Heilung im Namen Jesu

  • Ersteller Ersteller Moondance
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und was ist der Unterschied.?

Ich rede mal von mir:

Mein Jesus Christus ist nicht NUR eine ENERGIE!
Energie ist vieles...
ER ist das LEBEN. Und eh sowieso der einzige Weg zu Gott.
Vom Herzen zu Gott.

Ja ich weiß, geistiges ist nicht so leicht zu greifen als weltliches.

Ich weiß nicht, warum viel darumherum geredet wird, anstatt es mal WIRKLICH auszuprobieren :confused:
DEN Unterschied wirst du dann für dich selbst schon feststellen, spüren, ERLEBEN...
 
Zuletzt bearbeitet:
und was ist der Unterschied.?

ungefähr genau so viel, wie wenn ich zb. sagen würde "ich liebe deine Energie, und möchte mit deiner Energie leben" oder "ich liebe dich, Waldweg, und möchte mit dir als ganzes leben"

Wir aber wissen, das Energie aus einem Menschen fliesst, oder in dieser Weise von einem Gott /Jesus... diese Energie ist aber nicht vom Wesen/Menschen zu trennen...

Genausowenig wie man das Wort vom Schreiber/Redner trennen kann...
 
Guten Tag Mipa,

Guten morgen saffrondust

Du hast mich erwischt und weisst, worauf ich eigentlich hinauswill....

so ungefähr :)


Abhängig von welcher situation?

Eine Gegenfrage: Bist Du der Ansicht, dass allen und jedem "geholfen" werden kann und sollte und wie sähe das dann Deiner Ansicht nach aus? Was ist mit dem Individuum an sich, hat es Mitspracherecht, wenn auch für das Individuum selbst vielleicht sogar unbewusst (daher nicht ganz so frei, wie es hier auf dieser Ebene verstanden wird)?


Ja, so sehe ich das auch!
Du bist also der ansicht, Jesus liess zugunsten des willens des vaters die liebe teilweise 'über die klippe' springen. Aber der wille braucht doch die liebe als boden, denn nur auf fruchtbarem boden kann er aufgehen, er lebt quasi von ihr:


Nein, dieser Ansicht bin ich nicht, eher so, dass die Liebe sich auf andere Art äußert, als Du es jetzt z.B. erwarten würdest. Schon aber so, dass der "Wille des Vaters" (der Wahre und entpersonalisierte Wille, der über allem steht) Wege geht und zeichnet, die dem allgemeinen menschlichen Verständnis aufgrund von Beschränkungen durchaus verschlossen bleiben.


Wenn ich über ein rein persönliches wollen hinausgehe, wie oben beschrieben, dann (ver)bleibe ich dennoch 'in liebe' (zum nächsten). Die kann sich über eine heilung zeigen oder dadurch, dass ich jemanden 'mitleidlos' liebe, ihm also auch mal einen tritt geben kann.......
Ich will dir keineswegs widersprechen, saffrondust, aber es ist für mich noch nicht ganz schlüssig. Drum möchte ich die kabbala (vor allem den baum) begreifen und die bibel möglichst parallel zu lesen versuchen (soweit das geht.....). Gerade lese ich auch A.O. Spare, der in 'Kunst und Magie' auch spannende ansätze beschreibt, in der richtung, wie ich religio verstehe.
Ich weiss, dass die 'antworten', die sich schon in mir befinden, nicht von ungefähr kommen können.:)


Was ist denn der innerliche Zwist, wessen Du mir nicht widersprechen möchtest?
 
Der Laufbahn eines Graphen auf dem Koordinaten-Kreuz kann durch den Null-Punkt beeinflusst werden.

Auf die Religion übertragen:
Graph - z.B. ein Menschenleben, der Verlauf einer Seele bis zur nächsten Transformation, der Verlauf eines Geistes bis zur nächsten Transformation,...
Null-Punkt - Gott
Koordination-Kreuz - Das Reich Gottes im Graphen und drum herum.

Dr. König sagt hier z.B., dass ein Elektron in sich eine Singularität in eine andere Ebene eröffnen kann. Diese Singularität wird von höheren Dimensionen eingeletet.
Über die Singularität kann ein Teilchen zu seinem Anti-Teilchen gelangen, sich mit diesem summieren und eben zum Null-Punkt gelangen bzw. zu höheren Dimensionen und Ebenen.

Da alles, was aussen wahrnehmbar ist, auch innen vertreten ist, kann der Weg dorthin sowohl von aussen, als auch von innen durch den Null-Punkt eingeleitet werden.
=> Siehe: "Das Reich Gottes ist in dir und um dich herum."

