als ein Weg ins Licht .

Frieden ist auch nicht Gruselig und im Licht des heimatlichen Hafens ohne Ende , eben unendlich ....
und das grosse Leid bringt sich jeder selbst über sich , so wie auch jeder selbst sich den Weg ins Licht ebnet .

Hallo an alle,

das passt genau zum Henochischen System. Nicht alles was wir hier auf Erden als Sünde ansehen, ist tatsächlich Sünde im Himmel.

Ich lese zur Zeit Dante´s Göttliche Komödie und dort wird tatsächlich gesagt, dass bevor Christus kam alle Generationen davor verdammt wären. Sie haben alle in Sünde gelebt, weil sie nicht nach Christus geboren worden seien ...

Dazu fällt mir dann wiederum ein:

- Jesus in der Unterwelt (kurz nach seiner Kreuzigung), wie er Menschen befreit ...
- Was ist mit den asiatischen Religionen?
- Die Mormonen und ihre Totentaufen ..
- Kann man im Tod bekehrt werden usw.

Liebe Grüße

Asasel
 
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Hallo an alle,

Euch kurz zur Kenntnis und denen die es interessiert: Das Buch "Einweihung in die Henochische Magie: Rituale der Macht " ist seit gestern beim Verlag erhältlich.

Es werden wohl folgende Rituale beschrieben: Rituale der Reinigung oder der Waschung, Ritual des Tobits (Exorzismus), Rituale der Anrufung der 30 Äthyre, Ritual des Wächters...........

Liebe Grüße

Asasel
 
DAS solltest du wirklich NIEMANDEN empfehlen.
Wenn du sowas scheibst hast du noch nicht einmal deine internen Probleme gelöst, geschweige eine Invokation von einem "guten" Wesen erfahren. Mit entsprechenden Konsequenzen. Geschweige die Erfahrung der Besetzung eines bösen Wesen´s.

Finger weg, oder ab, oder was auch immer.

lg Lupo

Ich denke Du wertest noch und gut und böse ist eine rein menschliche Ansicht. Du möchtest magisch Engel oder andere höhere Wesen mit Deinen menschlichen Maßstäben beherrschen können?
 
Hallo an alle,

hier ist ein Zitat das ich unbedingt mit Euch teilen möchte. Ich habe gestern das Buch "Einweihung in die Henochische Magie: Rituale der Macht" (Seite 93) erhalten und heute Nacht gelesen, bin einfach nur begeistert ...

Das Leben nach den Grundsätzen des Tobit-Codex auszurichten und das regelmäßige Durchführen der Rituale der Macht hatten nicht nur auf mich große Wirkung. Wer sich mit dem Henochischen System befasst, der wird Änderungen an sich selbst und seiner Umgebung feststellen. Das war bei mir tatsächlich der Fall. Meine Libido und Sexualität machten mir zu schaffen. Rituelle Waschungen und sexuelle Abstinenz vor den Rufen halfen mir aber rituell zu arbeiten.
Die 30 Äthyre zeigten mir Dinge, die ich in meinem Leben ändern sollte. Sie zeigten vergangene und zukünftige Dinge. Der 19. Äthyr offenbarte mir beispielsweise, dass es 100 Jahre vor dem Wechsel der Zeitalter (um ca. 2054) in Europa zu einer Revolution kommen würde. So ähnlich wie wir sie zur Zeit in den arabischen Ländern erleben.
Der 13. Äthyr offenbarte mir wiederum Dinge aus meiner Kindheit, die bis heute noch mein Verhalten als Erwachsener beeinflussen. Indem er mir das bewusst machte, konnte ich mich an Erlebnisse erinnern und anfangen daran zu arbeiten. Prägende Ereignisse aus meiner Kindheit hatte ich vollständig vergessen. Einige der Visionen waren eindeutig und andere voller Missverständnisse.


Was sagt ihr dazu? Eines der letzten Kapitel offenbart einiges aus dem Leben des Autors aber auch aus unser aller Leben ...

Liebe Grüße

Asasel
 
Hallo an alle,

hier ist ein Zitat das ich unbedingt mit Euch teilen möchte. Ich habe gestern das Buch "Einweihung in die Henochische Magie: Rituale der Macht" (Seite 93) erhalten und heute Nacht gelesen, bin einfach nur begeistert ...

