Also: ich für meinen Teil habe kein Problem damit Gott als Vater zu bezeichnen. Für mich ist Gott der/das Allmächtige, Der Schöpfer. Habe kein Bild wie Gott aussieht, es ist auch überhaupt nicht wichtig.
Die Menschen brauchen ein Bild um sich etwas vorstellen zu können, weil die meisten nur mit den Augen sehen. Was sie nicht sehen können, fällt schwer zu akzeptieren.
Ich muss Gott auch nicht zerpflücken in sämtliche Einzelteile und eine Wissenschaft daraus machen, ob er, er/sie/es ist.
Eine Freundin hat zu mir gesagt: Ich muss Gott nicht hören um an ihn zu glauben, ich sprüre, dass er mich hört. Und da ist auch wieder dieses "er"! Ist es so schlimm Gott, als Vater und "männlich" zu betiteln? Allein das Wort Gott ist schon männlich. Und das mit dem leiblich, naja wir können Gott so nicht sehen -aber wer weiss was nachher ist und wer sagt, dass Gott sich bis jetzt noch niemandem gezeigt hat? Glaubst Du wirklich, wenn das so wäre irgend jemand würde das öffentlich sagen?
Wer würde glauben, wer würde sagen verrrückt, gelogen, kann gar nicht sein?? Da sind wieder diese Fragen, es ist ein ewiger Kreislauf. Wieso sollte Er sich nur einem oder wenigen zeigen? Auch so eine Frage. Gott ist uns keine Rechenschaft schuldig in keinster Weise. Die Menschen fordern immer nur, geben aber reichlich wenig. (Ausnahmen gibt es und es werden immer mehr - die rühmen sich aber nie damit, ).
So das war jetzt ein Roman, aber es ist doch so, dass jeder das glauben soll und darf, was er möchte - keiner sollte ihn dafür verurteilen oder belächeln.
Es ist nicht immer leicht, da nehme ich mich selber nicht aus - wir sind alle nur Menschen.

Liebe Grüße
Sam