Hallo Gott!

Kann es überhaupt einen Dialog mit Gott geben, wenn man doch eins mit "ihm" ist ? Ein Dialog kann ja wohl nur zwischen 2 getrennten Objekten (EGO's) stattfinden. Wilber ! Du bist durchschaut !

Es kann...es tut...

Wir sind Gottes "Du", das sich in der Dualität versucht zu erfahren, weil es das in der bewussten Einheit nicht kann . . .

Dieses Gespräch findet statt zwischen dem Erfahrendem und dem ALLES WAS IST.

Gruß von Rita
 
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RitaMaria schrieb:
Es kann...es tut...

Wir sind Gottes "Du", das sich in der Dualität versucht zu erfahren, weil es das in der bewussten Einheit nicht kann . . .

Dieses Gespräch findet statt zwischen dem Erfahrendem und dem ALLES WAS IST.

Gruß von Rita

Nettes Paradoxon. Danke ! :) Wenn ich mit dem "ALLES WAS IST" spreche, sprech ich ja automatisch auch mit mir selbst. Bin ja schliesslich in dem "ALLES WAS IST" mit enthalten. Von daher gesehen kann es ein Zwiegespräch garnicht geben :clown:
 
Nettes Paradoxon. Danke ! Wenn ich mit dem "ALLES WAS IST" spreche, sprech ich ja automatisch auch mit mir selbst. Bin ja schliesslich in dem "ALLES WAS IST" mit enthalten. Von daher gesehen kann es ein Zwiegespräch garnicht geben

Kein Paradoxum, sondern eine Frage des Bewusst-Seins, das du in der Dualität eben nicht hast...

Gruß von Rita
 
Miramoni schrieb:
hi, christian,

ich versuchs mal und vielleicht kann ich damit meinen inneren zensor auf der seite stehen lassen.
mir geht es oft so, dass ich meine, mir fehlten die worte. wenn ich aber lese, wie du "meditierst", dann scheint es mir, ich könnte lediglich (!) die energie, die am fließen und bilden ist, nicht vollständig auf die erde bringen. so ähnlich wie "und das wort wurde fleisch".

ich schaffe das über das sprechen mit bestimmten menschen. beim reden verändert sich was in mir. der angestaute strom kommt ins fließen, wird zu klaren gedanken und dann kommt etwas zum abschluss, wird fertig.
anders kann ich es auch jetzt nicht formulieren.

mag noch hinzufügen: ich wollte ganz bewusst nichts von dem aufschreiben, was gerade in mir vorgeht. ich wollte es nicht meinem ich als lesefutter für später zur verfügung stellen, damit ich mich selbst hüte, daran herumzudeuteln oder emotional in etwas zu rühren, was mir selbst so klar war und ist.

nun, ist nicht schlecht das schreiben... nur so für mich als ausdruck von dem, was sich vollkommen ausdrücken möchte.

lg moni
Hallo moni :-)))

"Und das Wort wurde Fleisch"- das hat eben in meinem ganzen Körper gekribbelt- vielen Dank. Ein Zeichen für Energieaufnahme aus Deinen Worten, die in meinem Selbst stattgefunden hat und mein Ich zum kribbeln gebracht hat. Du schreibst sehr schön :-)

"Klare Gedanken" sind eine Rarität, besonders wenn man sie wie bei Dir lesen kann :-)

"...ganz bewußt nicht aufschreiben, was gerade in mir vorgeht": daß Dir das beim Schreiben innerlich begegnet zeigt sehr schön: wir äußern in der Regel nicht, was in uns wirklich vorgeht (wuns selbst), weil wir Angst haben, daß unser Leben dadurch, was wir wirklich sind, in Bewegung gerät. Das wird einem beim Schreiben eben "ganz bewußt". "Bewußtsein" ist aber natürlich so wie Du es beim Sprechen machst die vollständige Hingabe IN das gegenüber. So kommt das Selbst zum Schweigen und man kann spüren, was der andere sagt. Und das gibt dann wieder Chi, das sich über das Wort überträgt und zu Bewußtheit im Gespräch führt --> liebevolle Kommunikation, die zu gleichartigen Erkenntnissen führt :-)

"Nur so als Ausdruck vn dem, was sich wirklich ausdrücken möchte"
In diesem "nur so sein" liegt das Potential, inneren wie äußeren Wandel sichtbar werden zu lassen- im Wort hier oder bei der Gestaltung einer lebenswürdigen Welt. Wir sind halt oft alle viel zu kompliziert, deshalb platzt den Kindern heute auch oft der Schädel :-) In der Begabung liegt die Einfachheit und das ist jeweils die Quelle, aus der wir unser Leben schöpfen sollten. Wenn ich das mal einfach so behaupten darf :-)