Das Leben nach den Grundsätzen des Tobit-Codex auszurichten und das regelmäßige Durchführen der Rituale der Macht hatten nicht nur auf mich große Wirkung. Wer sich mit dem Henochischen System befasst, der wird Änderungen an sich selbst und seiner Umgebung feststellen. Das war bei mir tatsächlich der Fall. Meine Libido und Sexualität machten mir zu schaffen. Rituelle Waschungen und sexuelle Abstinenz vor den Rufen halfen mir aber rituell zu arbeiten.
Die 30 Äthyre zeigten mir Dinge, die ich in meinem Leben ändern sollte. Sie zeigten vergangene und zukünftige Dinge. Der 19. Äthyr offenbarte mir beispielsweise, dass es 100 Jahre vor dem Wechsel der Zeitalter (um ca. 2054) in Europa zu einer Revolution kommen würde. So ähnlich wie wir sie zur Zeit in den arabischen Ländern erleben.
Der 13. Äthyr offenbarte mir wiederum Dinge aus meiner Kindheit, die bis heute noch mein Verhalten als Erwachsener beeinflussen. Indem er mir das bewusst machte, konnte ich mich an Erlebnisse erinnern und anfangen daran zu arbeiten. Prägende Ereignisse aus meiner Kindheit hatte ich vollständig vergessen. Einige der Visionen waren eindeutig und andere voller Missverständnisse.


Was sagt ihr dazu? Eines der letzten Kapitel offenbart einiges aus dem Leben des Autors aber auch aus unser aller Leben ...

Liebe Grüße

Asasel


Klingt faszinierend. Was ist deiner Meinung nach die Quintessenz aus dem von dir Gelesenem und Verstandenem?
 
Ich ferstehe nicht gans wie man sich mit henochischer Magie auseinandersetzen kann.

Die henochische Magie wurde John Dee von einem medium übermitelt von dem man weis das er ein Betrüger war der keine medialen Kräfte hate.

Demnach erziehlt das ganze Henochisch keine Wirkung und jegliches beschäftigen damit wäre Zeitferschwendung.


Während einer spirituellen Konferenz in Böhmen 1587 teilte ihm Kelley mit, der Engel Uriel hätte angeordnet, die zwei Männer sollten ihre Frauen tauschen. Kelley war zu dieser Zeit gerade dabei, sich einen Namen als Alchemist zu machen und weitaus gefragter als Dee; vielleicht versuchte er auf diesem Weg, die „spirituellen Konferenzen“ abzubrechen. Die Anordnung bereitete Dee große Qualen, aber er zweifelte die Echtheit derselben nicht an und ließ offenbar der Sache ihren Lauf, brach aber die Konferenzen kurz darauf unverzüglich ab und sah Kelley nie wieder.

Wikipedia entnommen es soll einen kleinen Einblick in kellys "mediale Fähigkeiten" geben.
 
Hallo an alle,

hier ist ein Zitat das ich unbedingt mit Euch teilen möchte. Ich habe gestern das Buch "Einweihung in die Henochische Magie: Rituale der Macht" (Seite 93) erhalten und heute Nacht gelesen, bin einfach nur begeistert ...



Das Leben nach den Grundsätzen des Tobit-Codex auszurichten und das regelmäßige Durchführen der Rituale der Macht hatten nicht nur auf mich große Wirkung. Wer sich mit dem Henochischen System befasst, der wird Änderungen an sich selbst und seiner Umgebung feststellen. Das war bei mir tatsächlich der Fall. Meine Libido und Sexualität machten mir zu schaffen. Rituelle Waschungen und sexuelle Abstinenz vor den Rufen halfen mir aber rituell zu arbeiten.
Die 30 Äthyre zeigten mir Dinge, die ich in meinem Leben ändern sollte. Sie zeigten vergangene und zukünftige Dinge. Der 19. Äthyr offenbarte mir beispielsweise, dass es 100 Jahre vor dem Wechsel der Zeitalter (um ca. 2054) in Europa zu einer Revolution kommen würde. So ähnlich wie wir sie zur Zeit in den arabischen Ländern erleben.

Was sagt ihr dazu? Eines der letzten Kapitel offenbart einiges aus dem Leben des Autors aber auch aus unser aller Leben ...

