hat jemand einen beweis?

Hey Todeshamster:

Dein Problem ist deine paradigmatische Engstirnigkeit und die Tatsache das du anscheinend nicht wirklich Interesse daran hast.

Ein Buchtipp: Dean Radin - "Entangled Minds". Wenn du Beweise suchst, findest du dort welche. Anscheinend hast du weder Zeit noch Energie darin investiert, dich mit der aktuellen Forschung zu befassen - sonst würdest du nicht tagelang Zeit verschwenden, nach irgendwelchen "Rumschweb" Beweisen zu verlangen. Radin gibt dir tonnenweise Hinweise auf wissenschaftliche Arbeiten dazu, wenn du noch mehr davon willst: Russel Targs "Limitless Minds" gibt dir weitere Nahrung. Vorschweben kann dir zwar niemand was, aber es gibt weitaus spannenderes.

Ansonsten: Das SRI erforschte und bewies Remote Viewing. Google dich mal durch, wenn du da was wissen willst. Leute, die das nicht glauben, sollten das einfach selbst mal machen. Alles andere könnte ja Betrug sein, nechwaa?

Sei nicht so verbohrt. So wird das nie was.
 
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Ein Buchtipp: Dean Radin - "Entangled Minds". Russel Targs "Limitless Minds"
Super !

Das wäre fein, wenn weitere Bücher und Quellen in diese Richtung angegeben werden. Es kann ja für andere Forenleser interessant sein - auch wenn HoD und Joey fast immer ein Haar in der Suppe finden (und wenn nicht, dann selber eines reinlegen.)

Gawyrd
 
meine eher solche Fälle: Angenommen Du hast eine Erkältung. Dir geht es einen Tag so richtig dreckig. Du beschließt irgendeine Behandlung anzuwenden. Am nächsten Tag geht es Dir besser. Liegt es an der Behandlung oder wäre es Dir auch ohne diese besser gegangen? Der Verlauf von leichten Krankheiten ist oft ein ab und auf. Und der Entschluss zu einer Behandlung kommt oftmals, wenn es einem besonders schlecht geht... am Tiefpunkt. Da wundert es nicht mehr so, wenn es einem danach besser geht; und ohne Behandlung wäre das auch der Fall gewesen.

Das ist jetzt Dein Beispiel für "Zufall"? Neben der Heilung als Folge von a) Einbildungskraft und b) Gabe irgendeines Mittels?
Da hätte ich noch ein spektakuläreres Beispiel, von dem ich hier auch schon mal erzählt hatte. Ein Referent erzählt im Zusammenhang mit der Zuverlässigkeit medizinischer Prognosen von einer langjährigen guten Freundin, die vor vielen Jahren so schwer an Krebs erkrankt war, dass den Ärzten eine Behandlung sinnlos erschien. Man gab ihr noch 6 Monate zu leben. 3 Monate später bestätigten die Ärzte bei einer erneuten Untersuchung, dass nichts mehr zu machen sei und der Tod sozusagen schon angeklopft habe. Diese Frau brach daraufhin ihre Zelte in Deutschland ab und zog sich auf eine von ihr geliebte griechische Insel zurück, um dort in Frieden dem Tod entgegenzusehen. Und dort lebt sie heute noch, froh und munter und kerngesund..........

Mir scheint das weniger ein Beispiel für "Zufall" zu sein (was heißt das schon?) als vielmehr dafür, dass Krankheiten einfach - unverstanden - ihrem eigenen Rythmus folgen und der Unbehandelte genauso gesund werden kann wie der Behandelte sterben kann. Statt das nun dem Zufall zuzuschreiben, wäre doch eher interessant, die der Erkrankung zugrunde liegenden Mechanismen aufzudecken, oder?
Da haben wir hier bisher die Einbildungskraft und die Behandlung mit allen möglichen Mittelchen, wobei Du gerne genau wissen möchtest, wann der Heilerfolg nach Mittelgabe dem Mittel und wann der sog. Suggestion zuzuschreiben ist.
Ich glaube, ohne ein "erweitertes Axiom" wird man hier immer zu letztlich unbefriedigenden Ergebnissen kommen. Du nanntest als Axiom so etwas wie, dass es eine vom Beobachter, Betroffenen, unabhängige äußere Realität gibt. Ich schätze, das ist viel zu eng. Diese äußere Realität ist mit der inneren Realiät verzahnt und mit einem bloßen entweder/oder ist man mit dem Blickwinkel einfach zu beschränkt und dreht sich nur ewig im Kreis.

Katarina:)
 
auch wenn HoD und Joey fast immer ein Haar in der Suppe finden (und wenn nicht, dann selber eines reinlegen.)

