Gott ist Grausamkeit

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Die Tierwelt ist grausam und der Mensch als Hybride gehört dazu. Alles kommt von "Gott".
Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen Mensch und Tier. Auch wenn Alles es von Gott kommt, leben wir eigenverantwortlich. Du bist verantwortlich für das was Du tust, nicht Gott. Es ist ja so einfach, Alles auf ihn zu schieben, nicht wahr.?
 
Kannst ja mal mit dem Auto durch die afrikanische Steppe fahren und dann aussteigen , wenn eine Horde Löwen dich anstarren.

Sie folgen ihrem Instinkt und natürlichen Trieb, es ist ihre Natur. Menschen sind in der Lage, sich selbst zu überwinden, und Verantwortung zu übernehmen. Und weil sie das meist nicht können, ist wie immer
ein anderer Schuld.
 
Ich weiß jetzt, in welchem Alptraum du feststeckst, lieber Alpträumer.
Ich nenne sie die falsche Seite im Spiegel des freien Willens. Ein Paradoxon in sich, in dem du nur richtig liegen kannst.

Solange das Wort Gott im spiel ist...
Gott steht als Begriff für das Absolute, einen Schöpferaspekt oder einen Demiurg.
Es geht um das, was Worte transportieren.


Ich spreche vom Absoluten, du hingegen von einer Glaubensvorstellung.

Zitat
"Gott ist immer das was man glaubt" und
"ich habe unter Gott eine sehr viel erweiterte Vorstellung".


Selbstzitat
"Gott ist niemals das, was man glaubt." und
"Jede Vorstellung ist ihrer Natur nach Illusion."

Sorry aber dann hast du keine Ahnung.
Doch.
Ich habe nicht DEINE Ahnung. Ich habe MEINE Ahnung, und jenseits davon haben wir beide KEINE Ahnung.

Ich will hier auch niemandem was aufschwätzen.
Aber abschwätzen! Das ist auch nicht schlecht.
Für mich ist es so wie es für mich eben ist.
Für dich ist es anders.
Das weiss ich doch.
Aber warum weisst du es nicht?
Jeder vernünftige Mensch weiß, dass alles, was ist, ist.
Ein Ball ist ein Ball, ein Baum ist ein Baum. Für mich ist nicht das ein Baum, was für dich ein Ball ist, oder umgekehrt. Das wäre ja bescheuert.


Für mich ist es, wie es ist.
Für dich ist es, wie es ist.
Es ist immer, wie es ist, unabhängig davon, wie wir uns das zurecht rücken. ;)


Darum ist es für mich nicht anders, wie es für mich ist, höchstens anders, wie es für mich anders ist :D, weil ich diese interpretativ dumpfbackige Schwelle, die nicht mal logisch ist, überschritten habe und mir egal ist, wie du dir deine Dinge zurecht rückst. Für mich ist es nicht mehr, wie es war, und es wird stets, was es ist.

Ich stelle mir unter Gott gar nichts vor, sonst müsste ich Gott ja für eine Vorstellung halten und wüsste somit ohnehin, dass es ihn nicht gäbe.

Warum glaubst du, dass es bei mir eben so sein muss wie es bei dir ist.
Das glaubst du, nicht ich.
Ich weiß bloß, was nicht ist, denn was ist, muss ich nicht zusätzlich wissen.

Warum erkennt ihr nicht dass es eben bei jedem anders IST. Und Punkt.
Weil es ist, wie es ist. Niemals anders.
Es sei denn, man interpretiert es anders.
Ich interpretiere darin gar nichts. Jede Interpretation ist Illusion.

Jeder der Behauptet irgendein Gott oder irgendeine Quelle oder was auch immer der Ausdruck dafür ist, der gewählt wird, sei für alle gültig ist ein Heuchler.
Du kannst nicht bestimmen, was ist, wer was ist, etc.
Niemand kann das.
Wir können natürlich interpretieren, was ist. Oder es sein lassen und nicht interpretieren, weil es sowieso ist. :D

Ihr versucht nicht herauszufinden wie es bei jemand anderem ist, was richtig wäre. So lernt man nämlich etwas dazu.
Nein ihr versucht eures dem anderem aufzuschwatzen. Das macht ihr alle so. Ich verstehe das nicht.
Wenn "wir alle das so machen", ist das eindeutig eine Schubladisierung, bei der du nicht versuchst, herauszufinden, wie es bei jemand anderem ist. Denn jeder andere wäre ja Teil von diesen "allen".
Du machst genau das, was du anderen vorwirfst. Spieglein an der Wand.
Es ist kein intellektueller Kampf. Du haust dir nur deine eigenen Gedanken um die Ohren.

Solange jemand nicht weiss das es genauso viele Bewusstseine wie Menschen gibt und noch viel mehr. Ihr wollt alle das EINE Bewusstsein finden. Das von Gott. Findet erstmal euer eigenes dann wisst ihr alles über Gott.
Was wir "eigen" nennen, ist das, womit wir uns identifizieren.
Alles, womit wir uns identifizieren, sind wir nicht.
Alles, worüber du etwas wissen kannst, kannst nicht du selbst sein.
Unser Blick geht immer in eine Richtung. Niemals dorthin, wo der Blick herkommt, wo jeder Richtung Quelle liegt.
Bewusstsein ist singulär, weil es unzählbar ist.

