Hartzler als Hundehaufenkontrolleure

Die deutschen Arbeitslosen werden jährlich mit ca. 30 000 000 000€ finanziert. Das ist eine enorm hohe Steuerausgabe. Ich finde daher schon, dass an dieser Stelle über humane Rationalisierungen nachgedacht werden sollte...

achja, fast hätte ich es vergessen. Mit einem Mindestlohn würde der Staat auch sehr viel Geld an aufstockendem Hartz-IV-Geld sparen, was wiederum zu Steuersenkungen führen kann.
 
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Andersrum: mit einem Mindestlohn hätten die Bürger mehr Geld in der Tasche, um die Wirtschaft anzukurbeln. Es flössen automatisch mehr Steuergelder, so dass langfristig über Steuersenkungen nachgedacht werden kann. Die Sozialkassen hätten wieder mehr Einnahmen und könnten besser wirtschaften.

Das ist vollends illusorisch. Gehe lieber einmal auf meine diese These widerlegenden Argumente ein!

Durch die vermehrten Steuereinnahmen könnte z.B. in KiTas investiert werden, so dass auch Eltern, die arbeiten möchten, arbeiten gehen können, was wiederum die Wirtschaft ankurbelt.

Kitas? Ganztagsbetreuungsstätten? Wegrationalisierte Kleinstkinder und Kinder? Familien- und damit gleichzeitig Kulturzerstörung? Noch mehr psychisch und psychosomatisch erkrankte Kinder und Jugendliche, bei denen der Suizid mittlerweile die zweithäufigste Todesursache darstellt, was sich parallel zur Vernichtung der traditionellen Familie mit Vater- und Mutterrolle manifestiert? In Jahrtausenden hat sich die klassische Familie, die Triangulierung Vater-Mutter-Kind, als bewährter Rahmen für eine gesunde Kindererziehung erwiesen. Jahrtausende lang hat die Evolution diese familiären Strukturen erprobt und optimiert. Kinder auszulagern, sie neuen, auf die Konsequenzen nicht analysierten Familienkonstellationen auszusetzen, käme einem asozialen Menschenversuch mit den Wehrlosesten und Unmündigen gleich. Kinder besitzen allerdings auch keine Anwälte, welche sie vor einem derartigen Verbrechen bewahren! Kinderseelen sind formbar wie Wachs und liegen in den Händen verantwortlicher Erwachsener, welche immer mehr an Struktur und Ordnung verlieren!

Kinder brauchen Vater und Mutter, damit sie sich psychisch gesund entwickeln können. Sie benötigen keine staatlich bestellten Ammen, sondern die individuell auf das Kind abgestimmte Mutterbrust und -milch, die körperliche und seelische Nähe zur EIGENEN, persönlichen Mutter, die als Einzige mit wahren, authentischen mütterlichen Emotionen auf das Kind reagieren kann, welche es für die Bildung eines stabilen Selbstwertgefühles braucht. Eine staatlich entlohnte Kinderbetreuerin oder Erzieherin kann dies alles niemals leisten, auch allein schon deshalb, weil sie sich in der Regel um mehrere Kinder zugleich zu kümmern haben. Wenn eine solche Erzieherin 10 Kinder zu betreuen hat, kann sie sich jedem maximal mit 1/10 ihrer Kraft zu wenden. Das Kind wird zwangsläufig vernachlässgt, entwickelt Kummer und verkümmert!
 
Dass die Initiation eines bundesweit definierten Mindestlohns utopisch und surreal ist, braucht, glaube ich, nicht ernsthaft diskutiert zu werden. Für unserer deutsche Wirtschaft wäre die Einführung eines Mindestlohns - bspw. in Höhe von 10€ pro Stunde - in jeder Hinsicht kontraproduktiv. Er zöge zahlreiche Entlassungen und Preiserhöhungen = Inflationen nach sich. Ist dies ein anzustrebendes Ziel? Hierdurch käme es überdies zu erneuten Steuererhöhungen und die Wirtschaft bräche alsbald zusammen. Mindestlöhne tönen christlich und sozial. Aber sie sind genauso unrealistisch wie eine friedliche globalisierte Welt.


Ja nee, ist klar. Der Mindestlohn ist der Untergang des Abendlandes.

Nur mal ein paar Fakten dazu:

http://de.wikipedia.org/wiki/Mindestlohn

In Europa ist Deutschland so ziemlich da einzige Land, was noch keinen gesetzlichen Mindestlohn hat.

