Gnosis: Die Botschaft des fremden Gottes

ich bin mit meinen Aussagen Christus verantwortlich und nicht dir. Jaldabaoth`s Gesetz, das sind die 10 Gebote, die weder gut noch schlecht sind. Mit der Einhaltung der 10 Gebote tun diejenigen Menschen, die an Gott Jahve, den HERRN glauben, sie tun das Gute und andernfalls das Böse.

Ich glaube an Christus den Herrn, der das Neue Gebot der Liebe gegeben hat, das höher steht als die 10 Gebote. Wer an Christus glaubt und ihm nachfolgt, der verurteilt die Archonten nicht, sondern er hilft mit bei der Umwandlung der Archonten in seiner Seele zum Licht.
Der Mensch steht höher als die Archonten, die nur in seiner Seele wohnen. Es ist besser für den Menschen, diese Wesen in seiner Seele zum Licht zu wandeln, als sie zu bekämpfen, denn sonst bekämpfen sie ihn. Und wer sich als Mensch in einen Kampf mit den Archonten einlässt, der kann grosse Probleme bekommen!


kann ich nur unterstützen(y)

ich kenne mich zwar in dieser gnostischen mythologie nicht aus
und komme auch ohne diese ganz gut zurecht.

aber wenn es stimmt,
dass die " pistis sophia" aus den 11 jahren stammt in denen der christus in seinem phantomleib
nach seinem kreuzestod und auferstehung seinen jüngern gelehrt hat, dann kann sie auch nicht
den evangelien widersprechen und auch nicht dem alten testament.
diese mytholigischen bilder lassen allerdigs viel raum für allerlei interpretationen.

wenn ich nur daran denke, wieviele unterschiedlichen interpretationen
es schon von der relativ einfachen sprache der evangelien gibt...
man braucht nur in diesem religionsboard zu sehen, wo jeder eine andere meinung darüber hat..

so vervielfachen sich die interpretaionsmöglichkeiten durch die komplizierten mythologischen bilder der gnosis
ins unendliche!
 
Werbung:
Meine Aussage ist korrekt, ich stehe dazu.


Authades, der oberste Archont, ist eine Schöpfung von Sophia und daraus ist das Heer der Archonten entstanden. Also ist Sophia der Ursprung aller Archonten.


Sorry @Plissken,
ich bin mit meinen Aussagen Christus verantwortlich und nicht dir. Jaldabaoth`s Gesetz, das sind die 10 Gebote, die weder gut noch schlecht sind. Mit der Einhaltung der 10 Gebote tun diejenigen Menschen, die an Gott Jahve, den HERRN glauben, sie tun das Gute und andernfalls das Böse.

Ich glaube an Christus den Herrn, der das Neue Gebot der Liebe gegeben hat, das höher steht als die 10 Gebote. Wer an Christus glaubt und ihm nachfolgt, der verurteilt die Archonten nicht, sondern er hilft mit bei der Umwandlung der Archonten in seiner Seele zum Licht.
Der Mensch steht höher als die Archonten, die nur in seiner Seele wohnen. Es ist besser für den Menschen, diese Wesen in seiner Seele zum Licht zu wandeln, als sie zu bekämpfen, denn sonst bekämpfen sie ihn. Und wer sich als Mensch in einen Kampf mit den Archonten einlässt, der kann grosse Probleme bekommen!

ELi
.
Dass Du an Jesus Christus glaubst, ist zwar erfreulich, aber das heißt nicht, dass Du Textstellen unkorrekt zitieren darfst. Bleiben wir sachlich:

1) Dein Zitat aus der Pistis Sophia ist ein Patchwork verschiedener Stellen. Das ist aber nicht das größere Problem. Das größere Problem ist:
2) Du behauptest, die Archonten seien eine Schöpfung von Sophia, weil Authades, der oberste Archont, eine Schöpfung von Sophia ist und daraus das Heer der Archonten entstanden ist. Klingt logisch, zumindest für dich. Das ist es aber nicht. Sophia zeugte irrtümlich Authades, der im Apokryphon des Johannes Jaldabaoth genannt wird. Sophia bereute wiederum die Schöpfung des Authades und versuchte, ihren Fehler wiedergutzumachen.