Findet euer eigenes Bewusstsein, dann hört ihr euch andere Bewusstseine an. Ihr werdet merken dass jeder Mensch der wirklich erwacht ist etwas komplett anderes IST.
Jeder erwachte Mensch wird dasselbe sagen, in eigene Worte verpackt.
Es gibt ein Bewusstsein, das niemals gefunden werden kann, weil es niemals verloren ging.
Es umspannt alles Seiende, wenn es nichts davon ist.
Es ist alles, wenn es nichts davon umspannt.
Es gibt nur eine Wahrheit; denn gibt es mehrere, widersprechen sie sich und entlarven sich gegenseitig als Illusion.
Ein erwachter Mensch ist nichts anderes als ein erwachter Grashalm oder ein erwachter Schmetterling. Der Unterschied liegt nur im Ausdruck seiner kommunikativen Daseinserklärung.

Gott ist also bei jedem was anderes.
Der Beweis in sich, dass solcher Gott eine Illusion ist. Denn von all den Göttern, die die Menschen haben, spricht entweder nur ein einziger wahr oder keiner.
Doch im Falle der Göttlichkeit sind einer und keiner ident.

Gott ist auch eine Definition von etwas was man nicht versteht.
Das ist nicht "Etwas". Das, was wir nicht verstehen, ist nichts.
Wenn bspw. niemand Mathematik verstünde, gäbe es dann Mathematik? :sneaky:

Die meisten kommen von Gott irgendwann auf Seele oder Quelle und dann irgendwann mit Glück auf Bewusstsein.
Und die, die auf nichts kommen, können endlich erwachen. ;)
Vom Bewusstsein bis zum Nichts ist es nur noch ein kleiner Schritt, nur der seidene Vorhang der Identität.

Weil was anderes als Bewusstsein existiert nicht.
Immerhin bist du hier bereits automatisch beim Singular gelandet.

Was existiert oder nicht, ist irrelevant. Denn was existiert, existiert sowieso nur als Inhalt deines Bewusstseins. Wäre da kein Inhalt, wäre dein Bewusstsein also leer, so existierte auch dein Bewusstsein nicht.
Ein Raum ohne Grenzen ist kein Raum.
Zeit ohne Grenzen ist keine Zeit.
Leben ohne Grenzen ist kein Leben.

Sein ohne Grenzen ist nichts.

Ersetze mal einfach das Wort Gott mit Seele und dann später mit Bewusstsein.
Warum sollte ich etwas mit etwas mit etwas ersetzen?
Ich ersetze einfach nichts.
Es ist, was ist, so darf es sein. Was ich für mich daraus mache, ist irrelevant, also mache ich nichts daraus oder irgendetwas, weil ich halt grade Freude daran habe, und benutze die Begriffe ansonsten anderen gegenüber so, wie sie mir definiert wurden.

Es ist nur viel viel schwerer als zb. Mit Buddhismus oder anderen eher modernen Auslegungen der ganzen Sache. Sokrates hat es auch gut erklärt was ein Mensch durchmacht wenn er erwacht.
Da wurde vieles gesagt und getan.
Sagte Sokrates nicht auch: "Ich weiß, dass ich nicht weiß?"

Ich glaube niemandem, nur weil er historisch ein gewichtiger Denker war.
Ich glaube niemandem, der sich mir im Gespräch nicht öffnet.
Und ich glaube generell nur Geschichten, Erfahrungsberichte, Gleichnisse, niemals aber Interpretationen. Denn selbst interpretiere ich, wie ich interpretieren mag, kann, und will, denn ich bin mir meiner Schritte bewusst, meines Universums, dem, was ich nicht bin, und trete in niemandes Fußstapfen.

Etwas durchzumachen ist nunmal der Inhalt des Lebens. Mal macht man mehr durch, mal weniger. Die Art, mit den Inhalten umzugehen, entscheidet darüber.
Manche erklären sich halt nicht mehr als Opfer der Umstände, sondern tun, was sie können, komme, was wolle. Das sind dann die, denen wir ein Erwachen zuschreiben.
 
Ist "Gott" fähig grausam zu sein ?

Wenn ich über Gott reflektiere, und das tut jeder auf seine Weise, denn letztendlich, weiß keiner
von uns, was Gott ist. Warum sollte er Grausam sein, unvorstellbar für mich, es ist ja alles bewusste Energie,
Energien können zwar gefährlich sein, wenn man unbedacht und achtlos ist, ist Energie grausam....
Es ist die eigene Interpretation von Gott, wie man sich selbst Gott vorstellt, und wie der eigene inner Klang ist. Für mich ist Gott das inner Feuer der Liebe, und nichts könnte schöner für mich sein.
 
Wenn ich über Gott reflektiere, und das tut jeder auf seine Weise, denn letztendlich, weiß keiner
von uns, was Gott ist. Warum sollte er Grausam sein, unvorstellbar für mich, es ist ja alles bewusste Energie,
Energien können zwar gefährlich sein, wenn man unbedacht und achtlos ist, ist Energie grausam....
Es ist die eigene Interpretation von Gott, wie man sich selbst Gott vorstellt, und wie der eigene inner Klang ist. Für mich ist Gott das inner Feuer der Liebe, und nichts könnte schöner für mich sein.
"Gott" ist nicht nur Liebe. Alles ist in "Gott" enthalten und der Mensch sieht nur das was für ihn selbst relevant ist.
 
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