Heimkehr ins Lichtreich der Unvergänglichkeit

Du sollst nicht töten, du sollst nicht…
Es ist ein Befehl, keine Bitte.

es heisst "du wirst"..nicht "du sollst" und mit der deutschen Sprache hat das nichts zu tun ..
und jetzt noch ein letzter Hinweis für dich, ich reagiere auf deine Beiträge nicht mehr, wenn du nicht die Sätze zitierst, macht mich müde zu erraten wovon du sprichst, heute bin ich auf dem Zahnfleisch...und tschüss..
 
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@ELi7,

da bin ich voll auf Deiner Seite, es ergibt sich aber auch aus den 10 Geboten und der goldenen Regel.
Das Problem ist nur, das was die Menschen unter Liebe verstehen.
Da sind wir wieder bei dem Yoga.
Wahre Liebe ist neutral, nicht behaftet von Emotionen, dem Egoismus.
Hatte im Flugzeug ein Paar, gerade frisch verheiratet.
Er sagte, dass er seine Frau über alles liebt.
Fragte ihn, wenn sie jetzt bei einem anderen Mann glücklicher wäre, wie bei ihm, ob es ihn dann traurig macht, oder glücklich.
Er sagte traurig. Wenn du traurig bist, bist du in dich selbst verliebt.
Wenn der andere glücklich und wärst du auch glücklich, weil du ihn liebst.
Denn bei der Liebe dreht es sich nicht um das eigene Glück, sondern um das Glück des anderen
Dann liebe ich einen Menschen.

Dann frage mal, wer dazu in der Lage ist.
Ist das Gleiche wie Empath, nehme mich da heraus, weil es sich nicht um mich dreht.
Oder etwas machen ohne Erwartungshaltung.

Das nennt sich Liebe.

Klammerbeutel ist keine Liebe, weil es sich immer um das Ich dreht.


Gruß ramalon
 
Was nützen die 10 Gebote, wenn die Liebe fehlt. Deshalb sagt Jesus Christus, `Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebt, daß, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt.` Das ist echtes Christusbewusstsein.
LG ELi
Markus 12[29] Jesus aber antwortete ihm (Schriftgelehrter): Das vornehmste Gebot vor allen Geboten ist das: „Höre Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Gott; [30] und du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften.“ Das ist das vornehmste Gebot.
(Schma Jisrael: 5. Moses 6[4-5])

[31] Und das andere ist ihm gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst.“ Es ist kein anderes größer denn dieses.
(Matthäus 22[37]; Lukas 10[27]; 3. Moses 19[18])

3. Moses 19[18] Du sollst nicht rachgierig sein noch Zorn halten gegen die Kinder des Volkes. Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst; denn ich bin dein Herr.
5. Moses 10[19] Darum sollt ihr auch die Fremdlinge lieben; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland.



Merlin
 
@ELi7,

dass mit der Liebe ist ein sehr schweres Thema und was die Menschen darunter verstehen.
Goldene Regel ist einfacher.
„Tue keinem Menschen das an, was mir dir nicht antun soll“.
Einfach, aber sagt alles aus.

Jetzt Mal wieder ein Beispiel aus meinem Leben.
Freund und Nachbar, hatte Krebs und das fast 10 Jahre, bis er starb.
Je schlechter es ihm ging, desto mehr Menschen blieben aus seinem Leben weg.
Er wusste, dass er sterben musste, brauchte die Menschen in seinem Leben mehr denn je.
Je schlechter es ihm ging, desto öfter war ich bei ihm und seiner Frau.
Es war ein elender Tod, auch die letzten Jahre des Lebens und schrecklich mit anzusehen.
Aber es drehte sich nicht dabei um mich, sondern um ihn, damit er sich nicht von allen verlassen fühlte. Am letzten Tag, war ich den ganzen Tag bei ihm, in der Nacht ließ er dann los.
Hatte ihm auf dem Sterbebett mein Wort gegeben, mich um seine Frau zu kümmern, da er sie ziemlich in Abhängigkeit gehalten hatte, und die unselbstständig war.
Das liegt jetzt auch 10 Jahre zurück, ich kümmere mich immer noch um seine Frau, gehe jeden Morgen um 9 Uhr zu ihr, und jeden Nachmittag um 17 Uhr.
Kümmere mich um sie, und habe sie auch von ihrer Unselbstständigkeit befreit.

Das ist Liebe. Hat nichts mit dem Besitzen zu tun, nicht mit dem Gefühl, sondern mit den Menschen.
Aber das Gleiche mache ich mit allem Leben.
Liebe dreht sich um den anderen, nicht um mich.

Liebe heißt auch zufriedenlassen. Menschen und ihre Liebe zur Natur.
Das ist meistens besitzen wollen, die Gier.
Wer die Natur liebt, lässt sie zufrieden, fasst sie nicht an.

Liebe kann anstrengend sein, schmerzvoll, voller Entbehrungen.
Aber es ist nicht die Emotion, die wir drunter verstehen, nicht das Hochgefühl.

Gruß ramalon
 
@ELi7,

Liebe ist: nicht zu Glauben, keinen Gott der Kirche, kein Himmelreich.

