Heimkehr ins Lichtreich der Unvergänglichkeit

@Alfa-Alfa,

wie schon geschrieben, es betrifft Eli und seine Beiträge, nicht dich.
Es soll es mit fremden Augen lesen, nicht mit seinen Augen.
Du kannst dem nicht folgen, hattest du selbst geschrieben.

Als Beispiel: Yoga und emotionslos und es machen um ins Lichtreich zu kommen.
Es ist einer Erwartungshaltung, eine Emotion, und das eine schließt das andere aus. Es wird zu Endlosschleife.
Wenn eine Belohnung in Aussicht gestellt wird, appelliert es an die Gier.
An eine Emotion, weil der Mensch es nicht aus sich heraus macht, weil es richtig ist, sondern weil er etwas haben will.
Und mit der Gier im Gepäck wird keiner Emotionslos, sondern sie ist die Ursache allen Übels.

Im Grunde ist das Unterfangen aussichtslos, weil es niemanden wirklich weiterbringt.
Nur so etwas müsste jedem sofort in Auge springen, der sich mit Emotionen auskennt.
Das ist noch der einfachste Teil.

Mit der goldenen Regel bist mit auf den Zug gesprungen.
Als ihr geschrieben habt, wegen Angst verletzt zu werden.
Einer Deiner Beiträge, suche es selbst heraus.

Bei dir verstehe ich es, deine Reaktion, aber bei jemanden der sich mit Yoga und Glauben beschäftigt, aber nicht.
Goldene Regel steckt in jedem Glauben, ist auch der Grundpfeiler unseres Seins.
Alleine seine Reaktion steht absolut im Widerspruch zu dem, was er da schreibt.

Gruß ramalon
 
Werbung:
@Alfa-Alfa


Zitat von Alfa-Alfa:

Gibt es hier inzwischen konkretes zur
"Heimkehr ins Lichtreich der Unvergänglichkeit" oder gar "alle Wege führen nach Rom"...resp. ins Lichtreich der Unvergänglichkeit?



Konkret heisst bei mir `arbeiten`, Seelenarbeit leisten. Das richtet sich an jene, die sich weiterentwickeln wollen, ihre Lebensaufgaben erfüllen und ihre Berufung suchen, finden und danach leben wollen. Und nicht faul rumsitzen, den lieben Gott einen guten Mann sein lassen, vor sich hinbrüten und nichts auf die Reihe bringen, als grosse Sprüche zu klopfen.


Mensch Eli ließ dich mal selbst, du erhebst dich über andere und glaubst DEN Weg zur Seelenarbeit gefunden zu haben.

„Der Mensch der faul rumsitzt“ wie du sagst, ist seiner Seele vielleicht näher, als alle die sich da abrackern, so meine These.

„Still sein“ ist das, was echte Spiritualität ausmacht, die in der Tief sitzt, (inneren) Stille nicht im Außen versucht sich auszudrücken, auch und gerade im Denken. Jeder hat da seinen Weg, Seelenarbeit zu bewerkstelligen, für mich ist es Beobachten, spirituell sein, und nicht mitspielen oder gar lehren wollen.

Wahre Seeelenarbeit erfordert die Selbstbemeisterung und nicht die Selbstbeweihräucherung, ein Selbsternannter Meister (wie Rudolf Steiner - den du anführst) sucht nicht und der Meister lehrt nicht, ein wahrer Meister lässt gewähren und finden.

Still sein ist das, was echte Spiritualität (Seelenarbeit) ausmacht um die Seele zu erspüren.

Denken, anderen etwas überzustülpen und predigen, ist ganz und gar überflüssig.

Meine Gedanken dazu.

 
Noch eine Ergänzung

Jesus Christus sagt hierzu in Joh. 8.12

Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.

Das Licht der Liebe und des Lebens weilt im Herzzentrum eines jeden Menschen, man muss es nur annehmen.

Ist das denn so schwer?

