Hallo Judith

dem menschen hilft nur der mensch um des menschen willen,
sonst keiner und nichts.
alles andere sind anpassungen im gesamtkonzept.


und ein :regen:


Das entspricht nicht meiner Erfahrung. Vielleicht muss der Mensch sogar überwunden werden. Ich halte mich an die Götter.
Die waren mir immer treu und darum bin ich ihnen immer treu. Die haben mich nie belogen und darum vertraue ich ihnen. Sie haben mir eine zweite Chance gegeben und ich will sie nicht enttäuschen. Nichts ist so liebenswert wie die Götter und der Mensch ist da am liebenswertesten, wo er den Göttern am nächsten kommt.
 
Werbung:
jaja, lieber apfelkern, tu was du nicht lassen kannst.

sollte dir ein sohn ins haus stehen,
musst du ihn unbedingt "immanuel" nennen.
hast du aber dabei pech und er segnet das zeitliche,
bekommst du eine standesgemässe
religiöse steinigung verpasst,
das dürfte für´s erste reichen.
dann werden dir deine flausen schon noch vergehen.

engel gibt es so nicht, es sind doch nur menschen.
götter gibt es so nicht, es sind doch nur menschen.

weisst du, im materiellen denken sagt man,
ohne energie kann die materie nicht bestehen.
das ist wahr.
im jenseits gibt es keine materie mehr.

mond, sonne und das ganze zeug - einfach weg.
wenn du es nicht "gesehen" hast,
kannst du es nur sehr schwer verstehen.
das glaube ich. das weiss ich.

und ein :weihna1
 
jaja, lieber apfelkern, tu was du nicht lassen kannst.

sollte dir ein sohn ins haus stehen,
musst du ihn unbedingt "immanuel" nennen.

Mein Sohn bekommt einen germanischen Namen - nicht umsonst, stamme ich väterlicherseits von alten Priesetern des Himmelgottes Tyr ab.

Edit: Deswegen bin ich aber KEIN Nazi. Außerdem haben wir schon einen Emanuel in der Famile - und das hat kein Glück gebracht. Meinem Onkel konntet ihr vielleicht irgendwelche Geistekrankheiten einreden, aber ich bin bodenständig.
 
P.s.: Das mit dem zur Hure machen habe ich ganz und gar nicht vergessen.

Ich weiß nicht warum ihr es so furchtbar witzig findet, Menschen umzubringen vorallem weiß ich aber nicht, warum ihr es bei meiner Familie so extrem lustig findet.
 
Mein Onkel ist auch nicht so zack-zack verbrannt. Er hatte schon einen richtig langen Todeskampf. Er hat sich im Schmerz gegen die Wände geworfen und man konnte Blutstreifen an der Wand sehen. Seine frau hatten sie in Israel vergewaltigt - und ich sage in aller Deutlichkeit, dass das überall auf der Welt vorkommen kann - aber blöder Zufall ist es schon.
 
wenn das was nun kommt zu dem vorhergehenden dazu passt,
dann fresse ich meinen besen!

die problematik zwischen irdisch und jenseits ist darin zu suchen, dass die menschliche seele eine ganz neue und ungewohnte umgebung vorfindet.
es handelt sich dabei nicht um eine fantastische welt die man sich so gestalten kann wie man sie gerne möchte, sondern in ihr sind neue ordnungen vorzufinden, und diese neuen strukturen und diese neue umgebung ist sehr gewohnheitsbedürftig.

da hilft es nicht viel, wenn wir uns einen super himmel ausmalen, denn die realität holt uns rasch ein. im ersten moment glaubt man in der grausamen hölle zu sein, so fremd und eigenartig ist dieser neue zustand. hat man gar ein schlechtes gewissen, dann glaubt man ohnehin in der ewigen bestrafung gelandet zu sein.
am schlimmsten ist es aber, wenn man gar keine erwartungen an das jenseits knüpft umd dann von der vergeltenden und bestrafenden romantik aus den religionen eingeholt wird.
dieses "alles versäumt und keine rettung mehr" gefühl dehnt sich aus.

