Gott ist nicht fern.

Wer Heterodoxes erlaubt, wirkt fern.

Viele Könige gaben sich homogen zur Kirche der Absolution wegen.

Dennoch darf Heterodoxes sein, weil es das Legendäre bereichert.

Ausserdem hat das Heterodoxe auch einen Propheten, den Jeremia, während rückständige Monarchen nur Jesaia huldigten.

Das Nicht-Ich, Gott, braucht den vollen Umfang an Bewusstsein, hexagonales geprägtes Gewissen, whoop whoop Kräfte.

:rolleyes:

Ganz verstehe ich deine Worte nicht...
aber macht nichts ... :)
 
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Hallo ihr lieben Foris.

Ich werde nun das tun, wozu ich hier auf die Erde gekommen, oder geschickt worden bin, ich werde euch hier berichten, wie sehr ich Gott liebe und achte, und wie sehr er mich, und euch, seine Kinder liebt.

Und eines scheint für mich klar zu sein, ohne den Glauben an Gott, an das Universum, an die Hilfe von oben, ist der Mensch wie ein Segel im Wind... er wird hin und her gerissen... und ist ewig auf der Suche, nach sich selbst.

Ja meine Aufgabe ist es Gott zu denen zu bringen, die ihn verloren haben.

Gott zum Gruß und einen gesegneten Sonntag.

LG Leopold
Ich find das immer recht gruselig, wenn ich sowas höre oder lese. Seltsamerweise tauchen die Missionare immer wieder in diesem Forum auf, weil sie glauben, sie könnten hier irgendjemanden von irgendwas überzeugen. Ich bin seit Jahren hier, mit verblüffender Regelmässigkeit taucht irgendsoeiner auf und schreibt ungefähr genau das, was da Leopold uns mitteilen möchte. Gefruchtet hat's bisher noch nichts.

Vor einiger Zeit sass ich mit einem Freund nichtsahnend auf einer Bank, mitten im Blauen, da kam irgendsoeiner daher, und quatschte uns an. Er war echt lästig, wollte nicht aufhören mit seinem Quatsch. Die Story immer dieselbe: Er sei ja mal jung gewesen, ein echter Draufgänger, mit Gesang und Weibern und Rock'n'Roll. (Das glaubte ich ihm keine Sekunde.) Und auch beruflich erfolgreich! (Das schon eher, wobei beruflicher Erfolg ja immer relativ ist.) Seine Frau sei in derselben Mission in Österreich unterwegs. (Was wohl bedeutete: Sie konnten es nicht über sich bringen, sich endlich nach Jahren sex- und sonstig freudloser Ehe scheiden zu lassen.)
Da mussten wir ihn wegschicken, aber der Ärger über seine dumme Selbstgefälligkeit und seinen religiösen Narzissmus, die er über über die Welt ergoss, der blieb leider noch länger hängen.

Möge Gott uns von jeglicher Couleur von Missionaren bewahren! (Und zwar bevor sie zu Faschisten werden.)
 
Ich find das immer recht gruselig, wenn ich sowas höre oder lese. Seltsamerweise tauchen die Missionare immer wieder in diesem Forum auf, weil sie glauben, sie könnten hier irgendjemanden von irgendwas überzeugen. Ich bin seit Jahren hier, mit verblüffender Regelmässigkeit taucht irgendsoeiner auf und schreibt ungefähr genau das, was da Leopold uns mitteilen möchte. Gefruchtet hat's bisher noch nichts.

Vor einiger Zeit sass ich mit einem Freund nichtsahnend auf einer Bank, mitten im Blauen, da kam irgendsoeiner daher, und quatschte uns an. Er war echt lästig, wollte nicht aufhören mit seinem Quatsch. Die Story immer dieselbe: Er sei ja mal jung gewesen, ein echter Draufgänger, mit Gesang und Weibern und Rock'n'Roll. (Das glaubte ich ihm keine Sekunde.) Und auch beruflich erfolgreich! (Das schon eher, wobei beruflicher Erfolg ja immer relativ ist.) Seine Frau sei in derselben Mission in Österreich unterwegs. (Was wohl bedeutete: Sie konnten es nicht über sich bringen, sich endlich nach Jahren sex- und sonstig freudloser Ehe scheiden zu lassen.)
Da mussten wir ihn wegschicken, aber der Ärger über seine dumme Selbstgefälligkeit und seinen religiösen Narzissmus, die er über über die Welt ergoss, der blieb leider noch länger hängen.