:liebe1:
 
Niemand schrieb:
Kann es überhaupt einen Dialog mit Gott geben, wenn man doch eins mit "ihm" ist ? :dontknow: Ein Dialog kann ja wohl nur zwischen 2 getrennten Objekten (EGO's) stattfinden. :megaphon: Wilber ! :megaphon: Du bist durchschaut ! :D :clown:
Wilber hin oder her, der Mann hat eben keinen Zugang zu einer interessanten Quelle gehabt und mußte sich alles durch lähmende Studien in den Geist pauken und paukt jetzt die denkende Menschheit mit seinen aus allen möglichen Büchern zusammengesuchten Texten voll :-) todlangweilig, nix Neues :-)

Ich kopier mal was aus meinem Buch hier rein, das erklärt Deine Frage, was Gott da gesagt hat, Moment...
 
RitaMaria schrieb:
Kein Paradoxum, sondern eine Frage des Bewusst-Seins, das du in der Dualität eben nicht hast...

Gruß von Rita

Gut. Nun kombineren (mergen) wir unsere Aussagen, dann kommen wir auf ein Paradoxon, das keines ist und dann müsste man eigentlich analog dazu auch auf ein Bewusstsein stossen, das eigentlich keines ist oder auf einen Gott der eigentlich keiner ist usw. :D Macht heute wieder Spass mit Dir :) :banane: Wie sagte Kant so schön ? Einen Gott den es gibt, gibt es nicht.... aber Niemändle bleibt lieber beim: Weder gibt es das noch gibt es das nicht
 
G. Christian, Du mußt endlich mal dieses Hin und Her lassen. Es ist nicht auszuhalten, dieses Auf und Ab.
C. Danke für die Maßregelung. Ich werde mir bewußter sein.
G: Du mußt meiner bewußt sein, nicht Deiner!
C: Führst Du mit mir trotzdem ein Gespräch über dieses Buch, auch wenn ich eine andere Quelle habe? Ich möchte das Gespräch als Kapitel in das Buch aufnehmen.
G: Mache zuerst alles andere, sorge dafür, daß wir keine Unterbrechungen haben.
C: Ja, dann mache ich kurz Pause.

