Welche Erfahrungen habt ihr mit Selbsthilfegruppen gemacht?

So unbedingt darauf verlassen würde ich mich nicht....
Die Welt ist klein und dann erzählt einer, daß die X aus seinem Kurs...... und der andere weiß, daß er X kennt und schon weiß es die halbe Stadt.
Ich würde das problem direkt mit den Beteiligten besprechen und Regeln aufstellen, die alle zu befolgen haben und wer sich nicht dran hält, muß mit Konsequenzen rechnen.



Sage


Hi Sage

Das mit dem Regeln machen wir tatsächlich, doch geht das nur mit denjenigen, welche sich nicht querstellen und nicht ihre eigenen Regeln einführen wollen. Die Konsequenten müssten in diesem Fall die Kinder tragen (meine Nichte wäre dann wieder in Lebensgefahr).
 
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Hi, Sunnygirl!

Hast du es schon mal mit einer Familienaufstellung probiert? Damit kannst du den Wurzeln deiner Probleme viel schneller und gezielter auf die Spur kommen! Das sage ich aus eigener Erfahrung!


Alles Gute und liebe Grüße

believe :)


PS: Und da brauchst du dir auch keine Sorgen zu machen, was private Informationen angeht, denn da kennen nur die Leiter deinen vollen Namen! :)
In den Gruppen spricht man sich nur mit dem Vornamen an.

Hi Believe

Das mit der Familienaufstellung ist glaub ich nichts für mich. Ich glaube nicht an sowas. Ich bevorzuge diesbezüglich eher herkömmliche Wege.
 
Hi Believe

Das mit der Familienaufstellung ist glaub ich nichts für mich. Ich glaube nicht an sowas. Ich bevorzuge diesbezüglich eher herkömmliche Wege.


Hi, Sunny!

Man muss nicht daran glauben! :D Ich bin da ganz unbeabsichtigt drüber gestolpert und habe wirklich gute Erfahrungen damit gemacht.
Aber wichtig ist dein Gefühl, das sagt dir, was jetzt gerade richtig und gut für dich ist! :)


Liebe Grüße


believe :)
 
Hi Sage

Das mit dem Regeln machen wir tatsächlich, doch geht das nur mit denjenigen, welche sich nicht querstellen und nicht ihre eigenen Regeln einführen wollen. Die Konsequenten müssten in diesem Fall die Kinder tragen (meine Nichte wäre dann wieder in Lebensgefahr).

Ist sie krank? Trotzdem muß auch sie sich an Regeln halten, da gerade Kinder und Jugendliche gern gesundheitliche Problem als Druckmittel verwengen, einige Erwachsene allerdings ebenfalls.
Auf der anderen seite kann niemand von Dir verlangen, daß Du Dein Leben ruinierst, nur weil da jemand meint, Dir auf der Nase rumtanzen zu können. Außerdem wird sie ja wohl Eltern haben und ist in erster Linie deren Problem.



Sage
 
Hi Sage

Nein, die Kleine ist gesund, noch. Es ist nur so, dass der stark epilepsiekranke Vater das Baby immer wieder in Lebensgefahr bringt durch sein verantwortungsloses Verhalten und die Mutter nicht immer die Kraft hat, sich bei ihm durchzusetzen. Die Behörden haben sie zwar gewarnt, aber sie halten sich eben leider nicht immer daran. Da müssen ich und meine Mutter immer schauen und helfen, damit das Baby möglichst sicher lebt.
 
Hi Pia

Gerade vor Kurzem lernte ich eine Großmutter kennen, welche in einer ganz ähnlichen Situation steckt wie ich, nur noch viel krasser. Ich gab ihr die Telefonnummer der Opferhilfe in ihrer Region. Aber ich hab gleichzeitig gespürt, dass ein Treffen mit ihr mich schwer belasten würde. Ich könnte ihr nicht helfen. Außerdem gibt es Zeiten, wo ich nicht mal über meine eigenen Sorgen reden kann. Von daher wäre eine Selbsthilfegruppe wohl doch nichts für mich.

Danke für den Hinweis. Hab ich zu wenig überlegt, dass ich mir dadurch eher etwas aufbürden würde. Nächste Woche werde ich zur Opferhilfe gehen, die verstehen ganz gut, worum es geht und sehen es so wie ich. Vielleicht können sie mir raten. Überhaupt scheinen nur die Fachleute wirklich zu begreifen, dass es um Leben und Tod geht. Wahrscheinlich, weil sie viele solche Schicksale miterleben und wissen, wie es enden kann.

Das habe ich nicht gesagt und gemeint Sannygirl, sondern du hörst einmal wie andere Menschen mit diesem Problem ungegangen sind, und welche Fehler sie begangen haben, so wie du selbst auch! Und du hörst Lösungen die etwas bringen!

Ich würde einer Selbstholfegruppe der Therapie vorziehen!

lg Pia
 
Hi Pia

Ja, könnte schon was bringen, auch in Bezug auf rechtliche und taktische Vorgehensweisen. Aber bestimmt freunde ich mich mit jemandem von dort an und dann müsste ich eben doch meine Identität preisgeben, auch wenn am Anfang nur der Vorname bekannt ist. Außerdem könnte man sich auch so per Zufall über Bekannte treffen, wenn die Selbsthilfegruppe in der Nähe wäre.

Ich hab heute wieder mit einer Beratungsstelle telefoniert. Auch sie meinten, dass ich eigentlich schon alles tue, was möglich ist, haben mir aber doch ein paar rechtlich relevante Auskünfte geben können. Jedenfalls wurde mir bisher nie gesagt, dass ich etwas falsch mache, im Gegenteil noch eher weitergedacht, was ich mir schon im Ansatz überlegt habe. Ich werde auf alle Fälle weiter Hilfe suchen, denn es bringt schon etwas, jedes Mal ein klein bisschen. Vor allem ist es so, dass ich meine Entscheidungen auf diese Weise nie unüberlegt treffe, sondern immer mit Unterstützung von Fachleuten, die wirklich eine Ahnung davon haben und mir sagen können, welche Folgen eintreffen könnten.
 
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Hi Pia

Weiß ich alles, mag bei Dir so sein, aber nicht bei mir. Ich hab genug darüber gelesen, ist bei mir nicht so.
 
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