Möge Gott uns von jeglicher Couleur von Missionaren bewahren! (Und zwar bevor sie zu Faschisten werden.)

Nun, viele sind berufen, aber nur wenige wollen der Stimme Gottes vertrauen....

möge Gott über jeden einzelnen richten, nicht wir , nicht ein Mensch über den anderen.... :)
 
Nun, viele sind berufen, aber nur wenige wollen der Stimme Gottes vertrauen....

möge Gott über jeden einzelnen richten, nicht wir , nicht ein Mensch über den anderen.... :)
Ne, Leopold, so einfach kommst du hier nicht davon. Hier richtet jeder jeden. Mal freundlich, mal unfreundlich. Wenn du glaubst, du könnest hier sozusagen das unbescholtene Lamm spielen, den frommen Heiligen, den sanften Jünger Gottes, irgendeinen solchen Archetypen, den du für die angemessene Strategie hältst, der tatsächlichen Unberechenbarkeit des Lebens zu begegnen - dann wird hier dein Versuch zu Verschleierung der Überheblichkeit deines religiösen Narzissmus und deine Aggressivität im Umgang mit Mitmenschen gerichtet. Und zwar von Menschen wie mir.

Das Beunruhigende ist: Es ist gar nicht die Stimme Gottes, die du vernimmst. Selbst wenn du die Bibel liest, ist es nicht nicht seine Stimme. Jedenfalls in den meisten Fällen nicht. (Es mag den seltenen Moment geben, wo es tatsächlich die Stimme Gottes ist, aber von denen gibt's erfahrungsgemäss nur wenige unter frommen Christen.) Es ist ganz im Gegenteil bloss deine eigene Stimme, die du im leeren Raum verhallen hörst.

Du sprichst einzig und alleine dauernd nur mit dir. Die anderen hörst du gar nicht. Weder Gott noch deine Mitmenschen. Weil du sie gar nicht hören willst. Das ist der Narzissmus, von dem ich spreche. Er ist eine Krankheit, die weit verbreitet ist unter all jenen Menschen, die sich selbst als besonders religiös und fromm definieren. Und sie ist unheilbar, weil der Narzissmus in der Lage ist, jegliche Kritik von aussen, egal ob gut gemeint oder nicht, zu assimilieren. Alle Gegenstimmen sind jene Satans. Alle Fürstimmen sind jene Gottes. Und die Wahl, ob es eine Gegenstimme oder eine Fürstimme ist, die fällst immer wieder du selbst. Darum stellst du dich sowohl über Gott als auch über Satan, denn du bist derjenige - nicht sie - welche die Wahl trifft, ob er irgendwo Gottes oder des Teufels Stimme vernimmt.

In der Regel sind solche Menschen dann fast nicht mehr irgendwie aus dem Gleichgewicht zu bringen. Da muss dann schon eine krasse Sache passieren, wie etwa, dass die eigenen Kinder die religiöse Gemeinschaft verlassen. Und dann wird die Frage endlich existentiell: Kinder oder eigener Narzissmus? Das ist dann so eine der wenigen Chancen, einer der wenigen Momente, in denen der echte Gott dem Menschen eine Botschaft schickt, die er dann hören oder eben auch nicht hören kann.

Also, Leopold. Du siehst, so einfach ist das alles hier nicht. Zu glauben, du könntest mit deiner Masche hier auftauchen und so einen coolen, frommen Missionar spielen, das zieht bei mir nicht. Ich hab genug von Typen wie dir in meiner Kindheit gesehen, das kannst du mir glauben. Und ich weiss auch, was aus ihnen im Verlaufe des Lebens wird. Die meisten werden vernünftiger, aber längst nicht alle.
 
Ne, Leopold, so einfach kommst du hier nicht davon. Hier richtet jeder jeden. Mal freundlich, mal unfreundlich. Wenn du glaubst, du könnest hier sozusagen das unbescholtene Lamm spielen, den frommen Heiligen, den sanften Jünger Gottes, irgendeinen solchen Archetypen, den du für die angemessene Strategie hältst, der tatsächlichen Unberechenbarkeit des Lebens zu begegnen - dann wird hier dein Versuch zu Verschleierung der Überheblichkeit deines religiösen Narzissmus und deine Aggressivität im Umgang mit Mitmenschen gerichtet. Und zwar von Menschen wie mir.

