Hallo Judith

du merkst es schon,
mit dieser behauptung wackelt ein christliches fundament,
und die säule die darauf steht.

und ein :weihna2

Auch wenn Du mich jetzt für dumm hältst, mir fehlt wohl die Bildung um das zu bemerken.

Ich merke aber was ganz anderes und frage mich langsam ob Du ein Kommunist oder Borg bist, weil Du versuchst es ständig - alles ist für Dich letztendlich menschliche Gemeinschaft. Gott ist menschliche Gemeinschaft, das Jenseits ist gar eine Kommune - da wackelt nicht nur das christliche Fundament, sondern das ganze Abend- und Morgenland - mindestens.
 
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Es wäre doch mal interessant den Hauptkern des Threads wieder zu fokussieren.

Hallo Judith, Dein war die Liebe zu einem Mann. Und mir ist es total egal ob Du Jüdin, Christin, Moslemin gewesen bist. Für mich warst Du ein weiblicher Mensch, getragen von Liebe zu Ihm. Und Er hat Dich auch geliebt, denn Er war/ist Liebe

Favole
 
Es wäre doch mal interessant den Hauptkern des Threads wieder zu fokussieren.

Hallo Judith, Dein war die Liebe zu einem Mann. Und mir ist es total egal ob Du Jüdin, Christin, Moslemin gewesen bist. Für mich warst Du ein weiblicher Mensch, getragen von Liebe zu Ihm. Und Er hat Dich auch geliebt, denn Er war/ist Liebe

Favole


Das war nicht der Kern des Threads. Es ging um Dorfgeschichten, die der christlichen Welt nicht bekannt sind, die unter anderem von einer Judith, die gerüchteweise mit Jesus verheiratet war, aber gestorben ist, dann wurde Jesus deswegen Rabbi und darum geht es angeblich auch in der Wundererzählung von der Weinwandlung bei der Hochzeit, wobei vollkommen übersehen wird, dass im Zentrum die Wandlung - deren Thema beim letzten Abendmahl wieder aufgenommen wurde und bestimmt nicht irgendeine Tragödie aus Jesu früherem Leben, die ihn erst zum Menschensohn gemacht hat. Aber auf diese fundierten neutestamentlichen Aussagen, wird nicht eingegangen, dann kommt wieder irgendein Simon daher und degradiert das Neue Testament zu einer netten Geschichte.
 
naja, aus den fingern wird er sich die liebe genau so wenig gesogen haben,
wie man das spucken der kerne ohne den kernen bewerkstelligen könnte.

letztlich wird aber auch einem mit rundem gesicht und gewellten grauweissen haaren,
also einem manne in den besten jahren,
die geburt des nazaräners mit datum 8. april, fünf jahre vor unserer zeitrechnung einleuchtend erscheinen.

zwar sprechen die fakten für den zeitpunkt vom ende in dieser bekannten geschichte im jahre 37 nach dem beginn unserer zeitrechnung, was mit dem alter von 42 jahren einher gehen mag, aber das verhindert nicht eine sehr lange erfahrungszeit zu vermissen.

als gegeben sehen wir vielleicht gemeinsam eine lehrzeit bei den essenern an,
besonders nach den funden in den höhlen vom toten mehr,
die sehr wohl eine wandlung in der biblischen geschichte des neuen testamentes bewirkt haben.
das war so um 1950, denke ich mal, als es begann.

selbst dann wenn die periode bei den essenern 10 jahre gedauert hat,
wovon 5 als lehrling gelten könnten, und 5 jahre als meister und rabbi,
dann fehlen davor noch immer einige wesentliche zeiträume aus dem leben in der jüdischen tradition. wird aber kein buchstabe des alten gesetzes geändert, wie es so schön heisst, dann gelten diese richtwerte auch für dieses leben, das als vorbild herangezogen wurde.

nehmen wir einmal überschlagsmässig an, in der zeit zwischen dem 12. lebensjahr und dem 30. lebensjahr, da fehlen genauere angaben.
diese durften vielleicht nicht kund getan werden, damit glorifizierungen in der danach stattgefundenen art nicht überhand nehmen sollten.
aber das "unter die haube bringen" des erstgeborenen war in einer grossen familie ein muss. denn sonst hätten all die anderen nachfolgenden gar nicht den stand der ehe einnehmen dürfen.

so einfach ist das. von der anderen seite aus gesehen.

darum gilt die geschichte von der hochzeit als einfaches rechenbeispiel,
in denen 6 steinerne wasserkrüge eine besondere rolle spielen.
einer, und seine fünf geschwister.