Authades machte sich selbstständig und zeugte die Archonten. Das heißt, er machte durch die Zeugung der Archonten den ursprünglichen Fehler von Sophia noch schlimmer. Sophia geriet in großes Leid, während die Misskreatur mit dem Körper einer Schlange und das Haupt eines Löwen sich ereiferte, andere Widersacher um sich zu scharen – die Archonten –, um ein mächtiges Gegenreich zum Himmel zu erschaffen.

Diese Kreaturen des Bösen bedrängten PISTIS SOPHIA, um ihr die Lichtkraft abnehmen zu können. Sie verfolgten die PISTIS SOPHIA und fügten ihr großes Leid zu. Davon zeugen ihre dreizehn Reuegesänge.

Jetzt willst du Sophia, wo sie schon soviel leidet, noch unterstellen, sie sei die Mutter derjenigen, die ihr Schmerz zufügen und diese sollen sogar gerettet werden? Das ist Sophia gegenüber nicht fair und eine starke Verzerrung des Sophia-Mythos.

Sollen wir uns um die Archonten kümmern? Wie sollen die Archonten denn gerettet werden? Jesus Christus ist nicht gekommen, um das Evangelium den Engeln oder den Archonten zu verkünden. Die Menschen sind die Adressaten der Erlösung, nicht die Archonten. Wir tragen auch keinerlei Verantwortung den Archonten gegenüber, sie zu wandeln. Die Archonten sind keine psychische Zustände oder Leidschaffende Emotionen, wie du sie gerne titulierst, dass wir sie „umwandeln“ müssen. Sie haben ihre Agenda und wir Menschen haben die Worte Jesu Christi, der uns die Wahrheit gebracht hat. Mehr brauchen wir nicht.

Übrigens: Dein Satz „Und wer sich als Mensch in einen Kampf mit den Archonten einlässt, der kann große Probleme bekommen!“ klingt wie eine versteckte Drohung, als würden die Archonten mir durch dich drohen. In „Der Pate“ sagte Don Vito Corleone: „Ich mache ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann.“ Welches Angebot machen mir deine Archonten denn?
 
Barbelo

Barbelo ist die erste Emanation Gottes. Sie wird oft als höchstes weibliches Prinzip dargestellt, obwohl verschiedentlich auch als "Mutter-Vater" (Hinweis auf ihre offensichtliche Androgynie).
Sie ist der einzige passive Vorläufer der Schöpfung in deren Vielfältigkeit. In diesem Sinne ist sie der "Erste Mensch" und die vollkommene Herrlichkeit in den Äonen.

Alle nachfolgenden Schöpfungsakte innerhalb der göttlichen Sphäre (außer der des niedrigsten Äons Sophia) erfolgen durch ihre Zusammenarbeit mit dem Vater. Sie ist der erste Gedanke, das Bild Gottes. Sie wurde zum Mutterleib von allem und allen, denn sie ist es, die vor ihnen allen steht, die Mutter-Vater, der Heilige Geist, das ewige Äon unter den Unsichtbaren und das erste, das hervorkommt.

In der gnostischen Schrift Die dreigestaltige Protennoia ['Der Erste Gedanke in drei Formen'], spricht Barbelo sogar in der ersten Person: (Textauszug)

„Ich bin die Protennoia, der Gedanke, der da ist im Vater. Ich bin die Bewegung, die da waltet im All, und die, in der das All Bestand hat.

Ich bin die Erstgeburt unter den Gewordenen, und die, die vor dem All da ist.

Ich bin unsichtbar im Denken des Unsichtbaren, und doch bin ich sichtbar in den Unmessbaren, Unsagbaren.

Ich bin das Leben kraft meiner Epinoia [Anm.: die Nachsehung] und die, die ewiglich waltet in jeder Kraft und in jeder Bewegung,
in unsichtbaren Lichtern und in Archonten, Engeln und Dämonen, in jeder Seele im Tartaros und in jeder hylischen Seele,

Ich bin das Haupt des Alls, die ich vor dem All da bin; ja, ich bin selbst das All, die ich walte in einem jeden.

