Heimkehr ins Lichtreich der Unvergänglichkeit

Und alle anderen brauchen auch keine Angst zu haben. Letztlich kannst du auch keinen sterbenden beweisen, dass da irgendwas ist, nach dem Tod.
Als Sterbebegleiter muss ich keinem Sterbenden etwas beweisen, Ich muss ihn nur in seinen eigenen Vorstellungen vom Leben und Sterben unterstützen, damit er oder sie möglichst ohne Angst und mit seinem oder ihrem eigenen inneren festen Halt ins Licht gehen kann.
LG ELi
 
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Als Sterbebegleiter muss ich keinem Sterbenden etwas beweisen, Ich muss ihn nur in seinen eigenen Vorstellungen vom Leben und Sterben unterstützen, damit er oder sie möglichst ohne Angst und mit seinem oder ihrem eigenen inneren festen Halt ins Licht gehen kann.
LG ELi

Ins Licht... Welches Licht überhaupt?
Wer garantiert denn, das da "Licht" ist und nicht einfach, Nichts. Was eben auch nicht schlimm wäre.
Wenn das Bewusstsein nach einem grandiosen finalen Feuerwerk von körpereigenen Endorphine, erlischt, dann muss man wirklich vor Nichts Angst haben.

Die Mühe mach ich mir jedenfalls nicht mehr, darüber nachzudenken, was "danach" kommt. Wenn ich damit meine eigene Zeit verschwende und versäume, genau jetzt irgendwie zufrieden zu sein.
Ich glaube, genau das bereuen Menschen, die eben ganz genau wissen, das sie bald sterben müssen. Nämlich nie gelebt zu haben.
 
Mag sein, dass der Tod für dich einfach ist, wenngleich du nicht an das göttliche Lichtreich glaubst, wie du gesagt hast.

Als Sterbebegleiter weiss ich, wie schwer es sein kann zu sterben für diejenigen Menschen, die nicht an Gott glauben. Viele von ihnen sagen zwar, sie hätten keine Angst, wenn aber die letzte Stunde immer näher rückt, dann bricht die Angst erst recht hervor, weil sie im Leben verdrängt wurde, anstatt sich ihr zu stellen und das Grundproblem des Lebens zu lösen und zu erlösen.
Wie leicht haben es diejenigen unter uns, die an Jesus Christus glauben und das Licht in sich erkannt haben, das sie mit Christus eint. Wer im Christusbewusstsein lebt, der braucht den Tod nicht zu fürchten, denn Er ist bei ihm alle Tage, besonders am letzten Tage seiner Zeit.

Der Mensch unterliegt dem karmischen Gesetz des Schicksals, da kann sich niemand davon stehlen oder sich herausreden. Jeder Schritt und alles, was wir hier auf Erden tun, es bleibt als footprint im Gedächtnis von Mutter Erde erhalten. Es trifft die Seele des Menschen, egal wann oder wo er auch sei, im Laufe seines Erdendaseins. Darum ist es so wichtig, seinen Schicksalsrucksack zu leeren und den karmischen Saldo zu Null zu bringen.
LG ELi
Lieber Eli, habe auch schon einige Menschen sterben sehen.
Die Menschen da am meisten Angst hatten, waren gläubige Christen.
Ihr Leben lang zur Kirche gerannt, und dann wie jämmerliche Kreaturen gestorben.
Was für ein Glaube, der den Menschen das Gehen so schwer macht.

In Bezug auf Ängsten, Glaube ist eine Verdrängung, ein Selbstbetrug.
Ängste sollte man Ablegen, nicht verdrängen, gebe ich dir vollkommen Recht.
 
Ins Licht... Welches Licht überhaupt?
Wer garantiert denn, das da "Licht" ist und nicht einfach, Nichts. Was eben auch nicht schlimm wäre.
Wenn das Bewusstsein nach einem grandiosen finalen Feuerwerk von körpereigenen Endorphine, erlischt, dann muss man wirklich vor Nichts Angst haben.

Die Mühe mach ich mir jedenfalls nicht mehr, darüber nachzudenken, was "danach" kommt. Wenn ich damit meine eigene Zeit verschwende und versäume, genau jetzt irgendwie zufrieden zu sein.
Ich glaube, genau das bereuen Menschen, die eben ganz genau wissen, das sie bald sterben müssen. Nämlich nie gelebt zu haben.
Wenn da kein Licht ist, einfach nichts, bekommst du Schadensersatz von Eli.
Nimmt es dann auf sein Karma, eine Million Jahre Reinkarnation für jeden, wenn da kein Licht ist.

Letzteres hast du Recht, man sollte jetzt Leben, nicht jetzt schon sterben.
Dem Leben einen Sinn geben, mit dem Leben, nicht einen Sinn des Lebens für den Tod sehen.
 
