Da wir alle in einer Form leben, lassen sich Formen auch verwenden, im nützlichen Sinne zum Lichtreich hin oder auch von diesem weg ( ohne dass räumlich zu verstehen, es kann bewusster oder unbewusster werden.) Du zeigst warum auch immer nur den Aspekt des Unnützen. Durch die Kraft des Glaubens und Betens gab und gibt es viele nützliche Werke. Es ist beides möglich.
Auch wenn ein Gerüst des Glaubens nicht die letzte Wahrheit ist, so ist es doch ein Gerüst, was richtig genutzt Halt gibt. Zudem sind diese Gerüste durch die hohe Anzahl Gläubiger über lange Zeit erschaffene Kraftfelder mit einer gewordenen Eigendynamik. Gläubige erschaffen Götter mit großartiger Wirksamkeit. Wenn ich einen germanischen Gott anrufe steht der auf der Matte. Aufgrund der Fütterung hat er mehr Substanz, als ich allein ihm zur Verfügung stellen könnte. Insofern freue ich mich, das Gläubige mir reichlich Hilfsmittel zur Verfügung stellen.
@Diamantgeist,
Glaube und Beten ist eine Abhängigkeit.
Zum einen schreibst du das Sein ist die Schöpfungsenergie, zum anderen verlässt du dich auf das geistige Sozialamt und hoffst, dass es gemacht wird.
Dass, der Glaube viele nützliche Dinge hervorgebracht hat, möchte ich bezweifeln.
Die Sichtweise ist sehr einseitig, denn der Glaube hat es seit Jahrtausenden verstanden Dinge verschwinden zu lassen, die nicht in ihren Machtanspruch passten und haben damit die Menschheit und deren Entwicklung in eine, der ihnen genehme Richtung gepresst.
Ohne Glauben hätten wir wahrscheinlich eine bessere Welt, da jede andere Entwicklung permanent unterdrückt wurde.
Bekehren der Ungläubigen, Vernichtung von Völkern usw.
Selbst bis in meine Tage, also Kindheit, war die Obrigkeitshörigkeit noch vorhanden.
Es ist ein Studierter, oder der Pfarrer hatte gesagt, und wenn es der größte Schwachsinn war, es durfte nicht angezweifelt werden.
Um gegen die 10 Gebote zu verstoßen, hat man dann Engelchen erschaffen, die Gottes Wort überbrachten, damit hat man die 10 Gebote außer Kraft gesetzt. Und es war niemand erlaubt, das Wort der Kirche anzuzweifeln, denn dann war es Ketzerei.
Langsam sollen wir uns mal von dem Gedanken trennen, dass sich irgendetwas einmischt.
Wenn wir etwas machen, sind wir es selber, in Eigenverantwortung.
Das was du mit Kraftfelder schreibst ist Suggestion, auch schon geschrieben.
Verkaufsveranstaltung bei denen die alten Menschen abgezockt werden.
Man kann eine Stimmung der Euphorie erzeugen, und dann die Menschen abledern.
Das wird dann als Kraftfeld wahrgenommen, ist aber nur, weil alle am Sein nuckeln.
So steckt einer den anderen mit der Euphorie an.
Kannst dich aber auch dazwischensetzen, und ein negatives Kraftfeld erzeugen, dann werden die Rentner zu Nörglern und die bekommen bei solchen Veranstaltungen nichts verkauft.
Der reine Glaube bewegt im Grunde nichts.
Dazu muss man dann auch sehen, wie viel Leid er gebracht hat, wie viele Menschenleben an dem hängen, was sie erschaffen haben.
Von dem Weg bin ich ab, das Sein ist vorhanden, ich verbinde mich mit ihm, und ziehe Vorteile.
Nutze es, denn alles ist ein Teil des Seins.
Du musst sehen, dass du zwei Welten verbindest, diese Trennung zwischen dem Diesseits und dem Sein auflöst. Sie existiert nur in uns, wir machen sie selbst.
Dazu gehören auch die Geister etc., weil wir immer noch dem Glauben nachlaufen, und denken, wir können es nicht. Verfallen wir wieder ins Warten.
Hatte es unter Grenzen auflösen. Deine Grenzen sind da, wo du sie dir setzt.
Kann ich nicht, schaffe ich nicht, das geht nicht, das ist unmöglich, oder eben auf andere Verlassen, dass sie es machen, wie Gott oder sonst wer.
Was hindert dich daran, selber in einem bestimmten Umfang Schöpfer zu sein.
Du dich selbst und weil du glaubst, was andere dir erzählen.
Alles das gehört auch zum Kopf freimachen, raus mit dem alten Mist, und die Unbefangenheit eines Kindes annehmen. Hat damit zu tun, dass du es mit nichts vergleichen kannst.
Der Verstand sucht aber Vergleiche, findet welche, verliert seine Neutralität und hängt wieder im alten Muster. Damit hast du die Unbefangenheit eines Kindes abgelegt.
Was kennt ein kleines Kind von Gefahren, nichts, es erlernt es. Was weiß ein Kind vom Glauben, Geistern, Gott und solchen Dingen. Nichts.
Ist nicht geprägt von Normen, Glauben etc. und damit ist es frei.
Kann seinen eigenen Weg finden.
Oder die Speicherkarte ist leer, kommt darauf an wer was darauf speichert.
Du Dich selbst, oder andere ihre Hinterlassenschaften.
Innerlich leer sein, ist auch eine absolute Neutralität.
Wer einem Glauben anhängt ist nicht mehr neutral, sondern einseitig belastet.