Gnosis: Die Botschaft des fremden Gottes

Wenn die innere Ausrichtugn stimmt, kommt man weiter.



Die Sehnsucht entscheidet.


Yepp, war ein doofes Beispiel. Dennoch gibt es Menschen, deren Körper sich der spirituellen Entwicklung anpasst.
Wäre ein anderes Thema :)
Nicht die Sehnsucht entscheidet, sondern die Erfüllung der Sehnsucht. Wer Sehnsucht hat, sollte genau prüfen, wonach er/sie sich sehnt.
 
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Richtig. Denn er bekommt, wonach er sich sehnt. Aber ohne Sehnsucht wird keine erfüllt werden.
Wir drehen uns im Kreis. Die Sehnsucht ist ok, aber es kommt darauf an, wonach man sich sehnt. Ich habe versucht, es in diesem Thread klar zu schildern, worin die ultimative Sehnsucht des Menschen besteht, nämlich in der Befreiung des Geistes aus dem Exil in der materiellen Welt. Worin deine Sehnsucht besteht, ist hingegen etwas nebulös: Blumen pflücken, jemanden anlächeln etwa? Oder sich mumifizieren zu lassen?! Oh Schreck! :confused:
;)
 
alles in dieser phänomenalen Welt unterliegt dem Hauptprinzip der Physik:
es muss eine Quelle haben: kommt nicht aus nichts.
....und so weiter
So was war zu erwarten. Was nun?
Lasse ich nun mein Weltbild fallen und übernehme deines?

Was wir über die Erschaffung von Weltall, Erde, Mensch denken und glauben, das macht gar keinen, also überhaupt gar keinen Unterschied. Welchen Glauben wir gefunden haben, welcher Religion wir angehören, welche Weltanschauung wir haben ist letztlich piepegal.

Jeder Mensch ist geboren mit einer gewissen Ausstattung an Eigenschaften und Fähigkeiten, mit einer speziellen Charakteristik.
In der christlichen Religion sind das die Pfunde, die uns gegeben wurden und mit denen wir wuchern sollen. Das meint, man muss seine angeborenen Potenziale entwickeln, reifen lassen, ein weiser gereifter Mensch werden.
Und die Religion oder die Vorstellung von Gott oder nicht Gott ist dabei einfach nur einer von vielen Wegen.

Am Lebensende ist es absolut unwichtig, was man über die Erschaffung der Welt oder all so was sagen kann. Es zählt nur, was man über sich selbst, über die eigene Person sagen kann.
 
........
Den Körper kann man ruhig seinen Weg bis zum Tod gehen lassen. Wir werden nicht im Körper, sondern vom Körper befreit.
Der Körper ist Natur. Er funktioniert wie die Natur. Und er ist mit der Erde verbunden wie alles, was auch ihr wächst. Das bedeutet, wir können nicht die Natur lieben und den Körper missachten.
 
Wir drehen uns im Kreis. Die Sehnsucht ist ok, aber es kommt darauf an, wonach man sich sehnt. Ich habe versucht, es in diesem Thread klar zu schildern, worin die ultimative Sehnsucht des Menschen besteht, nämlich in der Befreiung des Geistes aus dem Exil in der materiellen Welt. Worin deine Sehnsucht besteht, ist hingegen etwas nebulös: Blumen pflücken, jemanden anlächeln etwa? Oder sich mumifizieren zu lassen?! Oh Schreck! :confused:
;)
Meine Sehnsucht ist Gottesliebe - und war es immer.
Aber damit einhergehend auch das Verwandeln den "Dunklen", "Schweren".
Was ich in mir verwandele, verwandele ich in der Welt.
Den "Funken", den ich in mir befreie, befreie ich in anderen Wesen (oder umgekehrt).
 
Nach gnostischer Sicht wurde der physische Körper nicht von Gott, sondern vom Herrscher dieser Welt und seinen Archonten als Gefängnis für den Lichtfunken (Geist) Gottes erschaffen. Wie es dazu kommen konnte, habe ich in den vorherigen Beiträgen erläutert.
Der Zweck des physischen Körpers besteht darin, den im Körper gefangenen Geist glauben zu lassen, dass er der Körper ist, in dem er wohnt. Der Geist soll blind für alles sein, was ihn an seiner göttlichen Abstammung erinnern könnte. Wie geschieht das im Detail?
Ich achte alle Schriften in ihrem jeweiligen Kontext und im Zeitgeist des Schreibens. Doch das enthebt den Menschen nicht von der Forderung, die heutigen Erkenntnisse zu berücksichtigen, welche besagen, dass der Mensch aus Geist, Seele und physischem Körper besteht.