Mag sein, dass der Tod für dich einfach ist, wenngleich du nicht an das göttliche Lichtreich glaubst, wie du gesagt hast.

Als Sterbebegleiter weiss ich, wie schwer es sein kann zu sterben für diejenigen Menschen, die nicht an Gott glauben. Viele von ihnen sagen zwar, sie hätten keine Angst, wenn aber die letzte Stunde immer näher rückt, dann bricht die Angst erst recht hervor, weil sie im Leben verdrängt wurde, anstatt sich ihr zu stellen und das Grundproblem des Lebens zu lösen und zu erlösen.
Wie leicht haben es diejenigen unter uns, die an Jesus Christus glauben und das Licht in sich erkannt haben, das sie mit Christus eint. Wer im Christusbewusstsein lebt, der braucht den Tod nicht zu fürchten, denn Er ist bei ihm alle Tage, besonders am letzten Tage seiner Zeit.

Der Mensch unterliegt dem karmischen Gesetz des Schicksals, da kann sich niemand davon stehlen oder sich herausreden. Jeder Schritt und alles, was wir hier auf Erden tun, es bleibt als footprint im Gedächtnis von Mutter Erde erhalten. Es trifft die Seele des Menschen, egal wann oder wo er auch sei, im Laufe seines Erdendaseins. Darum ist es so wichtig, seinen Schicksalsrucksack zu leeren und den karmischen Saldo zu Null zu bringen.
LG ELi
Hatte es schon erklärt, das Sein ist kein Lichtreich, es ist ein unendlicher Strom im allem.
Das Zeug mit dem Loslassen, sich einfach fallen lassen an nichts mehr klammern, auch keinen Glauben.
Da hattest du aus deinen Ängsten geschrieben, man fällt ins Bodenlose, ist es nicht, es ist das Sein.
Nur da ist kein Lichtreich, aber man ist von allem frei.
Nur um dahin zu gelangen, muss man sich dem Anpassen, deswegen das Emotionslose, ist ein Teil des Weges.
Keinen Körper, keine Emotionen, keine Gedanken, keine Wahrnehmung.
Sich selbst reduzieren auf den Funken des Lebens, den Seelenanteil.
Das ist das was von uns übrig bleibt. Beim Tot, geschieht genau das Gleiche, man lässt alles los.
Wer sich an etwas klammert, und wenn es der Glaube ist, macht sich das Gehen nur schwer.
Loslassen beim Sterben ist nicht das Problem, sondern das Klammern.
Meinen Tot bestimme ich selbst, wenn ich denke es wird Zeit zu gehen, werde ich mich hinlegen, mich mit dem Sein verbinden und loslassen.
Es passiert manchmal wenn ich mich verbinde, bin versucht loszulassen, nur dann ruft mich mein Pflichtgefühl zurück, weder die Angst noch sonst etwas. Habe noch Verpflichtungen, und kann diese Menschen nicht in Stich lassen.
Der Tot schreckt mich nicht.
 
Ich hab mich grad gefragt was denn so die Angebote sind für den heutigen Mensch der modernen High Teck Gesellschaft.

Mir erscheint @ramalon Konzept moderner als das von @ELi7 , was aber nicht heisst daß es besser wäre.
Ist das Konzept einen Glauben an Gott zu haben bereits veraltet, ist es überhaupts noch überzeugend den Glauben als DAS Rezept fürs Leben anbieten zu können ?

Der fragmentierte heutige Mensch sucht die Einheit, die Lösung für Probleme, ein Mittel um das Dasein zufriedenstellend gestalten und erleben zu können.

Welches Konzept könnte für alle hifreich sein, ist es immer der Glaube an was Höheres oder gehts nur darum sein Ego glücklich zu machen, egal wie ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Menschen da am meisten Angst hatten, waren gläubige Christen. Ihr Leben lang zur Kirche gerannt, und dann wie jämmerliche Kreaturen gestorben.
Da urteilt einer, der schon mit so vielen Sterbenden gesprochen hat, dass er genau weiss, wer als gläubiger`Christ wie eine jämmerliche Kreatur gestorben ist, sehr beeindruckend und pietätvoll
.
 
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Lieber Eli, habe auch schon einige Menschen sterben sehen.
Die Menschen da am meisten Angst hatten, waren gläubige Christen.

Dann passt das ja wunderbar in dein Weltbild. :cool:

Grundsätzlich hat die Angst vor dem Tod ganz sicher nichts damit zu tun, ob jemand Christ ist oder nicht, es ist schlicht individuell.

Ich persönlich habe schon früh in meinem Leben aufgeschrieben, dass wenn es dann mal soweit ist, ich nicht lange Tamtam machen werde, schliesslich gäbe es schönere Gefilde.
 
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