Die Menschen haben die Angst vor dem Tod, und der Glaube verstärkt ihn nur.
Angst ist Schmerz, so befreie den Menschen von seinen Ängsten, füge ihnen nicht noch mehr Schmerzen zu.

Du hast Angst vor dem Tod, ist schon klar, deswegen suchst du einen Ausweg.
Nur es geht um dich. Schütze die Menschen vor deinen Ängsten, das wäre auch Liebe.

Hatte es schon geschrieben, das mit dem Yoga ist ein guter Weg.
Befreien von den Emotionen, und damit auch von den Ängsten.
Damit den Menschen die Schmerzen nehmen.

Es hat aber mit dem Himmelreich absolut nichts zu tun. Es ist erst der Beginn eines langen Weges.
Das, was ich Empath nenne, ist nicht das Höchste, sondern der Beginn.
Yoga wie du es beschrieben hast, ist die Vorbereitung.
Wie auf einer langen Reise, seine Koffer packen. Alle Ketten die mich an zuhause fesseln lösen.
In dem Fall - die Emotionen, dann geht die Tür auf, die Verbindung zu allem, und die Reise beginnt.
Aber Emotionslos, ohne Geister, ohne Ängste, ohne Glaube, ohne jegliche Anhaftung.
Sind alles Ketten.

Gruß ramalon
 
@ELi7,

und du weißt nicht einmal welche Kraft hinter dieser Yoga Lehre steckt. Verlasse mich da auf deine Aussage. Es ist kein Glaube.

In Bezug auf Tiere: Amsel z.B. ich lernte sie kennen, da machte ich das Netz von den Erdbeeren ab, sie raste über meine Füße und ab in die Erdbeeren.
Habe sie fressen lassen, aber als sie Anfing die Erdbeeren nur noch anzufressen, sagte ich ihr sie soll es sein lassen, legte ihr eine Erdbeere ins Gras, und dann Fraß sie diese auf.
So wurde sie ein Teil meines Alltags, sie wartete an der Tür, das ich kam, waren zusammen in den Erdbeeren, ich mit einer Karre Erde und sie ließ sich fahren, zusammen gebuddelt, sie suchte die Würmer heraus, ich saß auf dem Rasen und sie zeigte mir, wie man die Würmer und Maden saubermacht.
Meise des Morgens auf der Schulter, kam an, erzählte mir ihren Tag usw.
Specht ruft mich, hat keine Scheu, die Sperlinge sitzen zu Hauf und beobachten mich, muss aufpassen, dass ich nicht aus Versehen, auf einen Vogel trete.
Ich rufe die Amsel und sie kommt, rufe die Meise und sie kommt.
Wenn sie Hilfe brauchen, es Junges der Amsel hatte sich beim Nachbarn im Netzt verfangen, kam sie zu mir.

Katze im Restaurant, der hatten sie böse mitgespielt, Zähne ausgeschlagen, Schwanz gebrochen, Ohren abgeschnitten. Sie hatte eine fürchterliche Angst vor den Menschen. Es dauerte Monate, und sie kam zu mir, stupste mich zaghaft an, bitte streichle mich.
Habe ich getan, aber mehr wie am Kopf hat sie nicht zugelassen.
Mit der Zeit wurden wir die besten Freunde. Sie holte mich jeden Tag ab, wenn ich mit dem Rad zu Arbeit kam, und brachte mich auch wieder zurück. Und das fast 20 Jahre.

Ich habe ihr meine Liebe geschenkt, und die Angst genommen.

Und solche Dinge sind mein Leben, sie gehören dazu.
Egal in welchem Land, oder wo ich bin. Es ist ein Teil davon.

Aber auch Menschen, sie vertrauen mir absolut. Hatte manchmal schon gesagt, es ist leichtsinnig eine, Fremden so zu vertrauen. Sagte eine Frau zu mir, das ist normal überhaupt nicht meine Art, aber bei dir ist es anders.

Oder mit einer Bekannten im Transferbus auf dem Flughafen, habe gefragt, was sie hat.
Ich nahm sie in der Arm und hielt sie. Sagte eine Phobie in engen Räumen. War mir schon klar.
Eine Frau Mitte 70, hörte das, erzählte uns von ihrer Phobie, und dann sagte sie: „ich weiß überhaupt nicht, warum ich ihnen das erzähle, habe ich noch niemanden erzählt.“
Aber beim Erzählen wurde ihr die Ursache ihrer Phobie bewusst und damit konnte sie sich dem stellen.
Und auch solche Dinge sind ein Teil meines Lebens.

Das und noch viel mehr, steckt hinter der Yoga Lehre.


Gruß ramalon
 
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Liebe dreht sich um den anderen, nicht um mich.
das ist schon alles Krishnamurti-würdig was Du über Liebe schreibst ;), ja..., aber vergiss im obigen Zitat nicht den Aspekt der Selbstliebe. Es geht auch um einem selbst, nicht nur um den anderen oder die anderen oder das andere. Es sollte ein gesunder Ausgleich und Gleichgewicht stattfinden.
 
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