Ihr seht das nur etwas überzogen.
Es gibt auch etwas dazwischen. Zwischen "wollen" und "nicht wollen".
Und von selbstlos aufgopfern habe ich auch nie was geschrieben.
Eine Freude machen zb. weil man die Frau liebt und weiss dass sie eine Hochzeit wünscht.
Männern ist es eher unwichtig, eine Beziehung zu haben (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Frauen ist es eher wichtig, eine Beziehung zu haben (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Vielleicht ist das auch bei jüngeren Leuten wieder ganz anders.
Man bewegt sich doch eher im selben Altersbereich.
Aussagen die beginnen mit "Männer sind so und so" und "Frauen sind so und so", sind Nullaussagen.
Du bist schrecklich auf Klischees fixiert. Wenn Männer keine Beziehungen möchten, haben sie keine, dann wäre es ihnen auch egal, ob die Frauen geheiratet werden wollen oder nicht, denn sie wollen ja keine Beziehung und würden somit die Frau wieder davonschicken und alleine bleiben.
Die meisten Menschen sind auf Beziehungen welcher Art auch immer angewiesen und benötigen diese, weil sie soziale Wesen sind, manche, die mit anderen Menschen nicht gut zurechtkommen oder stark enttäuscht wurden, nehmen sich dann z.B. lieber Tiere für den emotionalen Bezug oder engagieren sich ehrenamtlich, aber sie alle begeben sich auf gewisse Weise in Beziehung, dazu braucht es nicht immer Mann-Frau bzw. Liebesbeziehungen.
Mir scheint du bist von schrecklich vielen frustrierten Männern umgeben, die keine Sekunde über sich reflektiert haben, denn jeder Mann, der mit einer Frau zusammen ist, ist dies, weil er in einer Beziehung sein möchte, nicht weil ihn die Frau dazu zwingt. Sich wie ein Opfer der Frau darzustellen, ist eigentlich nur peinlich für den Mann.
Du solltest schon ein wenig mehr Reflektionsfähigkeit und weniger abgenutzte Klischees bemühen, sonst ist die Diskussion eigentlich rasch sinnlos und vor allem zeigst du dich mit solchen Standpunkten in einem für mich irgendwie schrägen Licht, ich hielt dich bisher immer für einen zur Differenzierung fähigen Menschen.