Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke

Werbung:
Okay, dass erklärt einiges... Du betreibst offenbar Brain-Sharing mit Gabi, Urajup, Villimey und Any; die benutzen ihr Hirn ja auch nicht regelmäßig - ihr teilt Euch offenbar nicht nur ein Hirn, ihr teilt Euch sogar das gleiche rassenideologische Gesabbel...
Warum probierst Du es nicht mal damit, immer nachzudenken bevor Du was schreibst? Am Anfang wird es Dir vielleicht seltsam vorkommen, aber Du gewöhnst Dich sicher dran - und weh tut´s auch nicht....

Ich möchte wirklich mal wissen, wer dich in der Vergangenheit so verletzt hat, dass du dich gezwungen fühlst, immer wieder so einen unreflektierten Hass zu posten, anstatt sachlich deine Meinung darzulegen. Warst du selber eine Ausgestossene? Bist es vielleicht noch immer? Oder warum benutzt du jede Gelegenheit, um deinen Frust auf Andersdenkene loszulassen?

Das ist nur noch bemitleidenswert, so, wie du dich hier aufführst. Und handelst damit vor allem kein Stück anders, als solche, die auf Fremde einprügeln.:(

U.
 
Aha. Den Konflikt zwischen zb Sunniten und Schiiten hat der böse Westen erfunden?


Erfunden nicht, aber in dieser Form angefacht, ja.

Weil die Engländer im Irak die sunnitischen und schiitischen Bevölkerungsgruppen für machtpolitische Interessen gegeneinander ausgespielt haben und so Hass geschürt haben. Da ging es den Engländern nicht um Sunniten und Schiiten, sondern darum, dass das verschiedene Stämme sind.

Da ist ein Artikel, der das recht anschaulich erklärt.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/i...art.b06829b1-28ee-4b98-b88b-2069ae67234e.html


Klar gab es da auch vorher schon Konflikte, wie das bei verschiedenen Stämmen halt so üblich ist aber erst die Engländer haben das so richtig in ein Pulverfass verwandelt.



Anfang des 20. Jahrhunderts hatten die Briten ein Auge auf den Landstrich geworfen. Sie wollten den Weg nach Indien und die Ölvorräte in der Region sichern. Also begannen sie nach dem Ende des Osmanischen Reichs, das Land aufzuteilen. In ihrer kolonialen Überheblichkeit fügten sie zusammen, was nicht zusammengehörte.

Die schiitische Mehrheit wurde von der Herrschaft ausgeschlossen


Aus drei ehemals osmanischen Provinzen – dem kurdischen Mossul, dem sunnitischen Bagdad und dem schiitischen Basra – zimmerten sie einen Kunststaat. Sie schlossen die schiitische Mehrheit von der Herrschaft aus. Die sunnitische Minderheit dagegen sollte die Kurden im Norden und die Schiiten im Süden in einen Staat zusammenzwingen. Zum König machten die Briten Faisal ibn Hussein, einen Haschemiten aus dem fernen Mekka, der die Region noch nie zuvor betreten hatte.

Wer glaubte, der Irak würde nun in die Selbstständigkeit entlassen, sah sich getäuscht. London bestimmte weiter die Geschicke des Landes, man wollte die Macht über das Erdöl nicht aus der Hand geben. Das musste auch der Führer der damals einzigen „Opposition“ am eigenen Leib erfahren. Said Talib al-Naqih wurde in jenen unruhigen Jahren nach dem Ersten Weltkrieg vom britischen Verwalter des Irak, Percy Cox, zum Tee geladen, um über die Zukunft des Landes zu plaudern. Als der Gast die Forderung stellte, der Irak müsse von Irakern regiert werden, ließ Cox den Gast ins Exil bringen.

Der neue Hochkommissar spaltete den Widerstand

42 000 britische Soldaten waren 1918 im Land, in Bagdad residierte ein Hochkommissar, „politische Offiziere“ kontrollierten die Provinzen. Verschiedene arabische Gruppierungen leisteten Widerstand. Schon Ende 1918 erfassten erste Unruhen das Land. Im Jahr darauf wurden englische Einheiten aus ihren Garnisonen im kurdischen Norden vertrieben. Schiitische Geistliche versorgten ihre Anhänger mit Fatwas, religiösen Rechtsgutachten, wonach der Dienst unter Briten einen Verstoß gegen die Religion darstelle. Bis 1920 hatten sich die sunnitischen Widerstandsgruppen und die schiitischen Kämpfer zusammengefunden. Weite Teile des Landes mit Ausnahme Basras, Mossuls und Bagdads entglitten der Kontrolle der Briten. Der Hochkommissar forderte neue Truppen aus England an. Bevor sie in Aktion treten konnten, wurde er abgelöst.

Der neue Hochkommissar, ebenjener Percy Cox, änderte die britische Strategie: Er spaltete den Widerstand, indem er die sunnitischen Kreise in eine „nationale Regierung“ einband, aus der sich 1921 die erste irakische Monarchie entwickelte. Viele Sunniten stellten die Kampfhandlungen ein. Überdies wurde das Missverhältnis in der Bewaffnung immer deutlicher. Die 130 000 Aufständischen verfügten nur über wenige moderne Handfeuerwaffen gegenüber einer hochgerüsteten britischen Armee.

