Hallo jiriki
Ich habe dir bereits auf diese Frage geantwortet. Aber offensichtlich, hast du es nicht gelesen. Darum wiederhole ich meinen Beitrag hier noch einmal in der Hoffnung, dass du ihn diesmal liest.
Also, JvH's Schreibtechnik besteht darin, dass er seitenweise Lügen, antisemitische Hetzpropaganda und rechte Ideologien verbreitet. Der politisch unbedarfte Leser, das sind die, die eigentlich unpolitisch sind, und von daher auch nicht erkennen können, ob das, was JvH schreibt, der Wahrheit entspricht, bemerkt nicht einmal, was JvH da zu Papier bringt. Aber gleichzeitig rieseln die antisemitischen Parolen JvH's langsam in sein Unterbewusstsein ein.
Dann stellt JvH das ganz geschickt an. Er bedient sich nämlich bekannter Esoterikliteratur und läßt sie mit in seine Bücher einfließen. Und derjenige, der zwar unpolitisch ist, erkennt zwar nicht, was da politisch übermittelt wird, aber er erkennt sehr wohl, dass die Bücher von JvH Liebe und Herzlichkeit ausstrahlen. Ich will gar nicht verhehlen, dass die Herzensangelegenheiten nicht auch JvH's Anliegen sind. Das will ich ihm gar nicht absprechen. Aber was mir nicht gefällt ist, dass so viele eigentlich unpolitische Menschen seine Bücher lesen, die politischen Aussagen, seine Lügen und seine antisemitischen Verunglimpfungen, oft nicht einmal erkennen und seine Bücher dann auf das reduzieren, was sie erkennen können. Nämlich Liebe und Herzlichkeit. Was da allerdings politisch in ihrem Unterbewusstsein geschieht, dass sich nämlich allmählich eine antisemitische und rechtsradikale Einstellung einschleicht, das nehmen sie vielleicht nicht einmal wahr, denn jemand, der so liebe Dinge schreibt, der so mit dem Herzen dabei ist, der kann doch eigentlich nichts unehrliches, nichts falsches sagen - meinen sie.
In seinen beiden Büchern "Geheimgesellschaft, die übrigens wegen Volksverhetzung verboten wurden, warum wohl, verbreitet er seitenlang nichts als antisemitische Hetzpropagande. Dazwischen und jeweils zum Schluß der beiden Bücher wird dann ausgiebig Thorwald Dethlefsen (mit seinen Büchern "Krankheit als Weg" und "Schicksal als Chance" nahezu allen EsoterikerInnen bekannt) zitiert und einiges von Liebe und Erlösung - auch für die Feinde - gestreut. Vielleicht hättest du lieber die Bücher von Thorwald Dethlefsen lesen sollen, dann hättest du die Originale gelesen. Auf wen er in seinem Buch "Hände weg.." zurückgegriffen hat, ist mir nicht bekannt. Aber offenbar sind solche Themen nicht unbedingt sein Anliegen, denn sonst hätte er es nicht nötig, auf andere Schriftsteller zurückzugreifen.
Quelle:
comlink.de
Alles Liebe. Gerrit