Der Geist des Menschen ist eine transzendentale und mystische Realität des bewussten Seins, egal wie der Mensch sich zu ihm stellt und einstellt und ist mit seinem unvergänglichen Sein ein Mitglied in der Welt des Geistes.
Der physische Körper macht in jedem einzelnen Menschen im Mutterleib die gesamte Evolution der Lebewesen vom Einzeller über den Vielzeller, das Fische- und Tierdasein bis hin zur menschlichen Existenz der Geburt durch und gehört der vergänglichen Erdenwelt an.
Die Seele des Menschen ist das Bindeglied zwischen Körper und Geist und besteht aus den Lebensenenergien im Atem (vergänglicher Lebenskräfteleib), den emotionalen psychischen Kräften der astralen Seelenwesen (vergänglicher Astralleib) und dem Ich-Wesen, das sich mit den triebhaften Ego-Kräften der luziferischen und ahrimanischen Willens-Sphäre umgibt.

Erkenne dich selbst, das ist die Aufgabe des Menschen, und werde dir bewusst, nicht der physische Körper und nicht das Ego-Ich, sondern das in diesem Ich wohnende unvergängliche Sein bewusst zu sein, die eigene Seele zu reinigen und zu läutern und als Geistwesenheit im Ich zu leben.

ELi
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Der Körper ist Natur. Er funktioniert wie die Natur. Und er ist mit der Erde verbunden wie alles, was auch ihr wächst. Das bedeutet, wir können nicht die Natur lieben und den Körper missachten.
Richtig. Darum hasst der Gnostiker nicht nur den Körper, sondern auch die Natur.
"Hass" ist natürlich existentiell zu verstehen. Ich freue mich auch darüber, in der Natur zu sein.
 
Meine Sehnsucht ist Gottesliebe - und war es immer.
Aber damit einhergehend auch das Verwandeln den "Dunklen", "Schweren".
Was ich in mir verwandele, verwandele ich in der Welt.
Den "Funken", den ich in mir befreie, befreie ich in anderen Wesen (oder umgekehrt).
Man kann die Dunkelheit nicht verwandeln. Wo Dunkelheit ist, ist kein Licht. Wo Licht ist, ist keine Dunkelheit.
Du kannst deinen Lichtfunken nicht befreien, sagen die Gnostiker, wenn Du Erkenntnis nicht empfängst.
Du kannst auch keine anderen Wesen befreien, weil Du kein Erlöser bist. Du kannst nur dich selbst befreien, indem Du den Erlöser als den Weg, das Wort und die Wahrheit annimst.
 
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Ich achte alle Schriften in ihrem jeweiligen Kontext und im Zeitgeist des Schreibens. Doch das enthebt den Menschen nicht von der Forderung, die heutigen Erkenntnisse zu berücksichtigen, welche besagen, dass der Mensch aus Geist, Seele und physischem Körper besteht.

Der Geist des Menschen ist eine transzendentale und mystische Realität des bewussten Seins, egal wie der Mensch sich zu ihm stellt und einstellt und ist mit seinem unvergänglichen Sein ein Mitglied in der Welt des Geistes.
Der physische Körper macht in jedem einzelnen Menschen im Mutterleib die gesamte Evolution der Lebewesen vom Einzeller über den Vielzeller, das Fische- und Tierdasein bis hin zur menschlichen Existenz der Geburt durch und gehört der vergänglichen Erdenwelt an.
Die Seele des Menschen ist das Bindeglied zwischen Körper und Geist und besteht aus den Lebensenenergien im Atem (vergänglicher Lebenskräfteleib), den emotionalen psychischen Kräften der astralen Seelenwesen (vergänglicher Astralleib) und dem Ich-Wesen, das sich mit den triebhaften Ego-Kräften der luziferischen und ahrimanischen Willens-Sphäre umgibt.

Erkenne dich selbst, das ist die Aufgabe des Menschen, und werde dir bewusst, nicht der physische Körper und nicht das Ego-Ich, sondern das in diesem Ich wohnende unvergängliche Sein bewusst zu sein, die eigene Seele zu reinigen und zu läutern und als Geistwesenheit im Ich zu leben.

ELi
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Lieber Eli,

zu „die heutigen Erkenntnisse“ - Ob heutige oder gestrige oder künftige Erkenntnisse: Was zählt, ist Erkenntnis (Gnosis), die uns erlöst. Diese Erkenntnisse hat Christus Jesus gebracht und die gelten heute noch, egal was die Menschen heute für tolle Erkenntnisse haben mögen.

Der Körper ist dem Untergang geweiht. Die Seele wurde vom Herrscher dieser Welt und dessen Archonten erschaffen und ist daher auch dem Untergang geweiht.
Einzig bleibt der Geist für immer und ewig als Lichtfunken des göttlichen Lichtes im ewigen Leben mit dem Vater und dem Erlöser Christus Jesus für immer verbunden.
 
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