entweder meine ganze Familie ernährt sich falsch oder man kann es doch irgendwie hinauszögern. Meine Mutter hat es, ihre Mutter hatte es, deren Schwester hatte es. Nun hat es auch mein Bruder. Sein Zwillingsbruder (eineiig) hat es (noch?) nicht. Das heisst, es gibt bestimmt auch bei Typ 1 Faktoren, die den Ausbruch begünstigen (z.B. Stress oder ähnliches).
Aber reden wir nochmal in 50 Jahren darüber, dann kann ich Dir sagen, ob meine Vorgehensweise hilfreich war oder nicht.
Das stimmt - in diesem Fall zeigt sein Modell Schwächen. Deswegen plädiere ich - ganz entgegengesetzt von Hamers persönlicher Meinung - dazu, sein Modell mit anderen Modellen zu kombinieren. Dies können - je nach Fall - alternative medizinische Modelle sein oder auch schulmedizinische Modelle.
(ich sprech hier von Modell, weil jede Methode ihre eigene Weltsicht hat - und eigentlich niemand 100%ig die Wahrheit kennen kann. Für mich sind alles nur Erklärungsmodelle. Die einen passen auf die einen Patienten besser und die anderen auf die anderen).
Naja bleiben wir mal beim Thema Diabetes.
Du wirst es sicherlich wissen vorallem mit dieser Vorgeschichte das
Diabetes Mellitus ( Typ1) von Frauen übertragen wird. Nur von Frauen.
Männer können diesen Gendefekt nicht übertragen ,ich habe mich ausgiebig
austesten lassen und mit diversen Ärzten gesprochen als meine Lebensgefährtin schwanger von mir wurde.
Desweiteren ist jedre Mensch von Geburt an Zuckerkrank allerdings spielt sich dieser Defekt dann von alleine ein bei den meisten. Das geschieht meist in den ersten 2 Tagen nach der Geburt.
Aber soviel Hintergrundwissen wirst du ja vermutlich schon selbst haben.
Diese Form des Diabetes kann manchmal auch 1 -2 Generationen überspringen
die genaue Rangfolge kann ich dir hierzu nicht sagen in dem Punkt weiß ich zuwenig. Ich weiß aber das es so ist ,in meiner Familie hat ausser mir nur noch ein entfernter Verwandter diese Krankheit.
Es gibt in Österreich ( in Deutschland sicher auch) die Möglichkeit der Bauchspeicheldrüsen und Nierentransplantation .
Allerdings wurde diese
Art der Transplantation weltweit nur 10.000 mal gemacht.
Ich habe einiges an Material darüber gesammelt da ich kurz vor dieser Transplantation stehe. Sollte alles gut verlaufen ist man danach nicht mehr Zuckerkrank was injedemfall eine Verbesserung der Lebensqualität
darstellt.
Solltest du Interesse daran haben kann ich dir gerne diverse Links von der Uni Graz zukommen lassen.
Das diverse andere Faktoren eine Ursache an dieser Krankheit haben
können ,nun davon bin ich überzeugt.
Ich habe eine schlimme Kindheit hinter mir verbunden mit Heimen und Aufenthalt in einer Jugendpsychiatrie. Von daher denke ich das Stress
sehr wohl einen Einfluss auf diese Krankheit hat.
Was Hamer udn das ganze angeht hast du mit Sicherheit recht es sind nur Erklärungs (modelle) versuche .
Aber dennoch selbst nach Studium diverser websites im Internet die nur Pro Hamer sind ,würde ich mich und meinen Körper einem Hamer niemals
anvertrauen. Dazu sind mir seine Vorgeschichten zu heavy.
mfg T