Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke

Nein,obwohl es nicht zu übersehen oder zu überhören ist, darf man es nicht.
Mir bereiten diese Entwicklungen großes Kopfzerbrechen, und ich weiß, was los ist, aber äussern werde ich mich dazu HIER nicht mehr, weil es sinnlos ist, wenn Tatsachen verleugnet werden.
Zudem habe ich keine Lust mehr, mich als Ausländerfeindlich betiteln zu lassen, weil man sich an der Ausländerpolitik kritisch äussert.
Ich glaube nicht, dass Tatsachen verleugnet werden, sondern dass sich die gesamte EU durchaus bewusst ist, dass das Thema Völkerwanderung brandheiß und sozial gefährlich werden kann. Also wird versucht den Völkern Maulkörbe zu verpassen und jede Kritik als Hass umgedeutet, in der Hoffnung, es entsteht so ein soziales Klima, wo die Leute einander bespitzeln, ob ja bloß alle politisch korrekt und freundlich bleiben.

Gleichzeitig wird kaum dazu in den Medien berichtet, wie z.B. hier die Menschen in Hamburg helfen und in welchem Ausmass das geschieht. Es gibt Massen an Sachspenden für die Flüchtlinge, nur ist kaum wer da, der sie verteilt, ein logistisches Problem auch hier, nicht nur bei der grundsätzlichen Unterbringung.

LG
Any
 
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Von 90 000 Flüchtlingen aus Bosnien blieben 60 000.

1956 nahm Ö kurzfristig 200 000 Flüchtlinge aus Ungarn auf, und da war die Armut im Land um vieles größer als heute.

Wir wissen außerdem nicht, wie viele Menschen von den jetzigen Flüchtlingen letztendlich hier bleiben.

Insgesamt kamen von 1991-1998 115.000 Flüchtlinge nach Österreich.

Und ja, Österreich hat 1956 sehr viele Ungarn aufgenommen, allerdings kann man diese Umstände mit den heutigen nicht einmal annähernd vergleichen.
Der Wiederaufbau nach dem Krieg war damals im vollen Gange, es gab Hochkonjunktur und Vollbeschäftigung. Die Ungarn-Flüchtlinge konnten nicht in einen Sozialstaat einwandern (den es damals noch gar nicht gab) sondern mussten aus eigener Kraft, wie auch die Österreicher, für ihren Lebensunterhalt aufkommen.
 
Ich glaube nicht, dass Tatsachen verleugnet werden, sondern dass sich die gesamte EU durchaus bewusst ist, dass das Thema Völkrwanderung brandheiß und sozial gefährlich werden kann. Also wird versucht den Völkern Maulkörbe zu verpassen und jede Kritik als Hass umgedeutet, in der Hoffnung, es entsteht so ein soziales Klima, wo die Leute einander bespitzeln, ob ja bloß alle politisch korrekt und freundlich bleiben.

Gleichzeitig wird kaum dazu in den Medien berichtet, wie z.B. hier die Menschen in Hamburg helfen und in welchem Ausmass das geschieht. Es gibt Massen an Sachspenden für die Flüchtlinge, nur ist kaum wer da, der sie verteilt, ein logistisches Problem auch hier, nicht nur bei der grundsätzlichen Unterbringung.

LG
Any


schau was abläuft im internet - wie viel hass offen gepostet wird...

shimon
 
Insgesamt kamen von 1991-1998 115.000 Flüchtlinge nach Österreich.

Und ja, Österreich hat 1956 sehr viele Ungarn aufgenommen, allerdings kann man diese Umstände mit den heutigen nicht einmal annähernd vergleichen.
Der Wiederaufbau nach dem Krieg war damals im vollen Gange, es gab Hochkonjunktur und Vollbeschäftigung. Die Ungarn-Flüchtlinge konnten nicht in einen Sozialstaat einwandern (den es damals noch gar nicht gab) sondern mussten aus eigener Kraft, wie auch die Österreicher, für ihren Lebensunterhalt aufkommen.


wenn du es nicht wüsstest: knap vor der ungarn-aufstand verliessern die russen und die anderen allierten östrreich- österreich war arm weil di russen ziemlich veil "mitgenommen" haben...es gab damls ein sozialstaat und die ungarnflüchtlineg wurden von österreicher in hotals untegebracht und auch vedrköstig.... ich war einer dieser flüchtlinege ujnd mit mein provisorische ausweiss durfte ich sogar aufm tram umsonst fahren...

shimon
 
schau was abläuft im internet - wie viel hass offen gepostet wird...

shimon

Es ist Wut über die Politik, kein Hass gegen notleidende Menschen. Es sind ja nicht besetze Flüchtlingszeltstätten, die i.d.R. abgegriffen werden, sondern leerstehende, was mir zeigt: den Menschen will keiner was, den Politikern schon.