Was ist es, das sich diesem `Annehmen` entgegenstellt?

Weil du hier die Religion mit rein nimmst, sollte dir klar sein, dass jede der 5 großen Welt Religionen ein anderes ´Credo´ pflegt, wenn ich das mal so salopp sagen darf.

Insofern Gott oder Jesus herangezogen wird, um etwas zum Menschen zu sagen, was gut für ihn sein soll, muss man unterscheiden, dass nicht alle Religionen die Seele ´pflegen´.

Judentum – Vertrauen
Christentum – Liebe
Islam – Gehorsam
Hinduismus – Selbst-Hingabe
Buddhismus – Mitgefühl


Die daraus folgende ethische Grundhaltung wird also ganz unterschiedlich gesehen und auch die Seele.

Für die Buddhisten gibt es explizit keine Seele.

Dies bedeutet letztlich sehr unterschiedliche Wahrnehmung der Gegenwart in dieser Welt, und die Lebenshaltungen und die Seelenarbeit wird ganz unterschiedlich interpretiert bzw. umgesetzt.
 
Erwartungshaltung ist eine Emotion!
Jetzt nimmst du Menschen mit auf diesen Weg, das Ablegen der Emotionen ist ein beschwerlicher Weg, lockst aber mit Versprechen.
Dann begeben sich die Menschen auf den Weg, der in dieser Kombination keinen Erfolg verspricht.
Stelle mir dann weiter die Frage, du willst es nicht sehen, ist deine Sache, aber was die Menschen betrifft, nicht mehr, denn du stiehlst ihnen ihre Zeit. Um wen geht es dabei, wessen Wohl hast du im Sinn, es geht um dich,
Rattenfänger versammelt eine Schar um sich, wie du, ich sage, folgt niemanden, nur euch selber.
Lasst alles aus Euch selber wachsen, folgt keinem Rattenfänger mit leeren Versprechungen, folgt Euch selber.
Du hängst voll in der Eigenprojektion und den Emotionen Eli.
Bei dir passt das Sprichwort: “Was ich selber denk und tu, traue ich jedem anderen zu!“
Denn du bist der Rattenfänger, der versucht eine Schar um sich zu versammeln.
Folgt Eli und seinem Irrlicht.
Erwartungshaltung ist keine Emotion. Die Erwartung, als Mensch aus der Welt der Ge- und Verbote, der materialistischen Zwänge und der emotionalen Gier, der Machtkämpfe und des Grössenwahns sich heraus zu entwickeln und ins Lichtreich der Unvergänglichkeit zu gelangen, das ist die Zusage vo Jesus Christus an alle Menschen, die an ihn glauben. Und genau dagegen wetterst du, als ob deine Seele daran hängen würde.

Das göttliche Licht ist nicht meines, sondern das Licht von Jesus Christus. Wer dies, wie du, als Irrlicht bezeichnet, der outet sich selbst als Feind dieses Lichtes. Und wer ein Feind des göttlichen Lichtes ist, und noch dazu seine Mitmenschen ala sogenannter `Empath` emotional an sich bindet, der sollte mit der Bezeichnung `Rattenfänger` vorsichtiger umgehen.

Du behauptest, ich stehle den Menschen ihre Zeit, schreibst aber ununterbrochen ellenlang von dir selbst und was du für ein toller Menschenfreund seiest. Du bist der, der den Menschen ihre Zeit stihlt und in diesem Forum `Religion und Spiritualität` jeden Glauben ablehnt und in ellenlangen Beiträgen alles daran setzt, die Forenteilnehmer vom spirituellen Weg abzubringen.