Liebe Grüße

Asasel



Zitat:

Zu Beginn des Weges sind Waschung und sexuelle Abstinenz die kleinste gemeinsame Grundlage für das rituelle Arbeiten mit diesem System. Das henochische System fördert die Libido und die Sexualität des Mediums. S. 35

ist zwar erst einmal ein Widerspruch, aber es geht wohl um das Beherrschen dieser. Würde allerdings die sexualmagischen Ekzesse eines AC durchaus erklären ...

An wenigen Beispielen konnten wir erkennen, dass die geförderte Sexualität richtig kanalisiert werden muß oder sie führt zu Schaden.S. 35

Hier kann bereits erkannt werden, dass sich acht von 30 Äthyren mit Liebe und Sexualität befassen. Es wurde uns im Team dadurch klar, warum sexuelle Abstinenz eine der kleinsten Grundlagen unserer Arbeit mit dem Henochischen System bilden mußte.S. 35

Es unterscheidet sich zumindest diesbezüglich nicht allzu sehr von anderen Einweihungswegen. Auch der Tobit-Codex (der durchaus moralisch anmutet) erinnert an Grundlagen und Grundfeste anderer Traditionen.

Interessant ist der Begriff Monade, der mir nun zum dritten Mal begegnet. Das erste Mal im Zusammenhang mit einem äußerst eindrücklichen Erlebnis in bezug auf die Chymische Hochzeit des CR/RC ...

Gruß
 
Ich ferstehe nicht gans wie man sich mit henochischer Magie auseinandersetzen kann.

Die henochische Magie wurde John Dee von einem medium übermitelt von dem man weis das er ein Betrüger war der keine medialen Kräfte hate.

Demnach erziehlt das ganze Henochisch keine Wirkung und jegliches beschäftigen damit wäre Zeitferschwendung.


Während einer spirituellen Konferenz in Böhmen 1587 teilte ihm Kelley mit, der Engel Uriel hätte angeordnet, die zwei Männer sollten ihre Frauen tauschen. Kelley war zu dieser Zeit gerade dabei, sich einen Namen als Alchemist zu machen und weitaus gefragter als Dee; vielleicht versuchte er auf diesem Weg, die „spirituellen Konferenzen“ abzubrechen. Die Anordnung bereitete Dee große Qualen, aber er zweifelte die Echtheit derselben nicht an und ließ offenbar der Sache ihren Lauf, brach aber die Konferenzen kurz darauf unverzüglich ab und sah Kelley nie wieder.

Wikipedia entnommen es soll einen kleinen Einblick in kellys "mediale Fähigkeiten" geben.


Was man über John Dee lesen kann, macht ja einen recht honorigen Eindruck.

Dee, Dr. John (1527-1608)

Dr. John Dee, englischer Gelehrter, Philosoph, Mathematiker und Astrologe, der, in der hermetischen Tradition der Renaissance wurzelnd, Mathematik, Quabbalah und Alchimie miteinander zu verbinden suchte und der seine Laufbahn als Akademiker an der Cambridge-Universität begann und dann weite Teile Europas bereiste. Autor von etwa 50 wissenschaftlichen Werken, die zum Teil grosse Beachtung fanden und unter anderem auf Johann Valentin Andreae und die Rosenkreuzerbewegung starken Einfluss ausübten. Sein wichtigstes Werk ist wohl die 1564 erschienene, pythagoräisch-quabbalistische Schrift Monas Hieroglyphica, worin das Wesen der Schöpfung auf die Einheit von Kreis, Linie und Punkt reduziert wird. Diese Formel verbindet die Quabbalah, Alchemie und Mathematik miteinander. Von gleicher Bedeutsamkeit, besonders für die magischen Sekten am Ende des 19. Jahrhunderts ist sein spirituelles Tagebuch True und faithful relation of what passed for many years between Dr. John Dee and some spirits (1659). Dee beschreibt hierin seine spiritistische Sitzungen mit seinem Medium E. Kelley (Kristallsehen; henochische Sprache). Diese Aufzeichnungen wurden von Mitgliedern des Golden Dawn Ordens intensiv studiert und mit anderen Elementen der Magie, besonders der östlichen, zu einem umfangreichen System verbunden. (1659). Dee beschreibt hierin seine spiritistische Sitzungen mit seinem Medium E. Kelley (Kristallsehen; henochische Sprache). Diese Aufzeichnungen wurden von Mitgliedern des Golden Dawn Ordens intensiv studiert und mit anderen Elementen der Magie, besonders der östlichen, zu einem umfangreichen System verbunden.