Das Beunruhigende ist: Es ist gar nicht die Stimme Gottes, die du vernimmst. Selbst wenn du die Bibel liest, ist es nicht nicht seine Stimme. Jedenfalls in den meisten Fällen nicht. (Es mag den seltenen Moment geben, wo es tatsächlich die Stimme Gottes ist, aber von denen gibt's erfahrungsgemäss nur wenige unter frommen Christen.) Es ist ganz im Gegenteil bloss deine eigene Stimme, die du im leeren Raum verhallen hörst.

Du sprichst einzig und alleine dauernd nur mit dir. Die anderen hörst du gar nicht. Weder Gott noch deine Mitmenschen. Weil du sie gar nicht hören willst. Das ist der Narzissmus, von dem ich spreche. Er ist eine Krankheit, die weit verbreitet ist unter all jenen Menschen, die sich selbst als besonders religiös und fromm definieren. Und sie ist unheilbar, weil der Narzissmus in der Lage ist, jegliche Kritik von aussen, egal ob gut gemeint oder nicht, zu assimilieren. Alle Gegenstimmen sind jene Satans. Alle Fürstimmen sind jene Gottes. Und die Wahl, ob es eine Gegenstimme oder eine Fürstimme ist, die fällst immer wieder du selbst. Darum stellst du dich sowohl über Gott als auch über Satan, denn du bist derjenige - nicht sie - welche die Wahl trifft, ob er irgendwo Gottes oder des Teufels Stimme vernimmt.

In der Regel sind solche Menschen dann fast nicht mehr irgendwie aus dem Gleichgewicht zu bringen. Da muss dann schon eine krasse Sache passieren, wie etwa, dass die eigenen Kinder die religiöse Gemeinschaft verlassen. Und dann wird die Frage endlich existentiell: Kinder oder eigener Narzissmus? Das ist dann so eine der wenigen Chancen, einer der wenigen Momente, in denen der echte Gott dem Menschen eine Botschaft schickt, die er dann hören oder eben auch nicht hören kann.

Also, Leopold. Du siehst, so einfach ist das alles hier nicht. Zu glauben, du könntest mit deiner Masche hier auftauchen und so einen coolen, frommen Missionar spielen, das zieht bei mir nicht. Ich hab genug von Typen wie dir in meiner Kindheit gesehen, das kannst du mir glauben. Und ich weiss auch, was aus ihnen im Verlaufe des Lebens wird. Die meisten werden vernünftiger, aber längst nicht alle.
Mehr als Worthülsen wirst du aber nicht bekommen.
Bisher wurde Gott einem hier nicht Näher gebracht.

Mal sehen was da noch kommt.
 
Ja meine Aufgabe ist es Gott zu denen zu bringen, die ihn verloren haben.

Überschätzt du dich da nicht gewaltig.

Lass die anderen Menschen aus dem Spiele, du kannst gerne Gott huldigen wie du willst, aber missionieren, in dieser Art wie du es hier machst hat schon was Übergriffiges an sich.

Solche Selbstgefälligkeit kennt man ja bei vielen Sekten und selbsternannten Gurus, mit religiösem Narzissmus.

Und anscheinend möchtest du hier noch gelobt werden, für deinen unermüdlichen Einsatz.
 
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Nun, viele sind berufen, aber nur wenige wollen der Stimme Gottes vertrauen....

möge Gott über jeden einzelnen richten, nicht wir , nicht ein Mensch über den anderen.... :)

Gottes Gericht ist unergründlich,
hat er ausgesendet die menschen die über Menschen richten,
hat er ausgesendet die menschen die sich berufen fühlen,
hat er ausgesendet die Menschen die unggläubig sind,

Gott ist nichts fremd, er richtet nicht über andere,

er lässt das Spiel Leben geschehen um das jeder seine Erfahrungen machen kann oder auch nicht,
Gott zwingt nichts auf, Gott verbietet nicht,

Gott schaut zu das alles im Gleichgewicht bleibt, das ist das einzige was wichtig ist.
 
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