Habt ihr mit Biokisten Erfahrungen gemacht?

Soweit ich es weiß, kann man am Adamah Biohof zu diesen und ähnlichen Theman Workshops machen, das weiß ich von meinen Freunden.
jetzt gibts da grad einen Workshop zum Fermentieren, hab ich eben gelesen. Ist ja auch eine Art Haltbarmachen.

Ich denke, einige Wiener Klassiker sind relativ lange haltbar. Sachertorte hält ohne Kühlung relativ lange beispielsweise, ich denke einige Wochen. Schnitzel im Kühlschrank normalerweise auch einige Tage.
Vielleicht hat man früher auch etwas anders gekocht, wo es keine Kühlschränke gab und die kühle Lagerung höchstens im Keller stattgefunden hat.
Aja Weihnachtskekse, Lebkuchen und Co sind auch lange haltbar ;-)
 
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Aja Weihnachtskekse, Lebkuchen und Co sind auch lange haltbar ;-)
Gott sei Dank was täten wir ohne diesen gute Dinge
Wahrscheinlich deshalb stelle ich Jahr für Jahr immer dieselben Weihnachtskekse auf den Tisch:)
Ich brauch die Kekse überhaupt nicht. Hin und wieder würde ich schon ein paar essen wollen aber zu Weihnachten dann gleich alles auf einmal ist ein wenig zu viel.

Ich habe auch gute Erfahrungen gemacht mit dem Bestellen von Biokisten. Gerade in der Pandemiezeit ist das ganz praktisch.
Denke da sind viele auf die Idee gekommen und haben zum ersten Mal mit solchen Biokistln Erfahrungen gemacht. Mal schauen ob man auch dabei bleibt.
 
@brazos warst du schon mal da um das Fermentieren zu lernen?
Ich mache einen fermentierten Krautsaft, das geht super einfach und wird zu einem probiotischen Getränk.

Jedenfalls früher gab es sowas wie "die Speis", abgesehen vom Keller, der ja auch heute in den meisten Fällen zu feucht ist und Schimmelbildung begünstigt.

Die richtige Lagerung von Lebensmitteln ist finde ich mittlerweile zu einer hohen, längst vergessenen Kunst avanciert. Mir kommt es tatsächlich so vor, als ob das Wegwerfen von Lebensmittel für die meisten Leute hier in unseren Breitengraden gang und gäbe ist. Wäre man da achtsamer, würde im Rückschluss wohl auch die Landwirtschaft davon profitieren ... und Slow Food müsste nicht zum neuen Trend erhoben werden, sondern wäre eine Selbstverständlichkeit. Was meint Ihr?
 
Ich mache einen fermentierten Krautsaft, das geht super einfach und wird zu einem probiotischen Getränk.
Sag, liebe @rainfarn - wie machst du den diesen?
Ich habe früher öfter selbst Sauerkraut gemacht.
Dazu habe ich einen Keramikrumtopf benutzt, hat immer super geklappt.
Das Sauerkraut schmeckte sehr gut - kein Vergleich zum dem gekauften in Plastik verpackten.
 
@ Bio-Kisten

Ich lese hier immer: Biok-isten
Also die politischen Anhänger einer Partei namens BIOK :)

Politisch kann man wenn weglassen und sagen, dass es Anhänger einer gewissen Lebensweise sind.
Viele Menschen, gerade wohl jüngere lernen gar nicht mehr kochen, da sind dann solche Rezeptkisten schon sehr praktisch. Es gibt eine Anleitung und man muss noch nicht einmal selbst einkaufen gehen und sich selbst alles zusammensuchen. Bei den Kisten ist ja selbst Butter oder Salz dabei.
Daher ist es schon ziemlich bequem und daher wird es auch gut ankommen. Also kann man dann schon davon sprechen, dass es Menschen anspricht, die es bequem haben wollen.
Vielleicht auch von Menschen, die sich so erhoffen doch noch etwas Kochen lernen zu können. Im Gegensatz zu den Onlinevideos ist man dann wenigstens nicht gefrustet wenn man sieht, im Video geht alles so leicht und selbst bekommt man es nicht hin:)
 
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Sagt mal, wie macht ihr das heuer mit dem Martinigansl Essen? Geht ihr ins Gasthaus, oder Restaurant? Es wir ja zur Zeit quasi an jeder Ecke Gansl angeboten. Ich freue mich einerseits drauf Allerdings werde ich es wohl regional vom Bauern holen. Alles andere ist mir nicht geheuer. und schwierig ist es nicht zu machen, ins Ofenrohr und damit hat sich´s.

@Mellnik hahaaaa, das stimmt das mit den -isten. Aber eigentlich fände ich es eine gute Idee, dadurch eine neue Richtung einzuschlagen, ich würde jedenfalls BIOK wählen, wenn ich mich da gut vertreten fühlen kann. Zum B. indem man nationalen Förderkurs auf biologisch, regional und saisonal lenkt, also auch dadurch, dass man überall biologischen Anbau macht, jetzt amal abgesehen von der Zertifizierungs Zwangsjacke für die Bauern. Da gibt´s ja genügend Vorreiter mit Kenntnissen, wie man da vorgehen kann, oder?
 
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