sicher ist es eine allgemeine nebensächlichkeit, wenn der vater des bräutigams und die mutter der braut, nicht mehr unter den lebenden weilten.
aber für den aufbau einer bestimmten religion war es geradezu hinderlich.
dazu kommt, wenn ich allgemein den eigenen vater nicht nenne, nur damit man auf keinem fall auf den vater der braut kommen kann, der sich kalendarisch in ähnlicher position befand, und mit so einigen tragischen situationen verknüpft war, dann muss man es mit im kauf nehmen, wenn dadurch eine glorifizierung und verzerrung der optik eintritt, und bestimmte aussagen im bezug auf "vater" eine bedeutung bekommen haben, wie sie ursprünglich nicht verwendung fand.

weil bestimmte aussagen im glauben sich mit der nachvollziehbaren realität nicht überdecken.



und ein :zauberer1
 
1.Manchmal kann ich Dir nicht folgen

2.Das verstehe ich nicht

3.Ich weiß nicht, warum es wichtig sein soll, ob Jesus verheiratet war - ob er Kinder hatte vielleicht. Schließlich war er aus dem Hause Davids - was dann gleich für zwei Weltreligionen nicht ganz ohne Belang sein dürfte. Und damit kommen wir zu 4.

4.Du argumentierst einwenig wie ein Verschwörungstherotiker - nur ist es für mich schwer Dich zu widerlegen, weil ich Dir nicht folgen kann (s.h.: 1.)
 
ein christus wurde und wird immer gemessen werden an einem mo-ses.
bestimmt nicht an einem ehrenvollen nachfolgenden aaron, gewiss nicht.
darunter wäre doch eine minderwärtige qualifikation zu verstehen.

gehen wir aber von der sicht der apostelbruderschaft aus,
dass die hohen werte der frühen "unsündigen" nahtoderfahrung von mo-ses,
durch den nazaräner nicht erfüllt werden konnten in der zeitlichen reihenfolge,
dann muss man eigentlich den gedanken und das konstrukt suchen,
das dazu anlass gegeben hat, in diesem fall vom "messias" selbst zu sprechen.

da wäre am beginn die nähe des vaters josef im bereich des todes zu erwähnen.
sie soll sich in form einer leidenden langwierigen krankheit bemerkbar gemacht haben,
ähnlich wie in einem augenblick, zeitlich abgegrenzten moment, dies auch im fast ertrinken später bei petrus der fall gewesen sein soll.
da und dort wird verdeckt von vision gesprochen, einmal auf die frau maria übertragen, und dann wieder in die ganze gemeinschaft der apostelbruderschaft gelegt.
damit haben wir in etwa den keim unter der weiblichen haut gefunden,
der über die vorgaben mo-ses hinaus reichte.
ergänzt mit dem frühen tod des vaters josef, wonach der knabe allein gelassen wurde mit seiner position in der männlichen rolle.
gehen wir weiter davon aus, dass durch die ehe mit besagter "judith" dann das menschliche werden in dieser familie in der geburt eines sohnes gipfelte, um darauf hin sofort und je zu enden, dann bekommt man ein bild mit breitem spektrum, in deren mitte sich eine person befindet, wo davor und danach fast nichts im gewohnten menschlichen rahmen feststellbar gewesen ist, jedoch da war, einmal bestimmten bestand hatte, und in dieser fülle weiträumiger und überdimensionaler empfunden und dargestellt wurde, als dies bei mo-ses vergleichsweise der fall gewesen ist.

dazu kommt noch das auftreten der bedeutendsten ASW nach all diesen ereignissen, etwa im 30. lebensjahr des nazaräners.
so als würde eine stimme direkt sagen:

"ich bin gott. das ist mein geliebter sohn, an dem ich mein wohlgefallen haben."

ganz anderst zuvor bei mo-ses, wo sich diese ereignisse im vorfeld der eigentlichen tätigkeit entwickelten, und im eigenen zweifelden darstellen und anbieten, darin eine unzulänglichkeit in der sache selbst vermutet wurde.
ohne darin - oder erst sehr spät - den friedlichen sinn einer ortsgebundenen lösung zu erkennen.

* * *​

etwas aus der distanz hat dazu nostradamus - auch ein steinbock geborener wie judith - folgendermassen in seinen briefen formuliert, zuerst in seinem schreiben an henry II, um dann im brief an seinem sohn cäsar in der weise auszuführen:

Dennoch können in der Gegenwart Personen sein,
welchen Gott der Schöpfer durch bildliche Eindrücke einige Geheimnisse enthüllen wollte,
dies, wie schon in der Vergangenheit,
in Übereinstimmung mit der vernünftigen Astrologie,
so daß sie eine bestimmte Kraft und eigenwillige Gabe überkommt,
so wie eine Flamme aus dem Feuer hervorbricht,
was sie in die Lage versetzt,
göttliche und menschliche Eingebungen zu trennen.

einmal aus zweiter hand, dann vom meister selbst gesagt.


und ein :zauberer1
 
Ich bin Teigabid,

ich sage,



Mt 18,

Was dünkt euch? Wenn irgend ein Mensch hundert Schafe hätte und eins unter ihnen sich verirrte: läßt er nicht die neunundneunzig auf den Bergen, geht hin und sucht das verirrte? Und so sich's begibt, daß er's findet, wahrlich ich sage euch, er freut sich darüber mehr denn über die neunundneunzig, die nicht verirrt sind. Also auch ist's vor eurem Vater im Himmel nicht der Wille, daß jemand von diesen Kleinen verloren werde.