Durch mich ist es, dass Gnosis aufbricht; ich bin die Erkenntnis und das Wissen, die ich einen Ruf aussende kraft eines Gedankens.

Ich bin der wahre Ruf, die ich rufe in einem jeden. Ja, sie werden mich an der Stimme erkennen, sofern ein Same von mir in ihnen ist.
Durga, die göttliche Mutter, in ihrem Aspekt als Adi Shakti wird so beschrieben. Die Parallelen zum Hinduismus hier sind manchmal wirklich erstaunlich. Und nicht, dass ich die unbedingt sehen will. Sie sind einfach nur augenfällig.

Auch bei dem, wie @Plissken die Archonten nicht als "böse", sondern "un-gut" beschrieben hat; das Sanskrit Wort für Dämon, Asura, heißt wörtlich übersetzt genau das, ungut.

In der von mir hier vergleichend angeführten Mythologie wuchsen die dämonischen Kräfte aus dem Nabel Gottes, in dem Fall Vishnus, als er schlief. Sie sind also, "wie eh auch sonst alles", göttlichen Ursprungs. Als höchste Bezwingerin der Dämonen, wenn sie es zu bunt treiben, wird wiederum Durga, die göttliche Mutter angesehen, da gibt es sehr beeindruckende Geschichten. Deshalb ist die Verehrung der Devi im Hinduismus zentral.

Aus welchen Jahrhundert stammt die Gnosis genau, @Plissken? Nur als kurze Frage zwischendurch...
 
@Matangi hat gefragt: „Was haben die Archonten davon, Irrlehren in die Welt zu setzen, @Plissken? Wollen sie uns von Gnosis abhalten-um in der Terminologie dieses Threads zu bleibenoder ist es einfach malevolenter Spieltrieb, das tun, weil sies können?“

Die Archonten und ihre Strategien

Über die Strategien der Archonten, zu denen die Irrlehren zählen, könnte jemand, der die dazu nötigen Anforderungen erfüllen kann, mehrere Bücher schreiben. Es gibt im Internet und im Buchhandel zwar Autoren, die sich dieser Aufgabe angenommen haben. Leider fischen die meisten im breiten Teich der rechtsesoterischen Verschwörungstheorien oder des Antisemitismus und Rassismus. Autoren wie David Icke, John Lamb Lash oder Dieter Broers charakterisieren die Archonten mal als Reptiloiden, mal als Parasiten, mal als teufelartige Kreaturen, aber Hand aufs Herz: Wer hat jemals einen Archonten gesehen? Wenn ich ein Archont wäre, würde ich im Geheimen operieren, um meinen Job effektiver zu erledigen. Nicht alles, was diese Autoren schreiben, ist falsch, aber was sie verbreiten, sind Halbwahrheiten, die mit der authentischen Botschaft der Gnosis wenig zu tun haben.

Was ich zu diesem Thema sagen kann, ist kurz skizziert folgendes. Die Archonten sind dem alttestamentarischen Demiurgengott, auch als Jahweh bekannt, ähnliche Wesen (schließlich wurden sie von ihm gezeugt), die bestrebt sind, den Menschen in ihrer mehrdimensionalen (physischen, astralen, seelischen) Welt gefangen zu halten, aber insbesondere den Aufstieg der Pneumatiker ins Lichtreich zu hindern. Hier auf der Erde sind die Menschen einem ständigen mentalen Einfluss durch die Archonten ausgesetzt. Nach dem Tod werden die Seelen vor das Archontengericht gestellt und entweder belohnt (Paradies) oder bestraft (Hölle). In manchen Kulturkreisen spricht man von Karma. Diese ist eine unpersönliche Einrichtung, die genauso effizient funktioniert wie das Archontengericht. Es ist auf jeden Fall ein sehr strenges Gericht mit Sündenprotokoll, Anklägern und Gerichtsdienern. Nachdem die Belohnung genossen oder die Strafe abgesessen wurde, wird die Seele in einen neuen Körper umgegossen und das Spiel fängt wieder von vorne an.

