Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke

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SunnyAfternoon schrieb:
Jetzt hat die Regierung Gelegenheit, sich zu profilieren...bis jetzt macht sie es sehr gut, aber es kann auch schnell wieder kippen...

Ja, aber es gibt auch andere, grosse Probleme, die die eigene Bevölkerung betreffen. Und das so schnell auf die Reihe zu kriegen, dass die Menschen was haben davon, wage ich zu bezweifeln.
 
Faymann ist ein guter Bundeskanzler, habe ich doch immer schon gesagt. Das erste Mal habe ich ihn gelobt, als es um die Frage der Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht ging. Da hat er sich klar positioniert und gesagt: Weg mit dem Mist.

Leider hat die österreichische Bevölkerung anders abgestimmt ...
 
Für mich ist das Thema Flüchtlinge noch nicht ausgelutscht. Bin entsetzt über das, was Orban tut. (Nato-)Zaun nach Serbien ist fertig, jetzt soll die Grenze zu Rumänien gesichert werden.

Sorry für den Jargon, aber irgendwie wirkt das auf mich krank. :censored:


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shalom,

orban ist ein "fast" nazi, das wisen wir, und er wird in auge behalten...ich finde es übel, dass in eu sowas wie orban möglich ist. allerdings: uns muss es auch klar sein, dass die eu in seiner jetzigen form, völlig untauglich ist...


shimom
 
Shimon1938 schrieb:
orban ist ein "fast" nazi, das wisen wir, und er wird in auge behalten...ich finde es übel, dass in eu sowas wie orban möglich ist. allerdings: uns muss es auch klar sein, dass die eu in seiner jetzigen form, völlig untauglich ist...

Als untauglich würde ich die EU nicht bezeichnen, die Herrschaften wissen sehr genau, was sie wollen. Der Euro muss rollen, um jeden Preis. Dafür gibts Gummiparagraphen und sonstige "Nettigkeiten" bis hin zu Erpressung. Jeder normale Mensch wird bei Straftaten vor den Richter gezerrt.(n)

Orban stützt sein Tun damit, dass er die EU-Regeln einhält (so ziemlich als einziger). Und damit hat nicht unrecht. Den EU-Leuten war es immer lieber, sich mit Geld zu beschäftigen (GR), als mit Menschen (Flüchtlingen). Und jetzt haben wir den Salat. Aber wer weiss, wofür es gut ist. ;)
 
Na ja, die EU ist ein Wirtschaftsverband, kein Sozialverband. Daran liegt es. Und wie sonst oft auch in der Wirtschaft werden Gewinne eingestrichen und Verluste sozialisiert = die Bürger können die Rechnung bezahlen, müssen den Gürtel enger schnallen.

LG
Any
 
Anevay schrieb:
Na ja, die EU ist ein Wirtschaftsverband, kein Sozialverband. Daran liegt es. Und wie sonst oft auch in der Wirtschaft werden Gewinne eingestrichen und Verluste sozialisiert = die Bürger können die Rechnung bezahlen, müssen den Gürtel enger schnallen.

Dann sollen sie sich um die Wirtschaft kümmern, und die Politik in Ruhe lassen. Dann braucht sich auch keiner dieser EU-Spürnasen bemühen, selbige in die Angelegenheiten der Mitgliedsstaaten zu stecken, und ein Einheitsbrei EU kann ad acta gelegt werden.
 
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Dann sollen sie sich um die Wirtschaft kümmern, und die Politik in Ruhe lassen. Dann braucht sich auch keiner dieser EU-Spürnasen bemühen, selbige in die Angelegenheiten der Mitgliedsstaaten zu stecken, und ein Einheitsbrei EU kann ad acta gelegt werden.
In der Politik kann man die Wirtschaft nicht aussparen, woher soll denn bitte das Geld kommen für soziale Zwecke? Das muss vorab erwirtschaftet werden.

Und wie schlecht das mit den Spürnasen funktioniert, siehste ja. In der Flüchtlingsfrage macht eh jedes Land, wie es lustig ist und sozial verhalten sich nur 3-4 Länder, wozu auch Deutschland und Österreich gehören.

Lg
Any
 
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