Gott oder Karma?

Wie gesagt schließen sich Karma und Gottesvorstellung für mich aus. Von daher verstehe ich nicht was du meinst. Es ist eine Frage woher der Einfluss kommt. Rein aus den Intentionen der Menschen oder gibt es etas Höheres als das...

Das Motiv, das der Gefühle, der geistigen, gedanklichen Gefühle, der seelischen Gefühle.
Das Schicksal.

Das sind Elemente des subjektiven Karmas.

Gott muss sich nicht rechtfertigen vor der Welt, aber meist sich doch erklären. Und er muss auch dir Konsequenzen einbeziehen.

Karma muss das nicht. Das Schicksal auch nicht.
 
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Hallo,
in meinem Vorstellungsfaden wurde empfohlen, den Inhalt hier zur Diskussion zu stellen...

Zu Gott und das Christentum hat mich geführt, dass ich Ereignisse im Leben nicht als puren Zufall ansehen konnte. Dann bekam ich Zweifel. Auch am Glauben allgemein...Waren die scheinbaren Fügungen im Leben vielleicht gar nicht auf Gott, sondern Gedanken und Karma zurückzuführen?
Für mich stehen das Karmaprinzip und der Glaube an Gott (zumindest im monotheistischen Sinne) in einem Gegensatz...Glaube ich an Gott, einen Schöpfer, eine Kraft oder Instanz, die Dinge initieren, fügen lassen kann...dann ist das losgelöst von Prozessen auf dieser Erde. Karma dagegen führt alles auf Ursache und Wirkung zurück. Wunder und göttliche Eingriffe sind hier kein Thema.

Glaube ich an Gott...oder Karma? Das wechselt oft. Vielleicht geht es anderen hier ja auch so? Oder manche sind "angekommen" und ich fände es spannend ihren Weg zu erfahren.
Es kommt darauf an, durch welche Augen du blickst.
Irdische Augen sind dem Karma unterworfen - Gottes Augen nicht.
Dir ist überlassen, ob du mit dem Verstand oder mit dem Herzen blickst, ob sich beide für dich widersprechen oder du durch beide vereint wirkst.

Karma und Gott widersprechen sich nicht: Karma ist Erinnerung, Gott ist Gegenwart.
 
Es kommt darauf an, durch welche Augen du blickst.
Irdische Augen sind dem Karma unterworfen - Gottes Augen nicht.

Karma und Gott widersprechen sich nicht: Karma ist Erinnerung, Gott ist Gegenwart.

Glaub ich nicht.

So grausam kann das Karma nicht sein, dass es Gott außen vor lässt.

Gott hat wahrscheinlich einfach komplett andere Probleme, von denen wir nicht mal ahnen, dass es sie gibt. Subjektiv.
 
Karma und Gott widersprechen sich nicht: Karma ist Erinnerung, Gott ist Gegenwart.

Wie der Druide sehe ich doch einen Widerspruch. Und Karma ist nicht Vergangenheit. Es ist Ursache und Wirkung auf logischer, nicht menschlich immer begreiflicher Basis. Gott ist auf einer Metaebene. Wenn ich jetzt ein Glas umstoße, fließt jetzt Wasser auf den Boden. Wenn ich jetzt jemanden anschwärze, wird dieser in Zukunft sauer auf mich sein (jetzt weiß er es noch nicht)
 
Hallo,
in meinem Vorstellungsfaden wurde empfohlen, den Inhalt hier zur Diskussion zu stellen...

Zu Gott und das Christentum hat mich geführt, dass ich Ereignisse im Leben nicht als puren Zufall ansehen konnte. Dann bekam ich Zweifel. Auch am Glauben allgemein...Waren die scheinbaren Fügungen im Leben vielleicht gar nicht auf Gott, sondern Gedanken und Karma zurückzuführen?
Für mich stehen das Karmaprinzip und der Glaube an Gott (zumindest im monotheistischen Sinne) in einem Gegensatz...Glaube ich an Gott, einen Schöpfer, eine Kraft oder Instanz, die Dinge initieren, fügen lassen kann...dann ist das losgelöst von Prozessen auf dieser Erde. Karma dagegen führt alles auf Ursache und Wirkung zurück. Wunder und göttliche Eingriffe sind hier kein Thema.

Glaube ich an Gott...oder Karma? Das wechselt oft. Vielleicht geht es anderen hier ja auch so? Oder manche sind "angekommen" und ich fände es spannend ihren Weg zu erfahren.