Von innen kann das über die Meditation und tiefe Versenkung erlangt werden.
Von aussen könnte das durch ein Sad-Guru (Null-Punkt-Repräsentant) eingeleitet werden. Aber finde erst mal einen Sad-Guru auf dieser Welt.

Im christlichen Glauben hält man ja Christus für den Null-Punkt-Repräsentant - Seelenbefreier.

dieser Nullpunkt JA!

deine Beiträge haben wirklich Tiefe
entstehen aus gelebter Erfahrung...

DANKE:umarmen:


ich poste hier über den Zweifel und die Sphynx
und das ICH BIN eine Ausschnitt aus meiner Geschicht vom Esel
denn Esel sind oft gescheiter als Menschen
er heisst Benjamin:


Es war am frühen Abend in der kalten Jahreszeit. Ich erinnere mich genau, es war drei Tage nach der längsten Nacht im Jahr, als wir unser Lager bei den Pyramiden aufgeschlagen hatten. Am nächsten Tag sollte unsere lange Wanderung über das Nildelta und den Sinai heimwärts beginnen.

Ich erzählte euch ja bereits über die Pyramiden, als wir auf dem Weg nach Babylon, in ihrer Nähe vorbeiritten. Heute waren wir hier, auf Geheiβ des Engels, genau neben einem riesigen Ungeheuer aus Stein, so hoch in den Himmelaufragend, dass ich Benjamin mir einmal wieder winzig klein vorkam.

„Was soll das?“, rief ich beunruhigt zu Gabriel hinauf. „Warum müssen wir ausgerechnet neben dieser rätselhaften Statue unser Nachtlager aufschlagen? Ich fühle mich bedroht von diesem Löwen mit menschlichen Kopf!“

„Auch ich habe Angst vor diesem grauenhaften Stier mit Menschenkopf!“, brüllte Esau ängstlich zu Gabriel hinauf. Die heilige Familie schüttelte einmal wieder den Kopf, sie war solcherlei Ausbrüche bei Esau und mir zur Genüge gewohnt.
„Das ist kein Stier, du egozentrischer Ochse!“, rief ich mit schneidender Stimme dem Esau zu. „Es ist ein Löwe mit menschlichem Antlitz!“
Wir führten eine erregte Diskussion, die längere Zeit andauern sollte, hätte dem nicht das Jesuskind Einhalt geboten, das lachend in die Hände klatschte und ausrief:
„Es ist ein Stier, ein Löwe, ein Adler und ein Menschensohn.“

Esau und ich schwiegen betreten und blickten nochmals genau hin zu dieser rätselhaften Sphinx wie sie genannt wird.

„Die Sphinx wird nicht nur euch Rätsel aufgeben“, bekundete Gabriel lachend. Noch nach Jahrtausenden werden sich die Menschen die Köpfe darüber zerbrechen. Eine Weile lang wird sie gänzlich vom Sand verschüttet sein. Dann wird man sie eines Tages ausgraben und sogar Vater des Schreckens nennen. Später, in zweitausend Jahren erst, werden die Menschen durch Messungen feststellen, dass es eine Gestalt aus drei Tieren und dem Menschen ist.“

In diesem Augenblick verschwand der glühende Sonnenball zwischen der Sphinx und einer der Pyramiden. Joseph hatte ein Feuer entzündet, dass uns allen ein wenig Wärme spendete.

„Was bedeute diese rätselhafte Sphinx wirklich?“ fragte ich Gabriel, der sich hoch oben auf ihrem Körper niedergelassen hatte.
„Die Sphinx ruht vor der Pyramide, vor dem gewaltigen Sonnengrab. Ein geronnenes Bild aus Stein für das Wesen Ägyptens. Sie schweigt, das Verschweigen eines Wortes, das der Mensch wissen sollte, aber nicht weiβ. Er hat es vergessen und jetzt ruht es in diesem Stein.

„Gabriel, du sprichst in Rätseln“, beschwerte ich mich. Esau dagegen dachte über das alles erst einmal gründlich nach.
Inzwischen hatte sich ein dunkler Nachthimmel über uns gewölbt, überzogen mit unendlich vielen Sternen. Ohne dass ich es bemerkt hätte, war Jesus gekommen und hatte sich still neben mich gesetzt. Sein Gesicht verriet ein groβes Verstehen und aus seinen Augen strahlte das Leuchten der Sterne.

