Gott weiss nicht, wie Du Dich morgen oder in Zukunft entscheiden wirst. Das würde dem freien Willen widersprechen.
lg
Syrius
Gott spielt mit sich selbst. Wie kann ES da nicht wissen, was es tut?
Die Begründung liegt darin, dass auf dem Koordinaten-Kreuz und den 4 Quandranten, die es umgeben, alles aus dem Null-Punkt heraus aufgespannt wird und daher erscheint die Fläche zwar ausserhalb des Nullpunkts, ist jedoch auf seiner Fläche und besteht aus dieser Fläche selbst.
Du als Graph auf dieser Fläche, bist diese Fläche und der Null-Punkt zugleich. Nur halt der Teil, der sich als Syrius-Graph kennzeichnet.
Liegt es nun an deiner Kennzeichnung, dass du dich als was Getrenntes wahrnimmst?
Dein Körper besteht aus einigen Milliarden Teilchen, die sich im Verbund "Syrius" nennen.
Wenn du auf einer weiten und leeren Fläche ein Haus baust, der Strasse, auf der das Haus steht, einen Namen gibst und dem Haus eine Nummer, hast du auch einen Graphen auf diese Fläche gezeichnet, was aber nichts an der Fläche selbst geändert hat. Du hast lediglich ein paar Teilchen, die selbst im Inneren leer sind, darauf angehäuft und das ganze dadurch vergeistigt, in dem du ihnen Sinn und Zeichen setztest.
Verändert sich irgendwas an einem Raum, wenn man die Energiebewegungen (Teilchen) darauf räumlich verändert?
Das Koordinatenkreuz wird dann aufgespannt, wenn Wille auftaucht, der wiederum zu Energiebewegung führt. Und wenn die Energie in Bewegung gerät, entstehen bewegte Energiewände, die wir als Welle oder Teilchen wahrnehmen.
Wenn du also deine Hand bewegst, so bewegt sich nicht wirklich was Festes, sondern nur die Energie im Raum durch Einwirkung deines Willens, wodurch Zeit entsteht und du als Resultat dessen, eine Tasse Kaffee z.B. zum Mund führst. Du sagst dann aber nicht, dass Gott gerade ein Schluck Kaffee trinkt, sondern dass Syrius gerade trinkt. Weil die Milliarden Teilchen, aus denen du bestehst, denken, dass es einen Syrius im Raum gibt. Dabei ist Syrius auch ein Wille, nämlich der des Null-Punkts, aus dem sich der Raum überhaupt aufspannt.
Im Endeffekt ist da ein Wille im Verbund, der wiederum selbst einen Willen äussert. Das ist der Unterschied zwischen einem Ich und dem Null-Punkt. Das Ich ist der Wille des Null-Punkts, das sich von diesem getrennt wahrnimmt, weil es selbst Wille äussert.
Im Gebet heisst es: "Dein Reich komme und dein Wille geschehe."
Damit gibst du die Freiheit, einen Wille äussern zu dürfen, wieder an den Null-Punkt zurück und dieser möge nun seinen Willen, auf die von ihm sich gespalten fühlende Energie, wieder ausüben.
Das Reich kann nicht kommen, da du nie woanders warst. Eigentlich meint das getrennte Bewusstsein damit den Plus-Bereich auf dem Koordinatenkreuz.
Das Negative tun, gefällt einigen schon, aber selbst davon attackiert werden, gefällt nicht allen. Daher: Dein Reich komme.
Freier Wille heisst dabei:
Willst du als Teilchenverbund, ist im Grunde auch nichts anderes, als Energie, die sich vom Nullpunkt getrennt verhält, über diese Energie als sich getrennt wahrnehmendes Bewusstsein selber bestimmen, oder soll es der Nullpunkt tun?
Und deine Freiheit besteht darin, diese Frage mit ja oder nein zu beantworten.
Wenn du über diese Energie bestimmst, kannst du viel falsch machen, da du dich abgetrennt wahrnimmst vom Rest und daher nicht übersehen kannst, wohin deine Entscheidungen dich als getrennte Wahrnehmung führen werden.
Wenn der Nullpunkt das macht, und der hat den totalen Überblick über sein Reich (Fläche auf dem Koordinatenkreuz), kann er jede Entscheidung exakt auf alles im Raum abstimmen, so dass alles miteinander harmoniert, statt im Chaos zu versinken.
Dieses getrennte Bewusstsein fühlt sich zwar getrennt, weil es ALLES halt getrennt wahrnimmt, ist es aber im Grunde nicht, weil es jenseits des Koordinaten-Raums nicht existieren kann. Es ist ein Teil der Null-Punkt-Koordinaten-Fläche, bemerkt das aber nicht.
Das Bewusstsein des Raums weiss von jeder noch so geringen Bewegung darin. Nur das sich getrennt fühlende Bewusstsein nimmt halt alles getrennt wahr.
Wie entsteht Trennung?
Wenn der Raum wissen will, was es heisst, ein Graph zu sein.
Siehe auch:
PRATYABHIJNAHRDAYAM - Das Herz der Erkenntnis