Karma existiert nicht wirklich, es ist einfach ein Konstrukt von Ursache und Wirkung, weil der Mensch Konzepte braucht, so funktioniert...es ist einfacher zu denken, als an Gott zu glauben, der Geist ist und nicht greifbar mit dem Verstand....es sind alles Glaubenskonzepte-Sätze, die vom Wolf im Schafspelz verbreitet werden um zu verwirren.

oft heisst es, Glauben ist nicht Wissen und dann hält man sich lieber daran was man weis.. aber Gott kann man nicht wissen, sondern nur erfahren.

Glaube ich an Gott...oder Karma?

Unser Ursprung ist in Gott und das ist auch unser zu Hause...ohne Gott gibt es kein Leben und unser ewiges Sein ist in Gott...wir sind alle Kinder Gottes und werden vollkommen sein in Gott...wer sich nicht im Aussen in der Welt verliert, sondern nach innen schaut zum inneren Gefährten, zum göttlichen Sein, erkennt nur eines..Gott, keine Sünde oder Heiligkeit, nicht Licht und Schatten, gut und böse...sondern es ist dasselbe..in der Liebe Gottes gibt es keine Trennung, kein Karma, weder Ursache noch Wirkung.
 
Karma existiert nicht wirklich, es ist einfach ein Konstrukt von Ursache und Wirkung, weil der Mensch Konzepte braucht, so funktioniert...es ist einfacher zu denken, als an Gott zu glauben, der Geist ist und nicht greifbar mit dem Verstand....es sind alles Glaubenskonzepte-Sätze, die vom Wolf im Schafspelz verbreitet werden um zu verwirren.

oft heisst es, Glauben ist nicht Wissen und dann hält man sich lieber daran was man weis.. aber Gott kann man nicht wissen, sondern nur erfahren.



Unser Ursprung ist in Gott und das ist auch unser zu Hause...ohne Gott gibt es kein Leben und unser ewiges Sein ist in Gott...wir sind alle Kinder Gottes und werden vollkommen sein in Gott...wer sich nicht im Aussen in der Welt verliert, sondern nach innen schaut zum inneren Gefährten, zum göttlichen Sein, erkennt nur eines..Gott, keine Sünde oder Heiligkeit, nicht Licht und Schatten, gut und böse...sondern es ist dasselbe..in der Liebe Gottes gibt es keine Trennung, kein Karma, weder Ursache noch Wirkung.

Amen!!!
 
Und Karma ist nicht Vergangenheit.
Habe ich nicht behauptet. Karma ist Erinnerung, und Erinnerung ist nicht Vergangenheit.
Jede Wirkung ist die Erinnerung der Ursache. Indem du auf die Ursache zurückblickst, erinnerst du dich.
Gott ist auf einer Metaebene.
Sagen nur jene, die seine Gegenwart nicht bewusst erfahren.
Ich bin als Atheist aufgewachsen und habe ähnliches behauptet.
Für mich ist er mittlerweile realer als die Finger, mit denen ich diese Worte hier tippe.

Nur, wenn wir uns seiner Gegenwart nicht bewusst sind, dann ist er für uns irgendwo auf einer Metaebene. Und in diesem Sinne ein nutzloses Konzept.
Wenn ich jetzt jemanden anschwärze, wird dieser in Zukunft sauer auf mich sein.
Vielleicht aber auch nicht. Er/sie könnte dir vergeben. Vielleicht wirst du nur sauer auf dich selbst sein, weil du weißt, dass es unlauter war.

Karma kennt keine Vergebung. Gott schon. Und das ändert alles.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fange mit dem letzen an. Und meiner totalen Zustimmung dazu:

Karma kennt keine Vergebung. Gott schon. Und das ändert alles.

Amen! :-)

Karma bedeutet im Buddhismus Handlung (körperliche, wörtliche und gedankliche). Und die Achtsamkeit führt in die Gegenwart. Vielleicht nutzen wir unterschiedliche Definitionen?
 
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Karma bedeutet im Buddhismus Handlung (körperliche, wörtliche und gedankliche). Und die Achtsamkeit führt in die Gegenwart. Vielleicht nutzen wir unterschiedliche Definitionen?
Nein, die Definitionen sind gleich. Allerdings ist Erinnerung die Ursache der Handlung.
Unsere Handlungen entspringen der Erinnerung.
Wenn du von jetzt auf gleich alle Erinnerung verlieren würdest und dein Verstand wie ein blankes leeres Blatt wäre, dann hättest du keine Grundlage für eine zielgerichtete Handlung.
 
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