„Ägypten trug das Mysterium des Todes schon immer in sich und ahnte bereits das Wort. Das Wort, das von der Sonne herunter tönte: das Ich Bin

Da begann Jesus seltsame Symbole mit seinen Fingern in den Sand zu malen. Schlieβlich hielt er inne, betrachtete seine Bilder und lächelte zufrieden.

„Was bedeutet das?“, fragte ich den Engel verständnislos.

„Es sind Berechnungen, die Maβe der groβen Cheops Pyramide. Ihre Grundkantenlänge mit dem Volumen, im Verhältnis von der Sonne zur Erde multipliziert, ergibt die Einheit einer Lichtsekunde.“

Es war eine heilige, stille Nacht, als Jesus, die Geheimnisse der groβen Pyramide in den Sand malte. Andächtig betrachtete er, seine Symbole, fügte weitere hinzu.

„Wir befinden uns hier an einer Stelle, die vom Gestein her, als die dichteste der Erde zählt. Satellitenfotos werden das eines Tages einmal beweisen. Das alles wussten die Ägypter bereits. Sonst wären solche Kolosse aus Stein in der Erde versunken. Sie wussten auch, dass sie nicht das Tor zum Himmel bauen, wie es in Mesopotamien noch war. Die Menschheit ist mehr und mehr herabgestiegen durch die Jahrtausende. Pyramiden sind das Tor zum Menschen, indem das Ich Bin Einzug nehmen wird.“

Ich war eingeschlafen durch die Worte des Engels. Zu machtvoll für mein Bewusstsein, war die Nähe der geistigen Welt. Ich träumte vom Sirius und von Isis und Osiris. Von der langen, langen Heimreise durch die Sinai Wüste und meinem geliebten Palästina.


LG Ali :umarmen::kiss4:
 
und ist er es, Deiner Meinung nach.?

Ja, ist er. :)

Null-Punkt-Repräsentanten haben die Eigenschaft, dass ihr Graph im Verlauf irgendwo den Nullpunkt schneidet.

Wie hier z.B.: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/dd/X_hoch_3.svg/400px-X_hoch_3.svg.png

Oder hier im Scheitelpunkt: http://images.onlinemathe.de/images/content/images/1bfa1191ada0caedbf65c1d0ddcfcb77.gif

Es gibt Graphen die nie den Null-Punkt berühren und welche die es eben tun.
Die, die es tun, sind Null-Punkt-Repräsentanten, wie z.B. Propheten, Christus, Mahdi, Maitreya, Sad-Guru, Buddha, ....(mit diversen Quadrant-Besetzungen)
Wenn sie den Null-Punkt berühren, haben sie mind. auf 2 Raumquadranten im Sein ihre Vertretung: Negativ - Positiv

Hier nennt man die Negativ-Besetzungen, die sich im -y/-x - Bereich sich aufhalten, z.B. Teufel, Dämonen...usw.

Und Yin-Yan-Wesen befinden sich auf den Quadranten: -y/+x und +y/-x

Die Möglichkeiten sind unbegrenzt.
 
dieser Nullpunkt JA!

deine Beiträge haben wirklich Tiefe
entstehen aus gelebter Erfahrung...

DANKE:umarmen:


ich poste hier über den Zweifel und die Sphynx
und das ICH BIN eine Ausschnitt aus meiner Geschicht vom Esel
denn Esel sind oft gescheiter als Menschen
er heisst Benjamin:


Es war am frühen Abend in der kalten Jahreszeit. Ich erinnere mich genau, es war drei Tage nach der längsten Nacht im Jahr, als wir unser Lager bei den Pyramiden aufgeschlagen hatten. Am nächsten Tag sollte unsere lange Wanderung über das Nildelta und den Sinai heimwärts beginnen.

Ich erzählte euch ja bereits über die Pyramiden, als wir auf dem Weg nach Babylon, in ihrer Nähe vorbeiritten. Heute waren wir hier, auf Geheiβ des Engels, genau neben einem riesigen Ungeheuer aus Stein, so hoch in den Himmelaufragend, dass ich Benjamin mir einmal wieder winzig klein vorkam.