Das Belohnungs- und Bestrafungssystem ist im jüdischen Bereich als das „Gesetz des Mose bzw. Gottes“ (Zehn Gebote und diverse Lebensvorschriften); im christlichen Bereich werden von den jüdischen Vorschriften nur die Zehn Gebote beachtet. Großteils kommt eine verdrehte Version der Lehre Jesu zur Anwendung, die je nach Konfession katholische, protestantische etc. Lehre genannt wird.

Ich werde über die falsche christliche Lehre ausführlicher schreiben, aber vorerst sage ich folgendes: Der einzige Zweck dieser Lehren besteht darin, den Machtbereich der Archonten über die Menschen aufrechtzuerhalten und zu erweitern. Nur die Gnosis, das heißt die Erkenntnis der authentischen Wahrheit des Vaters, wie sie von Jesus denjenigen, die „Augen haben, um zu sehen, und Ohren haben, um zu hören“ gelehrt wird, kann die Menschen aus dem Griff der Archonten befreien.

Da die Archonten Meister der mentalen Manipulation sind, verwickeln sie den Menschen in falsche Gedanken, die den einzigen Zweck haben, den Menschen vom Vater fernzuhalten. Dazu bedienen sie sich verschiedener Strategien. In der Folge werde ich einige von ihnen beschreiben.
Die Strategien der Archonten

Materialismus – Verbreitung eines sinnlichen Lebensstils durch alle Formen der Rauschhaftigkeit. Das Leben wird als eine einzige Dionysosfeier und als der Triumph des Daseins angesehen. Ein üppiges Lebensgefühl verleitet die Anhänger dieser Weltanschauung zu Aussagen wie: „Leben wir jetzt, denn morgen sind wir tot“. Das „Wunder“ des Lebens soll zelebriert, der Rausch in allen Zügen genossen werden. Der Gesundheitsrausch lässt jedoch übersehen, dass der Körper gebrechlich und der Krankheit unterworfen ist. Der Jugendrausch täuscht darüber hinweg, dass man dem Altern nicht entgehen kann, und der Lebensrausch gaukelt Unsterblichkeit vor.

Dazu kommen Konsumrausch, Geldrausch, Streben nach sozialem Prestige, Schönheitskult und weitere rauschartige Lebensweisen. Allesamt lauter Gaukelspiele, die nicht nur der Befriedigung körperlicher Bedürfnisse dienen, sondern das falsche Ego stabilisieren sollen und ihm das trügerische Gefühl vermitteln, dass es das Leben im Griff hat. In Wirklichkeit befinden sich solche Menschen genau dort, wo die Archonten sie haben wollen. Nach dem Tod schnappt die Falle zu. Ihre Seele wird „weiterverarbeitet“ und für die nächste Reinkarnationsphase aufbereitet.
Wie du schon angedeutet hast, @Plissken, Gleiches und Ähnliches wird u. a. im Buddhismus beschrieben, Stichwort Tibetanisches Totenbuch. Überhaupt, die Beschreibungen der buddhistischen Höllen: Die könnte man auch nicht gerade als unbunt bezeichnen. :confused::confused::confused:

Aber um wieder zu deiner Gnosis zurückzukehren, dass die Archonten für genau das bestrafen, wozu sie mit Macht selbst verleitet und gebracht haben, ist rätselhaft. Müssten sie nicht den, der so archontisch wie möglich gelebt hat, belohnen?
 
Dass Du an Jesus Christus glaubst, ist zwar erfreulich, aber das heißt nicht, dass Du Textstellen unkorrekt zitieren darfst. Bleiben wir sachlich:

1) Dein Zitat aus der Pistis Sophia ist ein Patchwork verschiedener Stellen. Das ist aber nicht das größere Problem. Das größere Problem ist:
2) Du behauptest, die Archonten seien eine Schöpfung von Sophia, weil Authades, der oberste Archont, eine Schöpfung von Sophia ist und daraus das Heer der Archonten entstanden ist. Klingt logisch, zumindest für dich. Das ist es aber nicht. Sophia zeugte irrtümlich Authades, der im Apokryphon des Johannes Jaldabaoth genannt wird. Sophia bereute wiederum die Schöpfung des Authades und versuchte, ihren Fehler wiedergutzumachen.

