Gott ist Grausamkeit

Es sind ganz klare Worte im Zitat: Gott ist jeder Mensch. Damit ist alles, was der Mensch tut, Gott. Jede menschliche Grausamkeit ist Gott.

Meiner Meinung nach existiert ein Ursache-Wirkungs-Prinzip, bei dem das Böse nur eine gegenteilige Energie einnimmt.

Das Grausame ist nur soweit existent indem es Menschen ablehnen, und eines besseren belehrt werden müssen.
Wenn wir es annehmen würden, wäre es nur eine (schwierige, herausfordernde) Aufgabe, die die Existenz so mit sich bringt.
 
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@Desperado

Wir wissen vom Schöpfer, dass er der Schöpfer ist.
Warum sollten wir annehmen, dass er "mehr könnte" , als zu schöpfen?

Wir gehen von einer Allmacht aus; ein Glaube, der sich nur darauf gründet, dass wir selbst völlig machtlos dem großen Gefüge ausgesetzt sind. Wir vergessen nur allzu gern, dass Macht ein Konzept ist, das erst wir selbst lebendig machten.

Logisch gesehen können wir nicht annehmen, dass der Schöpfer irgendetwas befürwortet, weil seine Natur, die er für uns ist, nicht die Fähigkeit des Befürwortens beinhaltet, noch irgendeine andere Fähigkeit abseits des reinen Schöpfens, das er ist.
 
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Liegt der Weg denn nicht bei sich selbst? Es spielt doch keine Rolle, ob ein Gott irgendetwas befürwortet oder zulässt.
Gedanken sind ein großes Netzwerk gepaart mit Emotionen, die keiner für wahr halten mag. So liegt die Kraft, bei jedem allein. Durch dieses Netzwerk erfolgt eine Gemeinschaft. Es ist aber eigene Beobachtung an sich selbst gefragt, alles andere lenkt nur den Blickwinkel wieder in ein anderes Licht.
 
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