Zitat: Die Bibel soll auch nicht als empirischer Beweis Gottes dienen,in ihr steht das Wort Gottes welches dem Christen in seinem Leben helfen soll.
Wenn es aber empirische Beweise gibt das die Bibel nicht das Wort Gottes,
im besten Fall ein Text über Gott ist?
Zitat:Und der Glaube an egal welche Evangelien macht keinen Menschen zum Christen, was einen Christen ausmacht ist die Bestrebung der Nachfolge Jesu, d.h. handeln wie er gehandelt hat. Und um zu wissen wie er gehandelt hat gibt es das Evangelium!
Freut mich, dass du nicht so dogmatisch in dieser Beziehung bist.
Allerdings stehst du mit dieser Meinung nicht mehr im Glaubensgebäude der katholischen Kirche.ich allerdings brauche Jesus nicht nachzufolgen,
auch wenn er für mich zum großen Teil weise gesprochen hat, er aber nicht
Gottes Sohn ist.
Zitat: Der Glaube an einen allmächtigen Gott impliziert doch die Möglichkeit das Gott etwas (die Eucharistie) verwandeln kann,auch wenn wir es nicht wahrnehmen können.
Sicher denkbar, aber damit kann man alles begründen.
Gott ist halt allmächtig und damit gilt dies und jenes.
Das reicht nur wenn man bereits dieses Glaubensgebilde akzeptiert hat.
Ist ein abgeschlossenes System.Zirkelschluss!
Zitat:Wie vormals bereits erwähnt hat Jesus Petrus als Fundament "seiner Kirche" (steht so in der Bibel) erwählt. Somit war Petrus der erste Papst, und auch das Entstehen der Kirche gewollt.
Dass Petrus der erste Papst war ist historisch nicht richtig.
Die r.k. Kirche beruft sich lediglich darauf, aber Papst war Petrus nie.
Jeder kann sich mit Einschränkung auf Petrus berufen, auch ein orthodoxer
Patriarch zum Beispiel.Welche Kirche hat denn Petrus gegründet?
Zitat: Dich überzeugt der christliche Gott nicht,mag sein. Und es stimmt das man nicht in irgendwelchen Büchern "forschen" soll, dafür ist die Bibel auch nicht gedacht.
Stimmt, man soll glauben ,nicht forschen.
Ich versteh schon.
Zitat:Aber du scheinst zu vergessen das es hier nicht um Recht geht, auch nicht darum wer die besseren Argumente für seine Theorie/Glauben findet.
Weil wir Menschen keinen Zugang zum absoluten Wissen haben, muss man
versuchen anderen seine Theorien/Glauben zu belegen.
Die Fakten sprechen nicht für dich.
Zitat:Es geht um Wahrheit. Wahrheit ist unpersönlich und eindeutig.
Wahrheit ist bei dir so nur eine Worthülse.
Ob etwas wahr ist, lässt sich nur durch Fakten näherungsweise bestimmen.
Wovon du redest sind Vermutungen,Glauben.
Zitat: Dir passen anscheinend einige Dinge an der Kirche nicht,so wie jedem Gläubigen anfangs auch einmal, und mir scheint als würdest du Argumente dafür suchen warum du die Wahrheit nicht selber suchst sondern dich mit "halbwahrheiten" und plakativen Sinnsprüchen zufrieden gibst!
Schau dir mal die Kirchengeschichte an.Bei Jesus lasse ich wirklich noch mit mir reden.
Die r.k. Kirche hingegen war in fast alle abendländischen Greuel der letzten 1500 Jahre involviert.Lese bitte Geschichtsbücher.
Ich suche, du glaubst
Ich forsche(nicht streng wissenschaftlich
), du übernimmst Glaubensgebäude anderer.
(Selbst)zufrieden bist Du, Ich weiß, dass ich noch weitersuchen muss,
denn ich weiss, das ich nichts (wirklich) weiss,
aber das ist mehr als jemand der GLAUBT die Wahrheit zu kennen , nur weil er ein von Menschen geschriebenes Buch gelesen hat.
Zitat:Wenn du die Wahrheit gefunden hast,dann wirst du auch erkennen das sie wahr ist. Ich empfehle hierzu das berühmte Höhlengleichnis von Platon zu lesen,dann wirst du wissen was ich meine
Ich kenne das Höhlengleichnis.
Glaub mir, du siehst nicht in die Sonne.
Du siehst in eine Glühbirne, ein Irrlicht.
Du siehst nicht mal mehr Schatten sondern Zerrbilder,Bilder in deinem Geist,
als ob man den gefessselten auch noch die Augen verbindet.
Lese dir mal den Thread "Das unsichtbare Schiff" durch.
Übrigens kann man auch an Platons Ideenlehre zweifeln,
selbst wenn nicht, ist sie aber noch lange kein "Beleg" für das Christentum.
Zitat: Die Menschen nörgeln immer nur am Christentum herum,was letztendlich wohl nur Ausreden dafür sind das sie es nicht selber ausprobiert haben. (Und jetzt bitte keine Kommentare wie "ich bin ein paar mal in die Kirche gegangen,und hab 3 mal in der Bibel gelesen) Wer Gott findet hat viel gewonnen,aber wie bei allen anderen Dingen im Leben, für die es sich zu leben lohnt, ist es nicht einfach sie zu bekommen.
Hey, ich bin christlich erzogen worden.
Okay, ich hab viele Bibelstellen wieder vergessen, aber ich kenne mich aus.
Wenn man Gott in einem Buch findet ist er ein "Bücherwurm-Gott".
Wie kann ein kleines Buch Gott auch nur andeuten,
wenn es ihn denn gibt.
Menschliche Naivität und Beschränktheit Gott in ein Buch zu pressen.
Du kannst darüber nicht reden, wie ich nicht, noch irgend jemand sonst.
LG PsiSnake