Plissken
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"Erläuterung: Es ist ein Fehler, nach Gott in der Schöpfung zu suchen. Wir müssen Ihn in uns selbst suchen"Monoimus (150 - 210 n.Chr.) war ein arabischer Gnostiker. Er ist für dieses Zitat über die Einheit von Gott und Selbst bekannt:
„Laß davon ab, nach Gott und der Schöpfung und dergleichen zu suchen. Suche dich selbst von dir aus und lerne, wer es ist in dir, der alles sein eigen macht und sagt: mein Gott, mein Verstand, mein Denken, meine Seele, mein Körper … Und wenn du das sorgfältig suchst, wirst du dich selbst in dir selbst finden, das Eine und das Viele entsprechend jenem Punkt, und du wirst von dir selbst den Ausgang finden.“
Erläuterung: Es ist ein Fehler, nach Gott in der Schöpfung zu suchen. Wir müssen Ihn in uns selbst suchen und können Ihn am besten durch das Studium der unfreiwilligen Vorgänge unserer eigenen Seele (Psyche) finden.
".............Ich glaube nicht dass wir Gott in uns suchen sollen, du interpretierst die Aussage nur so.................
Solange wir Gott in uns suchen, solange wird er immer die Sicht auf uns selbst verdecken und so werden wir den Ausgang aus uns selbst nicht finden.
Die Frage ist, wonach wir uns sehnen. Genau das werden wir finden. Wer sich nach "Gott" sehnt, wird keinen Gewinn darin sehen, nach sich selber zu suchen.....warum soll ich, wenn ich Gold will, nach Kupfer graben.....
Wenn ich "Gott" in mir suche, wird "er" nicht die Sicht auf mich verdecken - "er" wird mir die Sicht auf mich (und die Welt, die Menschen) mit seinen Augen ermöglichen.
Es geht ja nicht nur darum, was ich erblicke - sondern auch, mit welchen Augen ich es betrachte. Das ist ja in der Regel entscheident.
Ich kann "Gott" nicht finden, ohne mich selber auch zu finden - ist meine Überzeugung.
Ob das umgekehrt auch der Fall ist, weiss ich nicht.
Sorry wenn ich es so direkt sage, aber du denkst es dir so weil dir der Gedanke gut gefällt und dich nicht aus deiner Wohlfühlzone reißt.
Aber das worauf dieser arabische Gnostiker hingewiesen hat, hat er nicht umsonst getan.
Wenn es so wäre wie du es glaubst dann hätte er es auch so geschrieben nämlich dass du ihn in dir suchen sollst.
Aber seine Aussage ist, ihn überhaupt nicht zu suchen sondern nur den der sagt: Mein Gott, mein Verstand, mein Denken, meine Seele mein Körper.
Das was er sagt ist ein Hinweis, eine Hilfe um Selbsterkennung zu erlangen.Ich weiss, was er gesagt hat (oder wie man es verstehen kann).
Ich "mache" es nur anders.
"Wenn es so wäre, wie du glaubst....." - ich glaube ja gar nichts, ich mache Erfahrungen.
Ich kann "Gott" nicht finden, ohne mich selber auch zu finden - ist meine Überzeugung.
Ob das umgekehrt auch der Fall ist, weiss ich nicht
Schöne Erfahrung.ich habe gott und mich selbst ausserhalb von mir gefunden.
klingt vielleicht paradox, ich weiss, ist aber trotzdem so.
es war eine ausserkörperliche erfahrung,- zuerst durch
einen eiskalten kosmischen abgrund hindurch, - dann eintauchen
in ein meer aus liebe und wärme innerhalb der geistigen
atmosphäre der erde...davon war dann mein ich wie eine
rebe am weinstock..