Authades machte sich selbstständig und zeugte die Archonten. Das heißt, er machte durch die Zeugung der Archonten den ursprünglichen Fehler von Sophia noch schlimmer. Sophia geriet in großes Leid, während die Misskreatur mit dem Körper einer Schlange und das Haupt eines Löwen sich ereiferte, andere Widersacher um sich zu scharen – die Archonten –, um ein mächtiges Gegenreich zum Himmel zu erschaffen.

Diese Kreaturen des Bösen bedrängten PISTIS SOPHIA, um ihr die Lichtkraft abnehmen zu können. Sie verfolgten die PISTIS SOPHIA und fügten ihr großes Leid zu. Davon zeugen ihre dreizehn Reuegesänge.

Jetzt willst du Sophia, wo sie schon soviel leidet, noch unterstellen, sie sei die Mutter derjenigen, die ihr Schmerz zufügen und diese sollen sogar gerettet werden? Das ist Sophia gegenüber nicht fair und eine starke Verzerrung des Sophia-Mythos.

Sollen wir uns um die Archonten kümmern? Wie sollen die Archonten denn gerettet werden? Jesus Christus ist nicht gekommen, um das Evangelium den Engeln oder den Archonten zu verkünden. Die Menschen sind die Adressaten der Erlösung, nicht die Archonten. Wir tragen auch keinerlei Verantwortung den Archonten gegenüber, sie zu wandeln. Die Archonten sind keine psychische Zustände oder Leidschaffende Emotionen, wie du sie gerne titulierst, dass wir sie „umwandeln“ müssen. Sie haben ihre Agenda und wir Menschen haben die Worte Jesu Christi, der uns die Wahrheit gebracht hat. Mehr brauchen wir nicht.

Übrigens: Dein Satz „Und wer sich als Mensch in einen Kampf mit den Archonten einlässt, der kann große Probleme bekommen!“ klingt wie eine versteckte Drohung, als würden die Archonten mir durch dich drohen. In „Der Pate“ sagte Don Vito Corleone: „Ich mache ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann.“ Welches Angebot machen mir deine Archonten denn?
Deine Behauptung, ich hätte Textstellen unkorrekt zitiert, weise ich zurück.

Dass Authades eine Schöpfung von Sophia ist, das ist eine Aussage des Apokryphon des Johannes, und ebenfalls, dass der Authades seine Archonten erschaffen hat. Also geht die Schöpfung aller Archonten auf Sophia zurück.

Sophia ist aufgrund ihrer Reue erlöst worden durch Christus. Die Frage ist also, Wie werden die Archonten erlöst? Meine Antwort darauf ist:
Wir Menschen nehmen die Astralkräfte von Lust und Leid, Freude und Schmerz, Sympathie und Antipathie u.a., welche die Archonten sind, in unseren Astralleib auf und bilden damit unser astrales Gewand. Und indem wir diese Astralkräfte in uns durch das Gebet in Demut und die Gnade von Jesus Christus umwandeln, erlösen wir diese in uns.

Mein Satz, „Und wer sich als Mensch in einen Kampf mit den Archonten einlässt, der kann große Probleme bekommen!“, der ist als eine sehr ernst gemeinte Warnung gedacht. Ob du diese Warnung ernst nehmen willst oder nicht, dass ist allein deine Entscheidung. Wichtig ist, dass ich es gesagt habe.

ELi
.
 