Der Attentäter war ein junger Heißsporn: Saddam Hussein

Im November 1920 brach der Widerstand zusammen. 10 000 Rebellen waren getötet worden. Aber der Preis für die Briten – 2000 Verwundete, 453 Gefallene und Kriegskosten von damals 40 Millionen Pfund – bewog die Besatzer, ihre Zügel zu lockern. Die irakische Monarchie war der Ursprung für den späteren souveränen irakischen Staat. Im Jahr 1958 stürzte der arabische Nationalist Abdal Karim Kassem den regierenden irakischen König Faisal II. Aber auch Kassem, der sich selbst zum Präsidenten gemacht hatte, musste sich gegen seine Widersacher wehren. 1959 entging er knapp einem Anschlag. Der Attentäter war ein junger Heißsporn: Saddam Hussein. Der flüchtete nach dem missglückten Anschlag nach Syrien, kehrte zehn Jahre später aber zurück – mit dem allseits bekannten Ergebnis.
 
Melde so viel du willst. Die ersten Beiträge, die der Zensur anheimfallen, werden die von Annevay, Grauer Wolf und vermutlich auch dir sein. Warum? Einfach wegen fortlaufendem und penetrantem OT. Was, bitte hat Islamismus-Kritik mit dem Threadthema zu tun????:confused4

Gar nichts. Das eben meinte SYS völlig zurecht, als er schrieb, der Thread werde für das übliche Moslem-Bashing zweckentfremdet.
Natürlich ganz viel. Die Staaten, die kriegerisch und menschenverachtend agieren sin das dank religiöser Interpretation. Da läuft dasselbe wie im Christentum viele Jahre.
Da wurde auch munter unterdrückt und ermordet.
Religionen haben schon immer die dunkelste Seite in den Menschen zum Klingen gebracht.
Lg
Any
 
Erfunden nicht, aber in dieser Form angefacht, ja.

Weil die Engländer im Irak die sunnitischen und schiitischen Bevölkerungsgruppen für machtpolitische Interessen gegeneinander ausgespielt haben und so Hass geschürt haben. Da ging es den Engländern nicht um Sunniten und Schiiten, sondern darum, dass das verschiedene Stämme sind.

Da ist ein Artikel, der das recht anschaulich erklärt.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/i...art.b06829b1-28ee-4b98-b88b-2069ae67234e.html

Klar gab es da auch vorher schon Konflikte, wie das bei verschiedenen Stämmen halt so üblich ist aber erst die Engländer haben das so richtig in ein Pulverfass verwandelt.
Die Staaten und Stämme haben das dankbar angenommen.
 
Die Staaten und Stämme haben das dankbar angenommen.


Wie überall auf der Welt, wo Gewalt als Lösung für Probleme attraktiv ist.

Nur ohne die kolonialen Einflüsse hätten die Aggressiven der Region sich nicht auf diese Weise religiös fanatisiert und sie hätten auch nicht den geringsten Gusto daran entwickelt, uns hier in den westlich-christlichen Ländern mit Selbstmordattentätern zu beglücken. Da gäbe es halt hier und da einen lokal begrenzten Grenzkonflikt/Krieg und fertig.

Es hätte im arabischen Raum auch bei weitem nicht so viele Diktaturen gegeben. Weil Diktaturen konnten erst da entstehen wo es nach dem Ende des Kolonialismus ein Machtvakuum gab, da die Kolonisatioren ja die gewachsenen, von der Bevölkerung akzeptierten Regierungsstrukturen der Stämme dort zerstört hatten. Genau das selbe kann man auch in Afrika und zT Asien beobachten.
 
Oder warum benutzt du jede Gelegenheit, um deinen Frust auf Andersdenkene loszulassen?

Ja, ein Grund ist häufig ein weniger gutes Leben.
Dafür kann man nur nicht User in einem Forum verantwortlich machen, die nicht die genehme Meinung teilen.
Sowas zu tun, ist einfach nur schwach.

Das ist nur noch bemitleidenswert, so, wie du dich hier aufführst. Und handelst damit vor allem kein Stück anders, als solche, die auf Fremde einprügeln.

(y)
Ernst nehmen ist dann sowieso auch recht schwierig.
 
Natürlich ganz viel. Die Staaten, die kriegerisch und menschenverachtend agieren sin das dank religiöser Interpretation. Da läuft dasselbe wie im Christentum viele Jahre.
Da wurde auch munter unterdrückt und ermordet.
Religionen haben schon immer die dunkelste Seite in den Menschen zum Klingen gebracht.
Lg
Any

Schreibs dir hinter die Ohren: Es geht nicht um islamofaschistischen Terror, darüber läßt sich problemlos und schnell ein breiter Konsens erzielen. Sondern es geht um die, die vor dem islamofaschistischen Terror fliehen, aus Syrien,aus dem Irak und Etrea, und dann hier noch als "Dreckspack" beschimpft werden, "sollen im Meer ersaufen", "sind eh nur Wirtschaftsflüchtlinge" usw.

Du hast das Thema nach wie vor nicht verstanden und quasselst munter weiter OT. Statt dir, wie ich vorschlug, noch einmal den Eingangsbeitrag reinzuziehen.

Erst Video gucken - dann schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Ja, ein Grund ist häufig ein weniger gutes Leben.
Dafür kann man nur nicht User in einem Forum verantwortlich machen, die nicht die genehme Meinung teilen.
Sowas zu tun, ist einfach nur schwach.

Neid ist eine große Antriebsfeder, um es bei passender Gelegenheit "denen da" zu zeigen. Passender wäre natürlich die Schau nach Innen, um sich der eigenen Wut zu stellen, anstatt diese auf andere überzukübeln.
Die Frage nach dem "wer bin ich"? "was treibt mich an?", "warum bin ich so unendlich wütend?", sollte sich ein bewusster Mensch schon stellen, um nicht der Spielball seiner schmerzlichen, bereits zu tiefschwarzem Hass verkrusteten Emotionen zu werden. Die IS, die Nazi´s, die Antifa und andere menschenverachtende Institutionen rekrutieren genau solche verbitterten Menschen, um ihre Ziele zu erreichen.

Lg
Urajup
 
Zurück
Oben