Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke

Schau dir mal die Verbreitung an. Da ist eine Tabelle im Wikipedia Link. Es ist ja schön und gut, dass Du anführst, dass es auch in anderen Gruppen Beschneidungen gibt, aber die überwältigende Mehrzahl an Beschneidungen findet nach wie vor in islamdominierten Ländern statt. Somalia, Sierra Leona, Mali, Ägypten usw.

Wenn Du schon Fürsprecherin für Muslime sein möchtest, hättest Du lieber erwähnen sollen, dass Islamgelehrte in z.B. Saudi Arabien die Beschneidung als nicht konform mit dem Koran ausgelegt haben und daraufhin die Zahl der Beschneidungen stark rückläufig sind.

Was btw. auch deutlich zeigt, wie sehr die Religion mit den Taten der Bevölkerung verwachsen ist. Also die Imame und Gelehrten maßgeblich Einfluss auf die alltäglichen Sitten und Gebräuche nehmen könnte und wie man hier sieht, auch nehmen kann. Wenn sie denn wollen.

Lg
Any
 
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Und angesichts der derzeit aufgeheitzten Stimmung, sollte auch jeder friedliche Asylkritiker im Gespräch Stellung gegen Rechtsextremismus beziehen und zeigen, wo und wie er sich von rechtsextremisten unterscheidet - vor allem, wenn rechtsextremisten die eigenen Argumente heranziehen und überdehnen.

Ich weiss nicht mal mehr - nach dem Verfolgen dieser gesamten Diskussion - ob es so etwas wie friedliche Asylkritiker überhaupt noch gibt.
Wenn ich einen Punkt zu kritisieren gedenke, dann tue ich das ganz konkret. Ich fange doch dann nicht heute mit dem an, morgen mit dem und übermorgen wieder mit etwas ganz anderem.
Hier haben sich so einige für mich unglaubwürdig gemacht - aber ich bin trotzdem froh, mitgelesen zu haben!
 
Ich weiss nicht mal mehr - nach dem Verfolgen dieser gesamten Diskussion - ob es so etwas wie friedliche Asylkritiker überhaupt noch gibt.
Wenn ich einen Punkt zu kritisieren gedenke, dann tue ich das ganz konkret. Ich fange doch dann nicht heute mit dem an, morgen mit dem und übermorgen wieder mit etwas ganz anderem.
Hier haben sich so einige für mich unglaubwürdig gemacht - aber ich bin trotzdem froh, mitgelesen zu haben!
Ja, so wäre es natürlich einfach, sich nur einen Punkt herausnehmen. Ich halte diese Vorgehensweise aber für unvollständig und zu oberflächlich.

Die Rechtsradikalen machen es sich einfach, die sagen " Ausländer raus", die Politiker machen es sich einfach "Pack sei still"... erreichen sie damit irgendetwas? Außer erhitzte Gemüter? :sleep:

LG
Any
 

Mensch Gabi, jetzt wird es langsam peinlich mit Dir.
In Aleppo gibt es kein deutsches Konsulat, sondern einen Honorarkonsul (als deutscher Bildungsbürgerin werden Dir die Unterschiede sicher geläufig sein).
Die deutsche Botschaft in Damaskus ist geschlossen.
http://www.damaskus.diplo.de/
Website der deutschen Botschaft Damaskus
Wichtiger Hinweis
Die Botschaft Damaskus ist bis auf weiteres für den allgemeinen Besucherverkehr geschlossen. In Notfällen kann deutschen Staatsangehörigen in Syrien keine konsularische Hilfe geleistet werden.


http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/Nodes/SyrienSicherheit_node.html

http://www.auswaertiges-amt.de/DE/AAmt/Auslandsvertretungen/Honorarkonsuln_node.html
Honorarkonsuln
Honorarkonsuln sind an vielen Orten zusätzlich zu den diplomatischen und konsularischen Vertretungen tätig. Honorarkonsuln werden dort ernannt, wo die Einrichtung einer berufskonsularischen Vertretung zu aufwendig wäre, wegen der Größe des Amtsbezirks der zuständigen Auslandsvertretung und wegen der Zahl der ansässigen oder durchreisenden Deutschen aber eine örtliche Anlaufstelle sinnvoll ist. Gegenwärtig gibt es etwa 350 Honorarkonsuln. Es handelt sich um ehrenamtlich tätige Personen, die keineswegs deutsche Staatsbürger sein müssen, sondern oft Angehörige des Empfangsstaates sind. Aufgrund ihrer langjährigen Berufserfahrung im Gastland haben sie gute Kontakte, sind mit den örtlichen Verhältnissen besonders vertraut und können daher Deutschen in Not wertvolle Hilfe leisten.
Die Honorarkonsuln sind nicht zu allen konsularischen Amtshandlungen befugt und auch nicht zu ständiger Anwesenheit verpflichtet.
 