„Was soll das?“, rief ich beunruhigt zu Gabriel hinauf. „Warum müssen wir ausgerechnet neben dieser rätselhaften Statue unser Nachtlager aufschlagen? Ich fühle mich bedroht von diesem Löwen mit menschlichen Kopf!“

„Auch ich habe Angst vor diesem grauenhaften Stier mit Menschenkopf!“, brüllte Esau ängstlich zu Gabriel hinauf. Die heilige Familie schüttelte einmal wieder den Kopf, sie war solcherlei Ausbrüche bei Esau und mir zur Genüge gewohnt.
„Das ist kein Stier, du egozentrischer Ochse!“, rief ich mit schneidender Stimme dem Esau zu. „Es ist ein Löwe mit menschlichem Antlitz!“
Wir führten eine erregte Diskussion, die längere Zeit andauern sollte, hätte dem nicht das Jesuskind Einhalt geboten, das lachend in die Hände klatschte und ausrief:
„Es ist ein Stier, ein Löwe, ein Adler und ein Menschensohn.“

Esau und ich schwiegen betreten und blickten nochmals genau hin zu dieser rätselhaften Sphinx wie sie genannt wird.

„Die Sphinx wird nicht nur euch Rätsel aufgeben“, bekundete Gabriel lachend. Noch nach Jahrtausenden werden sich die Menschen die Köpfe darüber zerbrechen. Eine Weile lang wird sie gänzlich vom Sand verschüttet sein. Dann wird man sie eines Tages ausgraben und sogar Vater des Schreckens nennen. Später, in zweitausend Jahren erst, werden die Menschen durch Messungen feststellen, dass es eine Gestalt aus drei Tieren und dem Menschen ist.“

In diesem Augenblick verschwand der glühende Sonnenball zwischen der Sphinx und einer der Pyramiden. Joseph hatte ein Feuer entzündet, dass uns allen ein wenig Wärme spendete.

„Was bedeute diese rätselhafte Sphinx wirklich?“ fragte ich Gabriel, der sich hoch oben auf ihrem Körper niedergelassen hatte.
„Die Sphinx ruht vor der Pyramide, vor dem gewaltigen Sonnengrab. Ein geronnenes Bild aus Stein für das Wesen Ägyptens. Sie schweigt, das Verschweigen eines Wortes, das der Mensch wissen sollte, aber nicht weiβ. Er hat es vergessen und jetzt ruht es in diesem Stein.

„Gabriel, du sprichst in Rätseln“, beschwerte ich mich. Esau dagegen dachte über das alles erst einmal gründlich nach.
Inzwischen hatte sich ein dunkler Nachthimmel über uns gewölbt, überzogen mit unendlich vielen Sternen. Ohne dass ich es bemerkt hätte, war Jesus gekommen und hatte sich still neben mich gesetzt. Sein Gesicht verriet ein groβes Verstehen und aus seinen Augen strahlte das Leuchten der Sterne.

„Ägypten trug das Mysterium des Todes schon immer in sich und ahnte bereits das Wort. Das Wort, das von der Sonne herunter tönte: das Ich Bin

Da begann Jesus seltsame Symbole mit seinen Fingern in den Sand zu malen. Schlieβlich hielt er inne, betrachtete seine Bilder und lächelte zufrieden.

„Was bedeutet das?“, fragte ich den Engel verständnislos.

„Es sind Berechnungen, die Maβe der groβen Cheops Pyramide. Ihre Grundkantenlänge mit dem Volumen, im Verhältnis von der Sonne zur Erde multipliziert, ergibt die Einheit einer Lichtsekunde.“

Es war eine heilige, stille Nacht, als Jesus, die Geheimnisse der groβen Pyramide in den Sand malte. Andächtig betrachtete er, seine Symbole, fügte weitere hinzu.

„Wir befinden uns hier an einer Stelle, die vom Gestein her, als die dichteste der Erde zählt. Satellitenfotos werden das eines Tages einmal beweisen. Das alles wussten die Ägypter bereits. Sonst wären solche Kolosse aus Stein in der Erde versunken. Sie wussten auch, dass sie nicht das Tor zum Himmel bauen, wie es in Mesopotamien noch war. Die Menschheit ist mehr und mehr herabgestiegen durch die Jahrtausende. Pyramiden sind das Tor zum Menschen, indem das Ich Bin Einzug nehmen wird.“

Ich war eingeschlafen durch die Worte des Engels. Zu machtvoll für mein Bewusstsein, war die Nähe der geistigen Welt. Ich träumte vom Sirius und von Isis und Osiris. Von der langen, langen Heimreise durch die Sinai Wüste und meinem geliebten Palästina.


