Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke

Dass du nun ausgerechnet mir vorwirfst, die sich bemüht, hier einen sachlichen Ton anzuschlagen, „nicht der sprachlichen Muster gewahr zu sein“, ist dahingehend verwunderlich, weil dir Kallistos sehr aggressive „sprachliche Muster“ im Gegensatz dazu offensichtlich nicht auffallen. Darum kann ich diesen Vorwurf nicht ganz ernst nehmen.
Ich sehe da einen Unterschied:
Ich bin mir relativ "sicher", dass Kallisto sich ziemlich im Klaren darüber ist, was sie wie (also in welcher Form) wo und warum genauso, wie sie es tut, auf sowohl formaler als auch inhaltlicher Ebene zum Ausdruck bringt.
(Dieses Posting beinhaltet einen Subtext, der zur Veranschaulichung linguistischer Abläufe bewußt so gewählt wurde.)
:hase:
 
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Im Orient und auch in Afrika sind willkürlich Grenzen gezogen worden ohne Rücksicht auf dort lebende Stämme oder Völker. Es gab vorher nicht in dem Ausmass Konflikte zwischen Sunniten und Schiiten.!


Vor allem lassen sich die auch durch religiöse Glaubensunterschiede überhaupt nicht rechtfertigen. Die glauben an den selben Koran und Propheten. Der einzige Unterschied liegt in ihrem Glauben an die Nachfolge Mohammeds.

Ausserdem geht der derzeitige Terror ja auch nur zum Teil Sunniten vs Shiiten. Von den Radikalen werden sämtliche Muslime, die nicht ihrer fanatischen Auslegung des Koran folgen als Ungläubige und zu vernichtende Menschen angesehen.
 
Schreibs dir hinter die Ohren: Es geht nicht um islamofaschistischen Terror, darüber läßt sich problemlos und schnell ein breiter Konsens erzielen. Sondern es geht um die, die vor dem islamofaschistischen Terror fliehen, aus Syrien,aus dem Irak und Etrea, und dann hier noch als "Dreckspack" beschimpft werden, "sollen im Meer ersaufen", "sind eh nur Wirtschaftsflüchtlinge" usw.

Du hast das Thema nach wie vor nicht verstanden und quasselst munter weiter OT. Statt dir, wie ich vorschlug, noch einmal den Eingangsbeitrag reinzuziehen.

Erst Video gucken - dann schreiben.
Worüber hier auch ein Konsens besteht.
Und dann wird geschaut woher dieser Hass kommt.
Und dann landet man automatisch bei den ISlamstaaten und den Rechtsradikalen hier und wieso Gewalt in Wort und Tat für diese Menschen eine Lösung darstellt.
Lg
Any
 
Ich sehe da einen Unterschied:
Ich bin mir relativ "sicher", dass Kallisto sich ziemlich im Klaren darüber ist, was sie wie (also in welcher Form) wo und warum genauso, wie sie es tut, auf sowohl formaler als auch inhaltlicher Ebene zum Ausdruck bringt.
(Dieses Posting beinhaltet einen Subtext, der zur Veranschaulichung linguistischer Abläufe bewußt so gewählt wurde.)
:hase:

........um so schlimmer......:cautious:

U.
 
Dass Du es einfach nicht kapierst!:rolleyes:

Im Orient und auch in Afrika sind willkürlich Grenzen gezogen worden ohne Rücksicht auf dort lebende Stämme oder Völker. Es gab vorher nicht in dem Ausmass Konflikte zwischen Sunniten und Schiiten.