Und Hass ist es auch nicht, was Du gemeinhin versuchst so darzustellen: nämlich Kritik am politischen System, am Umgang mit Flüchtlingen wie eben auch den Völkern, die bereits hier wohnen.

Und es mag sich toll anhören, wenn du schreibst, lass die Leute doch arbeiten. Wir haben aber kaum Arbeit für Menschen, unsere Arbeitslosenzahlen sind geschönt, es gibt längst überall Kürzungen. Das kannst Du nicht leugnen, Shimon, dass man nur dann verteilen kann, wenn auch wirklich genug da ist. Was verteilt wird, geht automatisch zu Lasten der bereits hier lebenden Menschen, sprich um hier meinetwegen nochmals 16 Millionen Menschen dauerhaft zu versorgen, da muss dann jeder auf ohn, Arbeitsplatz, Wohnung usw. verzichten, während die Wirtschaft sich ins Fäustchen lacht und sich über einen zweiten Markt freut, den Markt der Armen, an dem wiederum viele Millionen Gewinne gemacht werden. Mit Konsumenten von Billigwaren und billigen Arbeitskräften, die so "generiert" werden.

LG
Any
 
Ja, hatte gerade deine Links gelesen, das ist schon heftig. Wobei der Zusammenhang, dass Macho-Araber-Moslems ihre Frauen und Kinder lieber draussen schlafen liesse doch sehr weit hergeholt ist.

Ich denke, dass es sehr wohl einen Zusammenhang gibt, der gerade in dieser Sache sehr offen zutage tritt.
 
Insgesamt kamen von 1991-1998 115.000 Flüchtlinge nach Österreich.

Und ja, Österreich hat 1956 sehr viele Ungarn aufgenommen, allerdings kann man diese Umstände mit den heutigen nicht einmal annähernd vergleichen.
Der Wiederaufbau nach dem Krieg war damals im vollen Gange, es gab Hochkonjunktur und Vollbeschäftigung. Die Ungarn-Flüchtlinge konnten nicht in einen Sozialstaat einwandern (den es damals noch gar nicht gab) sondern mussten aus eigener Kraft, wie auch die Österreicher, für ihren Lebensunterhalt aufkommen.

Ich wollte eigentlich zum Ausdruck bringen, dass Österreich immer wieder mit Flüchtlingswellen konfrontiert war und diese auch immer irgendwie gemeistert hat (und wirklich gut ist es uns weder 1956 noch in den 1990er-Jahren gegangen).

Die jetzige Flüchtlingswelle war vorhersehbar und die Politik hat sie schlicht verschlafen bzw. in Anbetracht der Landtags- und Gemeinderatswahlen in mehreren Bundesländern nicht den Mumm gehabt, die Sache anzupacken.
Leidtragende sind jetzt sowohl die Flüchtlinge als auch die Bevölkerung, weil es dadurch zu unhaltbaren Zuständen für alle Beteiligten gekommen ist.
 
wenn du es nicht wüsstest: knap vor der ungarn-aufstand verliessern die russen und die anderen allierten östrreich- österreich war arm weil di russen ziemlich veil "mitgenommen" haben...es gab damls ein sozialstaat und die ungarnflüchtlineg wurden von österreicher in hotals untegebracht und auch vedrköstig.... ich war einer dieser flüchtlinege ujnd mit mein provisorische ausweiss durfte ich sogar aufm tram umsonst fahren...

shimon

Ich meinte mit Sozialstaat genau das, was man darunter versteht.

Damals, während die Ungarn hier waren, gab es viel internationale Hilfe durch verschiedene Organisationen und vor allem haben sehr viele Private (Großunternehmen usw.)einen großen Teil der Kosten übernommen.

Aber Österreich hatte zu diesem Zeitpunkt noch kein soziales Netz.
 
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