jetzt kann ich natürlich gross-spurig sagen,
das wisse ich deshalb, weil ich eine sehr alte dame unlängst auf diesem weg begleitet habe.
stimmt nicht ganz, es war keine begleitung,
aber dabeigewesen bin ich trotzdem :cool:

ein vergleich bietet sich an:

es ist so, wie wenn man sich in einem restaurant zu tisch setzt und auf das essen wartet. suppe, hauptmenü und dessert.
man wird jedoch sanft aber bestimmt in einen anderen raum befördert, dort steht auch ein tisch, darauf befindet sich der bauplan wie von einem der neuersten flugzeuge der welt, mit zeichen, symbolen und unbekannten formeln. aber nicht nur auf dem plan sind diese unbekannten gebilde, sondern auch an den wänden, an der decke und am boden. überall. sie bewegen sich, kommen näher, wirken fast bedrohlich, entfernen sich dann wieder ein wenig, ohne je ganz zu verschwinden. ja, und diese befindlichkeit bleibt dann so.


was ich damit zum ausdruck bringen möchte, der ungewohnte zustand im jenseits, er muss erst einmal gelernt sein, ohne davor angst zu haben, und damit richtig umgehen zu können.

das wollte ich nur dazu sagen und dieses thema etwas näher beschreiben,
sprechen wir doch hier gerade so viel über den tod der menschen.

und ein :reden:
 
Werbung:
richtig! richtig!

es geht nicht um "sehen", "sagen" und "hören",
sondern um empfinen.
da ist das fühlen, der tastsinn, und das schmecken noch näher.

wenn sich das jenseits dem hören und sehen bedient,
dann spricht es in deiner sprach,
aber wenn du dich mit dem jenseits im empfinden verständigst,
dann verwendest du das verständigungssystem des jenseits,
oder zumindest lernst du es.

dazu gehört auch die formulierung selbst im sprechen,
oder in den bildern, wo nie in der einzahl gestaltet wird,
sondern immer ist das gemeinsame und vielfältige betont,
und sei es auch nur in der zahlreichen deutung der aussage.

als typisches ja-beispiel gilt da die benennung vom vater,
der für sich nie allein ist, sondern stets ist da ein grossvater,
und davor ein urgrossvater vorhanden, also eigentlich der ganze ahnenkult
auf der männlichen seite betont.

die formulierung: ehe abraham war, da war ich.
sie sagt uns nur, da war ein bild von abraham,
und dieses bild hat nicht er selbst gebildet und transportiert,
sondern man muss sich das so vorstellen, mehrere personen sind vor einer person,
sehen diese an und machen eigentlich so etwas
wie eine personenbeschreibung in der bildlichen form.

genau so kann es sich mit der stimme noahs verhalten,
die eine sprechende person ganz anders selbst hört,
als sie von einer oder mehreren personen gehört wird.
käme nun die stimme noahs an dein ohr,
kannst du sicher sein, nicht er ist es,
sonder von umstehenden personen um noah stammt eine solche wiedergabe.

dagegen sind absolute nein-beispiele auch in der bibel enthalten.
zum beispiel die berühmte bekehrung von paulus,
der nach der apostelgeschichte eine stimmliche aussage zugrunde liegt,
die da lautet: "ich bin der ich bin".
bei allem respekt, aber das ist eine einfache ich-bezogene beschreibung,
ohne vielfältige möglichkeiten.
da dürfte der insider philippus/lukas,
der als der verfasser der apostelgeschichte gilt,
dem paulus ein dickes ei gelegt haben.

ganz ähnliche musterbeispiele, die sich an dieser lukas-formel anlehnen,
die finden wir auch heute noch im akustischen sprachgebrauch.
etwa: "ich bin auf dem weg dorthin."
oder: "zeig mir aus der ferne dein glück."
einmal in der ich-person, und dann in der du-person.
das gibt es so in der auffassung des jenseits nicht.

richtig wäre hier: "bei philippi treffen wir uns wieder."
oder: "dein glück und mein glück ist unser glück."
in beiden fällen wird die irdische seele in die jenseitige inkludiert.

diese betonung auf eine gemeinschaft ist dem jenseits so wichtig,
weil sie aus der situatoion entsteht die vielfach für uns unerklärlich ist,
nähmlich die trennung beim sterben selbst.
die verbindung zu einem nahen menschen ist wie abgerissen.
hier sind wirklich zuerst andere dinge im vordrgrund,
als eine verbindung in die vergangenheit herzustellen.
das gewöhnen an die neue situation und den neuen zustand stabil zu halten,
das wären solche anliegen.
entweder erst viel später kommt es zu solchen bestrebungen
auch mal einen blick in das irdische zu werfen.
eher ist es so wie beim bild von abraham,
wo andere eine bestimmte aussage über einen dritten transportieren,
und den erdenkindern erscheint es als die- oder derjenige selbst.

du merkst es schon,
mit dieser behauptung wackelt ein christliches fundament,
und die säule die darauf steht.

und ein :weihna2
 
Zurück
Oben