Du kannst so oft verneinen, wie D willst, dass der Westen in den Gebieten viel Unheil verbreitet hat, es ist aber trotzdem so! Im Grunde fällst Du auf die westliche Propaganda herein, über die Du so verächtlich in orientalischen Ländern geschrieben hast. Laut Deiner Meinung macht man das hier ja nicht, hier sind alle so anständig!
Die Gewalt wäre nach wie vor da. Ebenso die Menschenrechtsverletzungen. Das jede Glaubensinterpretation räumliche Trennung erfuhr können wir gerne weiterhin. .. ach ne, das gibt es ja schon. Stadtteile mit den jeweiligen Einwohnern.
Ist das deine Lösung? Die Leute in Gebiete zuweisen, weil sie sich sonst nicht vertragen?
Ich finde das kurzsichtig.
Flüchtlinge bekommen hier die Chance sich neu zu finden. Das bedeutet, dass alles menschenverachtende Gedankengut hinter sich zu lassen ist. Das bedarf sehr besonnener religiöser Autoritätspersonen hier. Es braucht eine Überarbeitung des Islam für die muslimischen Flüchtlinge hier unter Beachtung der hiesigen Werte. Demokratie, Gleichberechtigung, Rechtsstaatlichkeit... das dürfen die Rückkehrer dann gerne wieder mit in ihre Heimat nehmen, um dort angenehme Lebensbedingungen für alle zu schaffen.
Genau darum ist Integration hier so wichtig.

Lg
Any
 
Dass Du es einfach nicht kapierst!:rolleyes:

Im Orient und auch in Afrika sind willkürlich Grenzen gezogen worden ohne Rücksicht auf dort lebende Stämme oder Völker. Es gab vorher nicht in dem Ausmass Konflikte zwischen Sunniten und Schiiten.

Du kannst so oft verneinen, wie D willst, dass der Westen in den Gebieten viel Unheil verbreitet hat, es ist aber trotzdem so! Im Grunde fällst Du auf die westliche Propaganda herein, über die Du so verächtlich in orientalischen Ländern geschrieben hast. Laut Deiner Meinung macht man das hier ja nicht, hier sind alle so anständig!

Nun, dass da ethnische Gruppen und Religionen bzw. Subreligionen offenbar nicht in einem Staat leben können spricht gerade auch nicht dafür, dass sie es dann hier können sollten.

Ja, ich gebe dir recht, dass der Irak zum Beispiel kein lebensfähiges Gebilde ist, dass die Kurden keinen Staat haben usw. und dass das dort Probleme generiert.

Aber was man eben vor allen Dingen feststellen muss, multikulturell kompatibel ist da kaum einer. Gerade deshalb gibt es eben diese Probleme. Und deshalb passen die im Schnitt nicht hier her.
 
Die Gewalt wäre nach wie vor da. Ebenso die Menschenrechtsverletzungen. Das jede Glaubensinterpretation räumliche Trennung erfuhr können wir gerne weiterhin. .. ach ne, das gibt es ja schon. Stadtteile mit den jeweiligen Einwohnern.
Ist das deine Lösung? Die Leute in Gebiete zuweisen, weil sie sich sonst nicht vertragen?
Ich finde das kurzsichtig.
Flüchtlinge bekommen hier die Chance sich neu zu finden. Das bedeutet, dass alles menschenverachtende Gedankengut hinter sich zu lassen ist. Das bedarf sehr besonnener religiöser Autoritätspersonen hier. Es braucht eine Überarbeitung des Islam für die muslimischen Flüchtlinge hier unter Beachtung der hiesigen Werte. Demokratie, Gleichberechtigung, Rechtsstaatlichkeit... das dürfen die Rückkehrer dann gerne wieder mit in ihre Heimat nehmen, um dort angenehme Lebensbedingungen für alle zu schaffen.
Genau darum ist Integration hier so wichtig.

Lg
Any



Was Du so alles zusätzlich in meinen Beitrag hinein interpretierst!*staun*
 
Nun, dass da ethnische Gruppen und Religionen bzw. Subreligionen offenbar nicht in einem Staat leben können spricht gerade auch nicht dafür, dass sie es dann hier können sollten.

Ja, ich gebe dir recht, dass der Irak zum Beispiel kein lebensfähiges Gebilde ist, dass die Kurden keinen Staat haben usw. und dass das dort Probleme generiert.

Aber was man eben vor allen Dingen feststellen muss, multikulturell kompatibel ist da kaum einer. Gerade deshalb gibt es eben diese Probleme. Und deshalb passen die im Schnitt nicht hier her.



Es kommt immer drauf an, wie die Herrschenden mit den unterschiedlichen Ethnien im Land umgingen. Ich weiss, dass es im Iran z.B. klappt. Ist auch ein Vielvölkerstaat.
 
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