Übrigens mit dem schönen Effekt, dass die deutschen Obstbauern kaum noch Erntehelfer kriegten. Die gehen lieber nach Holland. Macht nämlich ein paar Euro pro Stunde mehr. Jetzt zahlen die deutschen Obstbauern den holländischen Mindestlohn. Seitdem klappt's auch mit dem Erntepersonal wieder.

Mindestlöhne betreffen ungefähr 5 % der abhängig Beschäftigten. Und das auch noch in Tätigkeiten, die nicht in andere Länder verlagerbar sind.

Ausserdem werden die Sozialkassen entlastet. Es gibt keine "Aufstocker" mehr. Und auch eine Aufstockung auf die Grundsicherung der Rente ist später sehr viel seltener notwendig. Was sich wieder an den Steuerzuschüssen bemerkbar machen wird.

Mich erinnert diese Art von Argumentation an die Diskussion über Umweltschutz in den 70er-Jahren. War auch der Untergang der deutschen Industrie. Hat aber auch nie stattgefunden.

:)

crossfire

 
@Alice: Und wer finanziert die Betreuung der Kinder, wenn ein Lohn alleine nicht ausreicht, um eine Familie zu ernähren?
Das ist noch ein Grund mehr für einen Mindestlohn!
 
achja, fast hätte ich es vergessen. Mit einem Mindestlohn würde der Staat auch sehr viel Geld an aufstockendem Hartz-IV-Geld sparen, was wiederum zu Steuersenkungen führen kann.

Nochmal: Wenn die Auszahlung eines stündlichen Mindestlohnes für Arbeitgeber verbindlich wird, dann wird es aufgrund von monetären Verlusten zu Kündigungen und/oder Preiserhöhungen kommen, was beides Stagnationen in der Wirtschaft nach sich zieht. Dass dies Steuererhöhungen induziert, ist selbstverständlich.

Wenn der Mindestlohn durch staatliche Involvenz finanziert werden soll, impliziert dies wiederum Steuererhöhungen und Rezessionen der Wirtschaft.
 
alice-schätzchen: von den zinsen und dem ganzen was dahintersteckt hast du gelinde gesagt keine ahnung. les erst mal bücher von den von mir genannten autoren, dann reden wir weiter. bis dahin bist du bei mir auf ignore.
 
@Alice: Und wer finanziert die Betreuung der Kinder, wenn ein Lohn alleine nicht ausreicht, um eine Familie zu ernähren?
Das ist noch ein Grund mehr für einen Mindestlohn!

Wenn der staatlich subventionierte Ganztagsbetreuungsaparrat für Kleinstkinder und Kinder zunehmend entfällt, können mit den bisher in diese Betreuungsstätten investierten Geldern (Milliarden!!!) bedürftige Familien staatlicherseits finanziell unterstützt werden. Auch ein kleines Erziehungsgehalt für elterlich-erzieherische Arbeit wäre sinnvoll.
 
alice-schätzchen: von den zinsen und dem ganzen was dahintersteckt hast du gelinde gesagt keine ahnung. les erst mal bücher von den von mir genannten autoren, dann reden wir weiter. bis dahin bist du bei mir auf ignore.

Was hast Du gegen Zinsen? Und wieso können Zinsauszahlungen nicht helfen, z. B. die Mittelschicht durch lukrative Geldanlagen finanziell zu stärken? Ich gebe zu, dass die Verzinsung in Deutschland momentan nicht brilliant ist. Jedenfalls gilt dies für reguläre Sparbücher. Daher würde ich immer zu sicheren, temporären Geldanlagen raten. Bundesschatzbriefe können auch sinnvoll sein. Am besten sind aber Konten auf ausländischen Banken, bspw. in der Schweiz, weil man dort in aller Regel von höheren Zinssätzen profitieren kann und sein geldliches Vermögen zugleich vor einer deutschen Inflation schützt.
 
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Wenn der staatlich subventionierte Ganztagsbetreuungsaparrat für Kleinstkinder und Kinder zunehmend entfällt, können mit den bisher in diese Betreuungsstätten investierten Geldern (Milliarden!!!) bedürftige Familien staatlicherseits finanziell unterstützt werden. Auch ein kleines Erziehungsgehalt für elterlich-erzieherische Arbeit wäre sinnvoll.

Da bin ich absolut dagegen !!!!!

Ich bin froh dass es diese Einrichtungen gibt,
damit die Kinder wenigstens etwas Freizeit
und Lernstatus in Sachen Sozialkontakte
erhalten. Was malst du da für einen Unsinn !!!??? :zauberer1
 
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