Lk 15,

Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat und, so er der eines verliert, der nicht lasse die neunundneunzig in der Wüste und hingehe nach dem verlorenen, bis daß er's finde? Und wenn er's gefunden hat, so legt er's auf seine Achseln mit Freuden. Und wenn er heimkommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn und spricht zu ihnen: Freuet euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war. Ich sage euch: Also wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, vor neunundneunzig Gerechten, die der Buße nicht bedürfen. Oder welches Weib ist, die zehn Groschen hat, so sie der einen verliert, die nicht ein Licht anzünde und kehre das Haus und suche mit Fleiß, bis daß sie ihn finde? Und wenn sie ihn gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachbarinnen und spricht: Freuet euch mit mir; denn ich habe meinen Groschen gefunden, den ich verloren hatte. Also auch, sage ich euch, wird Freude sein vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut.



Mit seinem Sohn „Immanuel“ hatte der Nazaräner durch direkte Verknüpfung Kontakt.
Diese Verbindung war gegeben, die brauchte er nicht suchen.

Etwas anders verhält es sich mit Judith, seiner Frau, die aus dem Leben gegangen war.
Neben all den vielen, vielen, vielen anderen spirituellen Kontakten,
war hier eine mühselige Suchaktion von Nöten.
Musste sich aber nicht lange auf die Suche machen,
wenn er unmittelbar in der Familie der Gattin forschte.

Die Frau im Steinbock, er selbst im Widderzeichen zur Welt gekommen,
und der Vater von Judith, ein Weinhändler, ebenso im Zeichen des Widders.
Dort wo deren Verknüpfung im „Jenseits“ ihren Anfang nahm.

Was liegt näher, als diesen Sachverhalt in Gestalt einer Schafherde darzustellen?

Die Basis für zahlreiche ähnliche Begebenheiten gleicher Art.

Soviel zu den Schafen, Lämmern und Böcken,
wie man sie weiden lässt, und getrennt auf der Weide hält.
Und zu der Aufforderung von all dem Gesagten, nichts zu sagen und zu schweigen.

Damit sind alle anderen Gläubigen und Ungläubigen die zufällig auch in ein solches Zeichen fallen oder nicht, ab sofort von dieser Bezeichnung befreit und erlöst, können diese Parabel hinter sich lassen als einen wissenden und erkennenden Erfahrungswert.


und ein :schaf:
 
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Joh 1, ff

40 Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer der beiden, die das Wort des Johannes gehört hatten und Jesus gefolgt waren.
41 Dieser traf zuerst seinen Bruder Simon und sagte zu ihm: Wir haben den Messias gefunden. Messias heißt übersetzt: der Gesalbte (Christus).
42 Er führte ihn zu Jesus. Jesus blickte ihn an und sagte: Du bist Simon, der Sohn des Johannes, du sollst Kephas heißen. Kephas bedeutet: Fels (Petrus).
43 Am Tag darauf wollte Jesus nach Galiläa aufbrechen; da traf er Philippus. Und Jesus sagte zu ihm: Folge mir nach!
44 Philippus war aus Betsaida, dem Heimatort des Andreas und Petrus.
45 Philippus traf Natanaël und sagte zu ihm: Wir haben den gefunden, über den Mose im Gesetz und auch die Propheten geschrieben haben: Jesus aus Nazaret, den Sohn Josefs.
46 Da sagte Natanaël zu ihm: Aus Nazaret? Kann von dort etwas Gutes kommen? Philippus antwortete: Komm und sieh!
47 Jesus sah Natanaël auf sich zukommen und sagte über ihn: Da kommt ein echter Israelit, ein Mann ohne Falschheit.
48 Natanaël fragte ihn: Woher kennst du mich? Jesus antwortete ihm: Schon bevor dich Philippus rief, habe ich dich unter dem Feigenbaum gesehen.
49 Natanaël antwortete ihm: Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König von Israel!
50 Jesus antwortete ihm: Du glaubst, weil ich dir sagte, dass ich dich unter dem Feigenbaum sah? Du wirst noch Größeres sehen.
51 Und er sprach zu ihm: Amen, amen, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel geöffnet und die Engel Gottes auf- und niedersteigen sehen über dem Menschensohn.

Nun ja, Schwager Philippus, gehst halt mit, nach Jerusalem, in den Tempel.

Mag sein, Bruderherz ist heute wieder einmal witzig.


und ein :lachen:
 
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