C: So, da bin ich wieder. Ich habe mich frei gemacht.
G: Dann konzentriere Dich auf Deine Hände.
C: Ja gut.
G: Stelle eine Frage.
C: Ich höre, aber es kommt keine.
G: Dann hast Du keine Frage zu dem Buch?
C: Ich dachte, wir könnten ein Gespräch darüber führen. Aber ich verstehe gerade, daß ich Deine Antworten akzeptieren muß. Ich habe eine andere Quelle für dieses Buch.
G: Du hast Dich frei gemacht für sie.
C: Ja. Ich weiß gar nicht wie es geschehen ist. Kannst Du es mir sagen?
G: Du hast viel dazu beigetragen.
C: Ich habe nicht das Bedürfnis, das Geschriebene zu beeinflussen, aber ich wehre mich gelegentlich noch dagegen.
G: Es ist egal, ob Du dich dagegen wehrst. Es ist egal, wie sehr Du als Person eingreifst. Es wird ein vollständiges Bild ergeben.
C: Ich möchte aber ein Buch schreiben, daß aus einer anderen Quelle kommt. Ich habe mich an den Inhalt des Buches gewöhnt und finde es gut. Ich möchte es zu Ende bringen.
G: Du hast Angst, daß Du aufhörst, bevor es zu Ende ist?
C: Ja, das habe ich bisher immer getan, nach zwei Seiten war es mir inhaltlich schnuppe.
G: Diesmal ist das anders.
C: Ja, es ist wie ein Fluß. Ich muß nur die Finger über die Tastatur halten und es fließt. Die Worte wollen nur aufgeschrieben werden.
G: Du kannst das gut.
C: Danke. Wozu ist das Buch gut?
G: Es ist für Dich gut. Das reicht.
C: Das verstehe ich. Aber wofür ist es in der materiellen Welt gut?
G: Es ist für Dich gut, das reicht.
C: Du meinst, es löst vielleicht auch meine persönlichen Probleme?
G: Viele äußere Probleme werden durch das Buch gelöst, ja.
C: Gott, ich danke Dir.
G: Danke Dir. Du bist jeden Schritt auf diesem Weg gegangen.
C: Danke ich Dir, wenn ich mir danke?
G: Ich bin Du. Aber Du empfindest Dich von mir getrennt. Du bist eine Person. Wir können dieses Gespräch nur auf dieser Grundlage führen. Wenn Deine Person nicht vorhanden ist, dann entsteht keine Frage und es ertönt keine Antwort.
C: Das stimmt. Ich habe es gerade ausprobiert. Also bist Du als mein persönlicher Gott nicht da, wenn ich keine Fragen stelle?
G: Nein, ich bin wie das Bild Deiner Augen. Es ist nur da, weil Deine Augen sehen. Was Du nicht siehst, ist nicht sichtbar.
C: Wenn ich mit Dir spreche, dann bist Du da und wenn ich nicht mit Dir spreche, dann bist Du nicht da?
G: Ja, ich bin da, wenn Du mit mir sprichst und wenn Du nicht mit mir sprichst, bin ich nicht da. Ich bin bei Dir, aber ich bin nicht in Deinem Bewußtsein.
C: Das ist interessant. Ich bin also von Dir getrennt, wenn ich nicht mit Dir spreche?
G: Deine Person ist von mir getrennt, Du selber bist nicht von mir getrennt. Ich bin bei Dir, aber ich bin nicht in Deinem Bewußtsein.
C: Gott wiederholt sich gerne, ich tue das auch in meinem Buch.
G: Quellen wiederholen sich immer. Selbst verfahrene Geister wiederholen ständig das Gleiche. Es ist das Wesen des Geistes, sich zu wiederholen. Deshalb hat Gott keinen Geist.
C: Wie bitte, Gott hat keinen Geist?
G: Nein, Gott hat keinen Geist, Gott ist Geist.
C: Ist Gott die Gesamtheit aller Geister?
G: Ja.
C: Ist Gott die Gesamtheit aller Körper?
G: Ja.
C: Wenn ich mit Gott schreibe, dann muß ich mich mit allen Geistern verbinden?
G: Ja.
C: Ist das nicht gefährlich?
G: Nein.
C: Aber wenn sich ein vorlauter Geist in meinen Geist drängt und da Unfug anrichtet? Woher weiß ich zum Beispiel, daß das Buch, das ich schreibe nicht von einem Geist diktiert wird, der mir Böses will?
G: Es gibt keine Gefahr.
C: Generell nicht? Ist das eine absolute Aussage?
G: Ja. Es gibt keine Gefahr.
C: Das ist beruhigend für uns alle. Ich danke Dir für das Gespräch.
 
Guten Morgen

schöner Thread,Christian :)


Aber ich verstehe nicht wieso das nicht möglich sein sollte mit Gott zu reden..
Ich führe den ganzen Tag Zwiegespräche...mit mir selber bzw.meinem Gewissen oder was weiß ich,wie man das nennt...und bin trotzdem eins...:confused:
lg,Yamina:)
 
Kinnaree schrieb:
In meinem Inneren entsteht da aber eine Frage.
Bedeutet das, die Tatsache, daß wir in Worten denken, ist irgendwie damit unlösbar verbunden, daß sich die göttliche Natur in uns offenbart? (Ich weiß leider im Moment nicht, wie man das besser ausdrücken könnte, und hoffe, es ist einigermaßen verständlich, was ich damit meine...)
Es ist doch so: Dein Innerer Plapperer sagt Dir: "naaiiin, ich will nach Hause, ich bin müde, man geht nicht nachts um halb 2 noch in eine Bar, ich muß ja auch morgen singen!" Wenn Du jetzt dem inneren Plapperer folgst, dann erlebst Du niemals ganz von alleine Dinge, die Dich überraschen ;-) Wenn Du aber einfach annimmst, was Gott Dir durch Dein Gegenüber nahelegt, dann ergibt sich alles ganz von alleine und... also ist der Umgang mit dem Wort schon sehr entscheidend für die Qualität des eigenen Wandelns auf Erden. "Am Anfang war das Wort"- man kann sich zuhören und das eigene Leben führen, oder eine erdachte Geschichte ;-)
 
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Sitanka schrieb:
hallo christian,

hast du das buch "gespräche mit gott" gelesen, da führt der schriftsteller auch einen sehr interessanten dialog mit gott. ich liebe dieses buch, es ist klasse.
Ich habe mich schon so sehr darüber geärgert, daß da jemand eine Technik hat mit Gott zu sprechen und sie nicht frei verfügbar macht, daß ich das für ihn lieber nachhole, als seine Bücher, mit denen der Herr im Namen Gottes Geld scheffelt, auch nur in die Hand zu nehmen ;-) Habe sie nie gelesen, nein. Wozu auch, ich weiß ja, was drinsteht;-)

Liebe Grüße, Christian
 
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