Die beissen sich bei Radin die Zähne aus: der Autor ist einer der besten Parapsychologen weltweit und demontiert die Haltung solcher Schwachmaten mit wissenschaftlichen Argumenten ohne besondere Schwierigkeit. Ich halte nichts davon, Debunkern eine Sekunde Zeit zu widmen.

Das Journal of Scientific Exploration kann ich übrigens wärmstens empfehlen - darin finden sich eigentlich in fast jeder Ausgabe einige sehr gute Arbeiten, die im Bereich der "Übernatürlichen" zuhause sind - durchaus vielseitiges Themengebiet und alles andere als haltloses Gefasel, das unbeweisbar wäre.
 
eben, also warum den umweg über ein buch gehen und nicht einfach die entscheidenden paar sätze hier einfach mal schnell reinposten?

ich machs mal vor.
behauptung: glühbirnen erzeugen wärme, wenn sie an sind
beweis: anmachen, 1 minute warten, anfassen. um irrtümer auszuschließen, andere personen mit verbundenen augen ebenfalls dranpatschen lassen, evtl. mit einem thermometer nachmessen.

das ist schnell, einfach, es funktioniert - genau das, was ich will.
warum sträuben sich hier alle so, wenn es um einen beweis für etwas "übernatürliches" geht?

was das remote viewing angeht, wikipedia sagt:
Bis heute ist umstritten, ob das Phänomen der Fernwahrnehmung real ist und wenn ja, wie es funktioniert. Eine Erklärung stammt von dem Engländer Jon Taylor, der annimmt, es handle sich um eine Gehirn-zu-Gehirn-Kommunikation – der Perzipient stehe mit seinem Gehirn in der Zukunft in Verbindung und sehe praktisch das „Feedback“, das er später über seine Wahrnehmung erhalte. [9] Der langjährige Mitwirkende an den US-Versuchen McMoneagle hat das indirekt bestätigt: "Fernwahrnehmung wird dauernd fälschlicherweise so gedeutet, dass es bedeute, jemand „sehe“ wirklich das Target ... Ich kann sagen, dass das normalerweise nicht so ist." Telepathische Information spiele gewiss eine Rolle, jedoch auch andere Formen anomaler Kommunikation.

Edwin May, der über seine Arbeit gesprochen hat (etwa am 28. Januar 1996 in Freiburg), konnte auch nur Tricks und Methode erläutern. Er sprach von "Psi" und paranormalen Erfahrungen „Anomalous Mental Phenomena“ (Anomale mentale Phänomene). Er sagte damals: „Wir tun das seit 20 Jahren. Eine allgemein anerkannte Anomalie. Unsere Arbeit ist es, herauszufinden, wie es funktioniert.“

Nach Mays Worten sind 15 Prozent der Informationen hervorragend, 80 Prozent akkurat, 69 Prozent verlässlich. Er arbeitete stets mit einem Team aus sechs hochbegabten Menschen (z.B. Ingo Swann, Keith Harary, McMoneagle), von denen die meisten länger als zehn Jahre im Projekt waren. May schätzt, dass ein Prozent der Bevölkerung medial begabt ist. Wenn Gehirnzellen dafür verantwortlich seien, dann seien sie womöglich im ältesten Teil des Gehirns zu finden, denn in unserem Zustand der Evolution bräuchten wir Psi-Funktionen nicht mehr.[10]

Der erfahrene Versuchsleiter Targ erwähnte 1983 als Faktoren, die zum Gelingen von Fernwahrnehmung beitragen, Ernsthaftigkeit der Absichten, Feedback, vollständiges Vertrauen unter den Teilnehmern und Glauben an Psi. Erfahrende Perzipienten lernen ihre Leistungen zu verbessern, indem sie ihrer eigenen inneren Geräusche aus Erinnerung und Phantasie bewusst werden, sie herausfiltern und indem sie ihr Eindrücke aufschreiben und ihre mentalen Bilder zeichnen.[11]

Robert Jahn aus Princeton hat behauptet, dass sich die Resultate bis auf einige tausend Meilen nicht verschlechtern im Vergleich zu nur wenigen Meilen, sowie dass präkognitiv und retrokognitiv (Perzipient zeichnet lange nach dem Besuch des Agenten am Ort seine Eindrücke auf) keinen Unterschied machten. Dies stützt wiederum die Theorie Taylors von der Gehirn-zu-Gehirn-Kommunikation. Wichtig jedoch sei, dass der Ort ein gewisses Maß an Informationen biete. Das ruhende Meer oder ein Feld böten dem Perzipienten keine Anregungen. Auch die paranormale Wahrnehmung lebe von Informationen, und diese sind laut Shannon, was Informationen bewirken.