Der Denker John Dee


Kelley wiederum war ja wohl ein Schwindler vor dem Herrn.

Edward Kelley gehörte zu den bekannten Alchimisten auf dem Hofe des Kaisers Rudolf II. von Habsburg. Er stammte aus England, wo er als Apothekergehilfe und Gemeindeschreiber wirkte. Wegen mancher Urkundenfälschungen wurde er seines Amtes enthoben, und der Henker schnitt ihm beide Ohren ab. Um eine gesicherte Existenz zu haben, wählte er die Alchimie, änderte seinen Namen und fing an, seine Schande unter den langen Haaren zu verbergen. Auf seinen Reisen durch Europa lernte er den Mathematiker und Astronom John Dee, der auf dem Hofe des Kaisers Rudolf II. festen Fuß faßte, kennen. John Dee wurde aus dem Kaiserhof hinausgebissen, und an seine Stelle trat Edward Kelley. Dieser trat nach 1584 in den Dienst von Wilhelm von Rosenberg, der ihn mit Geschenken von beweglichen und unbeweglichen Gütern überhäufte. Kelley gewann die Burg Liběřice, das Gut Nová Libeň und neun Dörfer. Der glänzende Aufstieg wurde mit einem steilen Falle gekrönt. Im Zweitkampf hat er Jiřík Hunkler getötet und gleich danach ergriff er die Flucht in Richtung gegen Český Krumlov. Er wurde aber vom Kaiser erreicht und auf der Burg Křivoklát ins Gefängnis gesetzt. Der Alchimist verbrachte hier zweieinhalb Jahre, und keine Befürwortungen halfen ihm - weder der Königin Elisabeth I. Noch Wilhelms von Rosenberg. Danach in der Anwisenheit seiner Frau und seiner Tochter beging er Selbstmord.

Der Alchimist (?)


Noch bevor ich deiner Buchempfehlung folgte, gab es bereits einen Widerwillen dagegen, wollte jedoch nicht ungeprüft ein Urteil abgeben. (Mit Prüfen ist nicht die Anrufung der Äthyre, also der Weg, angesprochen, sondern das gewahrsame Lesen.) Der Widerwille hat sich bei Lektüre jedoch verstärkt, wenngleich einiges sich recht unterhaltsam (ich muß es so sagen) andeutet und der Golden Dawn ja offenbar großes Interesse daran zeigte und Elemente davon in ein umfangreiches System eingebunden hat.

Ich will nicht verneinen, dass sich manches davon praktisch und mit Ergebnissen in der Folge umsetzen lässt, schliesse aber auch die Möglichkeit nicht aus, dass da einiges an Darstellungen bewusst oder unbewusst gefaked ist.

So mein Eindruck auf deine Frage, Asasel, was wir dazu sagen.
 
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Hallo an Alle!

Was wäre deiner Meinung nach die Quintessenz des von dir Gelesenen und Verstandenem?

Vicky69, danke Dir für Deine Frage. Die Quintessenz, soweit man in Kürze darüber sprechen kann, ist, dass das Henochische System „jedem“ einen Weg anbietet in 30 Schritten (alias Äthyre) seine Leben 1) kennenzulernen, 2) zu verstehen. 3) anzunehmen und ggf. 4) zum besseren zu verändern. So habe ich zumindest das zweite Buch verstanden.

Ich ferstehe nicht gans wie man sich mit henochischer Magie auseinandersetzen kann.
Die henochische Magie wurde John Dee von einem medium übermitelt von dem man weis das er ein Betrüger war der keine medialen Kräfte hate.
Demnach erziehlt das ganze Henochisch keine Wirkung und jegliches beschäftigen damit wäre Zeitferschwendung.
Während einer spirituellen Konferenz in Böhmen 1587 teilte ihm Kelley mit, der Engel Uriel hätte angeordnet, die zwei Männer sollten ihre Frauen tauschen. Kelley war zu dieser Zeit gerade dabei, sich einen Namen als Alchemist zu machen und weitaus gefragter als Dee; vielleicht versuchte er auf diesem Weg, die „spirituellen Konferenzen“ abzubrechen. Die Anordnung bereitete Dee große Qualen, aber er zweifelte die Echtheit derselben nicht an und ließ offenbar der Sache ihren Lauf, brach aber die Konferenzen kurz darauf unverzüglich ab und sah Kelley nie wieder.
Wikipedia entnommen es soll einen kleinen Einblick in kellys "mediale Fähigkeiten" geben.