Aber ich bin dir dennoch dankbar, denn du zeigst sehr drastisch auf, in welche Art und Weise gegen diejenigen argumentiert wird, die sich auf dem inneren Weg ins Lichtreich der Unvergänglichkeit befinden. Du und Deinesgleichen wollen es nicht zulassen, dass sich die weiter entwickelten Menschen aufmachen zum Weg ins Licht. Aber ich kann dir versichern, das wird euch nicht gelingen. Denn die Lichtwesen sind stärker als Euresgleichen, die sich emotional an der Materie festklammern.
ELi
.
 
Mensch Eli ließ dich mal selbst, du erhebst dich über andere und glaubst DEN Weg zur Seelenarbeit gefunden zu haben.
@Donna
Danke für den Hinweis.
Ja, ich habe den Weg zur Seelenarbeit gefunden und kann ihn auch beschreiben. Aber das erhebt mich nicht über andere, sondern es ist ein Weg der Demut, auf die ich immer wieder hinweise.

Wahre Seeelenarbeit erfordert die Selbstbemeisterung und nicht die Selbstbeweihräucherung, ein Selbsternannter Meister (wie Rudolf Steiner - den du anführst) sucht nicht und der Meister lehrt nicht, ein wahrer Meister lässt gewähren und finden.
Dass Seelenarbeit eine Selbstbemeisterung ist, das ist eine Binsenweisheit und wer oder was ein wahrer Meister oder eine wahre Meisterin ist, das wird sich erst herausstellen, wenn er oder sie vor der Waagschale seiner oder ihrer Existenz steht.
LG ELi
 
@ELi7,

Der Glaube und was du bringst basiert auf Versprechen.
Dem Himmelreich.
Wenn du nichts in Aussicht stellen würdest, würde es kaum jemand interessieren.
Ist es ist egal, ob es ein Gewinn ist, oder das Himmelreich.
Schönfärben mit Jesus und Glauben, und die Worte die er gesagt haben soll, ausgerechnet aus der Bibel.
Wie schon oft geschrieben, gehe den Weg, und du bekommst ein ganz anderes Verständnis.
Der ganze Kram fängt doch erst einmal mit der Erkenntnis an, sich selbst erkennen, mit sich selbst im Reinen sein, nicht sich selbst belügen und betrügen.
Jesus hat weder etwas mit dem Gott der Bibel zu tun, noch mit ihrem Glauben.
Sie haben ihn assimiliert, Worte in den Mund gelegt, die er nie gesagt hat.
Ich gehe ins Sein ein, in Brahman, in Manitu ist das Gleiche.
Die Seele in allem. Die Kirche hat daraus das Reich Gottes gemacht, den alten Zausel.
Jesus als Gottes Sohn, ist ein Kind des Seins, sind wir alle.
Er war nicht erwählt, er hat es nur verstanden und gelebt.
Sich als ein Teil von allem empfunden.

Hat aber mit dem Himmelreich, der Arschkriecherei, in den Hinter Gottes nichts zu tun.
Wir haben unseren freien Willen, und es geht um die Erkenntnis im Glauben um Erpressung und leere Versprechen.
Müssen erkennen was richtig ist und was nicht.
Ohne Belohnung, ohne die Gier.
Das System der Belohnung steckt schon so tief in uns drin, dass nicht einmal du verstanden hast, warum man Dinge macht, ohne etwas zu erwarten.
Weil es richtig ist, du wegen dem Himmelreich.
Und genau dieses System der Gier, der Belohnung, der Erwartungshaltung, hat uns dahin gebracht, wo wir jetzt sind. Kurz vor unserer eigenen Ausrottung.
Kaum jemand macht etwas, weil es richtig ist, sondern weil es etwas haben will und du auch.
Dieser Weg vernichtet uns, aber bringt uns nicht weiter.
Reflektierst du mal die Geschichte, was hat der Glaube gebracht, außer Elend.
Nichts.
Er gibt den Menschen halt, vor was denn, vor die Angst vor dem Tod, und den hat der Glaube doch selbst verbreitet, mit seinen Höllenqualen.
Und genau das System fährst du weiter.