damit falle ich schonmal weg, ich kanns nicht überprüfen, weil ich nicht dran glaube.

hab mir mal die zusammenfassung durchgelesen
-> http://www.deanradin.com/NewWeb/EMindex.html

ich bin selbst ein fan der "das universum ist mit sich selbst verschränkt und alles ist verbunden"-theorie. sie gefällt mir irgendwie. aber daraus abzuleiten, dass man die gedanken anderer lesen kann und weiss, wer gerade anruft, wenn das telefon klingelt, geht mir doch wieder zu weit ins esoterische. ich meine, wenn mein gehirn auf irgendeine weise mit einem anderen gehirn verschränkt ist und die beiden die information austauschen, dass person a gerade person b anruft - dann könnten sie doch direkt austauschen, was sie am telefon besprechen wollen.:weihna1
da muss ich mich doch fragen, wenn man durch einfaches hinfühlen informationen empfangen kann, wieso gibt es keine tiere, die diese fähigkeit zur kommunikation nutzen? das wäre doch DIE methode schlechthin - unendliche reichweite, nicht abfangbar - sie hätte sich gegenüber allen anderen durchgesetzt. und trotzdem machen tiere geräusche, benutzen pheromone, bunte farben, tanzen umher, machen gesten, singen durch die meere....
 
Das Buch kannst du nicht auf zwei Sätze reduzieren - und wenn du achso klug bist: was machst du hier in diesen abergläubischen Gefilden? Im SRI wurde auch denen bewiesen, das es funktioniert, die nicht "dran glauben".

Das Buch ist es wert, von Typen wie dir gelesen zu werden, wenn du wirklich Interesse an solchen Themen hast wirst du es dir besorgen. Ansonsten nehme ich dich nicht ernst, weil du anscheinend deine Zeit sinnlos in diesem Forum hier verbringst. Darin findest du u.a. auch sehr gut beschrieben, wie Versuche durchzuführen sind, damit auch DU sie akzeptieren kannst.

Ist ja nicht mein Problem, sondern deins. Vergiss das mal nicht. Ich muss dir hier gar nichts beweisen - das ist allein deine Baustelle.
 
is ja gut, ich hols mir :)
ist das 4.te buch in meiner warteschleife die ich noch zu lesen gedenke, ich werde darauf zurückkommen wenn ich es durch habe
 
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Gawyrd schrieb:
Warum überrascht mich Deine Antwort nicht ?

Deine Reaktion überrascht mich auch nicht im geringsten.

Gawyrd schrieb:
Super !

Das wäre fein, wenn weitere Bücher und Quellen in diese Richtung angegeben werden. Es kann ja für andere Forenleser interessant sein - auch wenn HoD und Joey fast immer ein Haar in der Suppe finden (und wenn nicht, dann selber eines reinlegen.)

Ein wahres Füllhorn an Berichten und Untersuchungen findest Du hier:

http://www.anomalistik.de/

Haare in der Suppe zu suchen ist gute wissenschaftliche Methodik. Ohne die Suche nach Haaren in der Suppe, würden nicht diverse Irrtümer der Wissenschaft zurückgezogen worden, weil ohne die Haar-Suche sich die Wissenschaftler auf "jahrhunderte alte Erfahrung" und ähnlichem verlassen hätte.

Und ich frage nochmal: Du hast ein Experiment beschrieben, bei dem jemand erraten sollte, was jemand anderes in einem anderen Haus in der Hand hält, was hinterher telefonisch nachgeprüft wird. Durchaus ein interessantes Experiment. Dazu dann aber ein paar Fragen:

Wusste die Person im anderen Haus von dem Experiment?

Wurde es doppelblind durchgeführt?

Wer hat bestimmt, was die Person in den Händen halten soll?

Ohne eine detailierte Versuchsbeschreibung ist es nicht schwer, Möglichkeiten des Experiments zu "erfinden", die dann keineswegs mehr so beeindruckend sind. Darum wüsste ich gerne von Dir (Du hast ja das Buch gelesen), wie es genau aussah, bevor ich jetzt zu spekulieren beginne.

Was die Haare in der Suppe angeht: Wo sind mehr Haare in der Suppe zu finden? In einer gut geführten Doppelblind-Studie oder in einem nicht-blinden Experiment oder anhand von Erfahrungen mit der Möglichkeit von Selbsttäuschen, ausgewählten Wahrnehmungen, Suggestion und ettlichen anderen bekannten Effekten?

Viele Grüße
Joey
 
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