Tja, die Gesetzeslage läßt die Ausweisung deutscher Staatsbürger aber nicht zu und auch eine Aberkennung der Staatsbürgerschaft ist nicht möglich (wenn derjenige keinen Doppelpaß hat). Bei den Leuten, die Du meinst, muß es halt, wenn sie straffällig wurden, eine Einweisung sein...
...in den Knast...

LG
Grauer Wolf

Man muss da 3 Fälle unterscheiden:

1. Es ist quasi äquivalent zu einer Gefängnisstrafe oder schlimmer, wenn jemand überhaupt nirgendwo ein Aufenthaltsrecht hätte. Logisch ist natürlich, dass man in der Gesellschaft eins hat, in die man hineingeboren wurde.
Man hat sich das ja nicht freiwillig ausgesucht.

2. Wenn man länger in einer Gesellschaft lebt, hat man Verbindungen in diese Gesellschaft, Sprache, Kultur und Freunde.
Dadurch würde eine Ausweisung größeren Schaden anrichten, sofern jemand zumindest integriert ist.

3. Wenn einem der Aufenthalt von Vornherein nicht erlaubt wird, verliert man wenig. Und weil das alles freiwillig ist, darf man Anpassung erwarten. Gehe ich zu den Amazonasindianern kann ich mich nicht darüber beschweren, dass die nackt herumlaufen usw.

Jedenfalls führt das auch dazu, dass ich denke, dass Ausweisung von integrierten Personen ein Problem ist, und da würde ich eindeutig dafür sein, dass die dann bleiben sollen. Aber bei Punkt 3 ist eine Absage, sollte es wahrscheinlich sein, dass eine Anpassung nicht stattfindet, keine so große Sache. Und speziell hier in Deutschland muss kein Kriegsflüchtling sein, da wir weder Nachbarland, noch kulturell nachvollziehbares Ziel sind. Dieser Wunsch hier zu leben wiegt das gewaltige Risiko von Terror und Unruhen nicht auf. Und ich bin schon der Meinung, dass es die Aufgabe der Politiker ist die Sicherheit der Menschen zu garantieren die hier leben. Es geht nicht in erster Linie darum die Welt zu retten (auf Kosten der Bevölkerung hier), wobei es auch äußerst fraglich ist, ob das unfreiwillige Schaffen von Rückzugsräumen und gar Rekrutierungsbasen für Islamisten die Welt besser macht.
 
Auswandern wäre ne Alternative...wem die deutsche Flüchtlingspolitik nicht gefällt...einfach auswandern...
Weißt Du, wo der Unterschied liegt? Die Flüchtlinge kommen einfach ungebeten en masse, vermutlich bald im 7-stelligen Maßstab, und liegen dem Staatsbürger auf der Tasche, von kulturellen Verwerfungen ganz zu schweigen.
Wenn man als Deutscher auswandern will, z.B. Kanada, Australien, Neuseeland, USA etc, dann schauen sich diese Staaten die Bewerber sehr genau an und wer nicht paßt, wird nicht reingelassen. Von Ausbildung, Sprachkenntnissen und Beruf her könnte ich durchaus nach Kanada, aber ich bin zu alt und in dem Zusammenhang nicht vermögend genug. Ich kann nicht einfach sagen, ich reise jetzt da hin, halte die Hand auf und bleibe. Im Gegensatz zu D, A oder S, da kann jeder sich über die Gesetze hinwegsetzend nach Belieben rein, Ansprüche stellen, die Hand aufhalten und ausfällig werden, wenn's Essen nicht paßt oder es keinen kostenlosen Tabak gibt, und so nebenbei den Gastgeber auch noch als unreine Ungläubige bezeichnen...
So wie Deutschland, Österreich und Schweden mit sich umspringen lasen, vor lauter Angst, als politisch unkorrekt zu gelten, das ist auf der Welt echt einmalig und absolut nicht normal.

LG
Grauer Wolf
 
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