Dagegen steht das mit dem Yoga, eine Entwicklung aus sich selbst, ablegen der Emotionen, die Körperbeherrschung.
Wer seinen Geist beherrscht, braucht keinen Glauben, weil da darüber hinweg ist.
Er hat keine Ängste mehr, braucht keinen Halt im Himmelreich, denn er findet den Halt in sich selbst.

Gruß ramalon
 
@ELi7,

auch wenn ich von mir schreibe, dann aus Erfahrung.
Es entstehen Wechselwirkungen.
Das Einzige was du bringst, sind immer wieder die alten Klamotten.
Berufst dich auf alles und jedes, wie bei vielen, fehlt mir bei dir jeder Erfahrungswert.
Greife ich auf eine glühende Herdplatte, habe ich Verbrennungen.
Ist ein Erfahrungswert.
Bist du frei von Emotionen hast du auch Erfahrungswerte, aus dem Umgang damit.
Die fehlen bei dir, außer immer wieder dieses auf irgendwelche Schriften hinzuweisen.

Wäre z.B. Heilen, machst blinde wieder sehend.
Wäre doch etwas, was so etwas bewirkt.
Nur im stillen Kämmerlein sich selbst bepinseln ist nicht unbedingt überzeugend.
Ich schreibe das mit den Katzen, Wechselwirkungen aus der Emotionsgeschichte, mit den Tieren, mit den Menschen usw.
Und du Gebetsmühlenartig immer wieder das Gleiche.

Also mache das was du schreibst, an Beispielen aus deinen Leben fest, es müssten tausende Existieren.
Du läufst im Kreis, Jesus, Glaube, Himmelreich.
Endlosschleife.

Gruß ramalon
 
Jeder verteidigt seinen Standpunkt (Revier) und seine Wahrheit im Pool der Vielfalt Gottes. Wer ist nun auf dem richtigen Weg, beide oder einer von beiden oder keiner ?
 
Wer ist nun auf dem richtigen Weg, beide oder einer von beiden oder keiner ?

Alle, jeder steht genau richtig da wo er steht, könnte er anders, wäre es anders, es ist wichtig zu verstehen, dass jeder auf dem Weg ist, auf seinem individuellen Glaubensweg..

.. wer das nicht tolerieren, resp. verstehen will, der will nicht, es gibt auf jeden Fall nicht nur einen Weg und in Anbetracht der Reinkarnation kommen wir wohl an einigen interessanten Wegen vorbei, es ist nicht zu Ende, keiner weis alles, es sind immer nur Ausschnitte und am Ende werden die Wege sich wohl ergänzen, die Trennung ist Illusion und nur solange wahrnehmbar wie man noch Trennung braucht, es gibt da keinen falschen Weg, aber Erfahrungen und Erkenntnisse....und das Ziel ist für jeden dasselbe.."Liebe".


.
 
Werbung:
udentum – Vertrauen
Christentum – Liebe
Islam – Gehorsam
Hinduismus – Selbst-Hingabe
Buddhismus – Mitgefühl
Liebe Donna,

wie kommst Du im Judentum auf das Vertrauen? Im Grunde dürften sich in der Grundhaltung der Islam und das Judentum ziemlich nahe stehen. Bei beiden steht das Streben nach einem gottgefälligen Leben mit seinen Geboten im Mittelpunkt.

So möchte ich daran erinnern, dass im Alten Testament häufig Satan von Gott ausgesandt wurde, um die Gottestreue der Menschen zu prüfen. Gute Beispiele dazu sind die Geschichten von Adam und Eva oder gar jene um Hiob:

Hiob 1[7] Der Herr aber sprach zu dem Satan: Wo kommst du her? Satan antwortete dem Herrn und sprach: Ich bin im Land umhergezogen.

[8] Und der Herr sprach zu Satan: Hast du nicht achtgehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn er ist seinesgleichen nicht im Lande, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet das Böse.



Merlin
 
Zurück
Oben