LG Ali :umarmen::kiss4:

Deine Geschichten sind wundervoll, danke. :umarmen:
Sie erinnerte mich gerade an meine Kindheit. Als ich noch bei meinen Großeltern lebte, hatte ich im Garten eine Schaukel. Nachts lag ich mich da rein und sah mir die Sterne am Himmel an und fühlte mich total im Sein eingebettet und geborgen, als würden sie mich alle umarmen. Das war ein wundervolles Gefühl. Danke, dass du mich daran erinnert hast. :kiss4:
 
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Hallo:)
Eine Gegenfrage: Bist Du der Ansicht, dass allen und jedem "geholfen" werden kann und sollte und wie sähe das dann Deiner Ansicht nach aus?

Nein, dieser meinung bin ich nicht.
Ich gebe zu, dass ich hier ganz im zusammenhang mit der von Jesus zunächst verweigerten hilfestellung/heilung der kranken frau geschrieben habe.
Es ist das eine, jemandem nicht zu 'helfen', weil man den lerneffekt, die einsicht, etc. des betreffenden menschen ohnehin erwarten darf und ihm dies auch zugemutet werden kann. Man den andern 'gross werden lässt', eben gerade, indem man nicht einwirkt, weil entwicklung eben persönlich ist und sich i.d.r. von aussen nicht forcieren oder bremsen lässt.
In den meisten fällen verhält es sich so.
Es ist aber etwas anderes, jemandem nicht zu helfen, der krank, verunfallt, etc. ist, bzw. die hilfeleistung von bestimmten bedingungen abhängig zu machen. Darum ging es hier aktuell. Ich will aber Jesus nicht auf irgendwas reduzieren, bzw. das hier vertiefen. Dafür kenne ich die bibel auch noch viel zu wenig.


Was ist mit dem Individuum an sich, hat es Mitspracherecht, wenn auch für das Individuum selbst vielleicht sogar unbewusst (daher nicht ganz so frei, wie es hier auf dieser Ebene verstanden wird)?
Ja, hat es….
Verstehe allerdings gerade nicht, was du genau meinst..

Nein, dieser Ansicht bin ich nicht, eher so, dass die Liebe sich auf andere Art äußert, als Du es jetzt z.B. erwarten würdest. Schon aber so, dass der "Wille des Vaters" (der Wahre und entpersonalisierte Wille, der über allem steht) Wege geht und zeichnet, die dem allgemeinen menschlichen Verständnis aufgrund von Beschränkungen durchaus verschlossen bleiben.
Dazu fällt mir wieder die mitleidlose/magische liebe ein, die im muf immer wieder thema ist und die ich auch grundsätzlich begreife. Liebe hat viele gesichter. Wenn die ‚wege des herrn‘ unergründlich sind (und bleiben), wie es so oft heisst, und wie du es in anderen worten ja auch schreibst, wie sollte man dann mit dem göttlichen willen im diesseits eins werden können (das war es, was ich mit meinem zitat, das du hervorheben, aber nicht kommentieren wolltest, sagen wollte)? M.e. ist das aber durchaus möglich und erlebbar, ohne dass man darüber kontemplieren, meditieren, etc. müsste. Schön beschrieben in Christliche Mystik:‘ Das Transzendente wird wenigstens momenthaft immanent – und hebt dabei die Begrenzung des innerweltlichen Gläubigen auf. Der Weg hierzu ist der Weg der Innenschau. Dieser Blick in das Innere führt zum Fernsten – dem transzendenten Gott. Letztlich bedeutet die Aufhebung der Begrenzung zwischen Mensch und Gott eine Vorwegnahme der jenseitigen Erlösung…‘

Wie sollte sich liebe anders zeigen als durch unmittelbarkeit?
Das Salomonische Siegel zeigt im innern ja auch schön die verschmelzung des göttlichen mit dem menschlichen. Natürlich kann man auch fein säuberlich trennen und dann liegt der fokus auf das nach oben oder unten gerichtete dreieck.
Was ist denn der innerliche Zwist, wessen Du mir nicht widersprechen möchtest?
Da ist kein zwist, es ist nur nicht alles schlüssig. Mein inneres ist klarer, als ich es in worten ausdrücken kann. Die diskrepanz zwischen beiden macht mir zuweilen zu schaffen. Mystik ist wie magie sehr interessant. Es ist, als würde ich dasselbe von verschiedenen seiten sehen. Mystik kommt vom griech. ‚myein‘ – sich schliessen. Die interpretation des verbs ist eine andere, etwas 'geheimnisvolles' soll ausgedrückt werden. Für mich geht die bedeutung aber eher dahin, dass sich ‚der kreis schliesst‘. Und das das nicht an ein dies- oder jenseits gebunden ist.

Gute nacht.
 
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