Buda, sich mit der Henochischen Magie zu befassen, ist ein Weg von vielen 1) um entweder mit Gott, mit sich selbst oder mit seinem Inneren in Kontakt zu kommen. Wie das Henochische System zu uns fand, scheint mir persönlich irrelevant. Solange ich mit dem System etwas anfangen kann, muss ich nicht das Leben derer in Frage stellen, die es uns übermittelt haben. Es gibt noch vieles, was unerforscht ist, und noch einiges was der Geschichte hinter der Geschichte entlockt werden kann/muss.

Apropos. Das Buch erwähnt Deinen Bezug zu Uriel auch aber eher auf die Positive Art und Weise:

Das Ritual der Schließung oder das Ritual der Versiegelung war nicht nur effektiv, sondern vermochte uns immer in unsere Welt und unsere Daseinsebene zurückzubringen. Wäre die Zusammenarbeit zwischen John Dee und Edward Kelley nicht vom Erzengel Uriel beendet worden, so erzählte uns der Engel Ave, hätten bis zu 28 Schlüssel insgesamt übermittelt werden sollen. Den 26. Schlüssel hatten wir am 8. Juni 2004 bereits erhalten. Grundlage dieses Rituals war der 24. Schlüssel, den wir am 28. Oktober 2010 beim Besuch des 1. Äthyrs erhalten hatten. Die Vision des 1. Äthyrs war für mich eine Zeit des Erwachens. Der Äthyr hieß mich willkommen und der Engel Navalage übermittelte mir die Worte des 24. Schlüssels rückwärts und ohne mir mitzuteilen, dass es sich um einen weiteren Schlüssel handelte. - Seite 97.

ist zwar erst einmal ein Widerspruch, aber es geht wohl um das Beherrschen dieser. Würde allerdings die sexualmagischen Ekzesse eines AC durchaus erklären ...
Es unterscheidet sich zumindest diesbezüglich nicht allzu sehr von anderen Einweihungswegen. Auch der Tobit-Codex (der durchaus moralisch anmutet) erinnert an Grundlagen und Grundfeste anderer Traditionen.

Interessant ist der Begriff Monade, der mir nun zum dritten Mal begegnet. Das erste Mal im Zusammenhang mit einem äußerst eindrücklichen Erlebnis in bezug auf die Chymische Hochzeit des CR/RC ...
10Ja8, das erklärt einiges. Ich finde diesen sexuellen Bezug bei keiner anderen Arbeit über das Henochische System. Meistens liest man die abfälligen Bemerkungen und Verurteilungen, …

Was sagst Du zur „Monade“? Der GGV arbeitet an einer Übersetzung von John Dee´s Buch „Monas Hieroglyphica“ – siehe http://billheidrick.com/Orpd/Dee/JDMH.pdf aus dem 16. Jahrhundert …

Noch bevor ich deiner Buchempfehlung folgte, gab es bereits einen Widerwillen dagegen, wollte jedoch nicht ungeprüft ein Urteil abgeben. (Mit Prüfen ist nicht die Anrufung der Äthyre, also der Weg, angesprochen, sondern das gewahrsame Lesen.) Der Widerwille hat sich bei Lektüre jedoch verstärkt, wenngleich einiges sich recht unterhaltsam (ich muß es so sagen) andeutet und der Golden Dawn ja offenbar großes Interesse daran zeigte und Elemente davon in ein umfangreiches System eingebunden hat.

Ich will nicht verneinen, dass sich manches davon praktisch und mit Ergebnissen in der Folge umsetzen lässt, schliesse aber auch die Möglichkeit nicht aus, dass da einiges an Darstellungen bewusst oder unbewusst gefaked ist.

10Ja8, das müsstest Du näher erläutern. Hast Du ein Problem mit dem System, mit dem Golden Dawn oder mit den beiden Büchern?

Liebe Grüße

Asasel
 
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