Ich weiß, lange reinkopierte Posts sind unbeliebt, auch bei mir, aber einmal erlaube ich es mir hier, ich finde es passt gerade dazu. Aus The Life of Saints von einem indischen Mönch und Yogi, dem Begründer des integralen Yoga, Linie Sarasvati Orden (Shankaracharya):

Swami Sivananda über Jesus Christus
( Sanskrit जेसुस् jesus m. ) Jesus

Swami Sivananda schreibt in seinem Buch "Lives of Saints" Folgendes über Jesus Christus:

Jesus Christus
Jesus war ein palästinensischer Jude. Er wurde in Bethlehem von Maria und Joseph geboren, ohne Befruchtung und in unbefleckter Empfängnis. Er war sanftmütig und bescheiden. Er blieb sein ganzes Leben lang von der Unschuld eines Kindes. Er war tolerant, freundlich und gütig. Er war ein Yogi des Ostens, obwohl er in Palästina predigte. Jesus hieß die Sünder, die Verachteten, die Huren willkommen, umarmte sie und läuterte sie. Er sorgte für sie, gab ihnen Trost und Frieden. Er erhob die Gefallenen. Er brachte Erleichterung und Ruhe denen, deren Herzen gebrochen waren. Jesus sagte: „Bis ihr nicht wie die Kinder werdet, werdet ihr das Königreich Gottes nicht betreten.“ Für ihn war Gott der liebende Vater. Jesus´ Losung war Liebe zu Gott und den Nächsten. „Habe Vertrauen in Gott. Der Herr ist unser Gott. Du sollst ihn aus ganzem Herzen und ganzer Seele lieben, mit all deiner Kraft und deinem Verstand. Liebe den Nächsten wie Dich selbst. Die Liebe Gottes manifestiert sich in der Liebe der Menschen.“ Dies ist eine zentrale Lehre von Jesus.

Jesus war ein Lehrer für die Welt, ein Prophet und Messias. Seine Bergpredigt ist die Praxis von Sadachara, richtigem Verhalten. Es korrespondiert mit der Praxis der Verhaltensregeln von Yama-Niyama im Raja Yoga, dem achtfachen Pfad des Buddha. Es ist inspirierend, ergreifend und wunderbar.

Jesus wusch die Füße seiner Schüler beim letzten Abendmahl. Wie bescheiden er war! Er sagte: „Gesegnet seien die Sanftmütigen, denn sie werden die Erde erben.“

Krishna wusch die Füße seiner Gäste zur Rajasuya Yajna, die von König Yudhishthira ausgerichtet wurde. Avatare oder große Seelen tun dies. Sollten wir nicht von diesen großen Menschen lernen? Der Herr Krishna, der große Herr der drei Welten, wusch die Füße seiner Gäste mit Vergnügen. Sollten wir nicht lernen, bescheiden zu werden? Wie stolz und hochmütig sind wir geworden!

Christus´ Botschaft war immer: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“ Er sagte: „Der Himmel ist in dir. Sein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel. Habe keine Angst, suche sein Reich, alles andere wird dir gegeben.“ Er war der Weg, die Wahrheit und das Licht, dem wir folgen sollen.

Jesus Christus legte Nachdruck auf die Liebe zu Gott und die Liebe zu den Nächsten, sowie die Notwendigkeit der Reue und eine Veränderung im Herzen, um in das Reich Gottes eintreten zu können. Er wies die Menschen an, die Hungrigen zu speisen und die Bedürftigen zu kleiden. Er sagte, ein reuevolles Herz ist notwendig, um die Vergebung Gottes zu empfangen.

„Das Reich Gottes ist in dir, suche und du wirst es finden. Klopf an die Tür, und es wird dir geöffnet.“ Dies ist der Grundstein, auf dem die Ethik Jesus´ errichtet wurde.

Jesus empfahl Gebet als ein Mittel, dieses Königreich zu suchen. Er sagte: „Wenn selbst du, der verdorben wurdest, weißt, wie man seinen Kindern Gutes schenkt, um wie viel mehr wird unser Vater im Himmel denen Gutes geben, die danach fragen.“ Jesus sagte: „Du hast gehört, dass gesagt wurde von denen aus alter Zeit, du sollst nicht töten und wer dennoch tötet, den wird die Strafe ereilen. Aber ich sage, wer wütend ist auf seinen Bruder, den soll die Strafe ereilen.“ In der Bergpredigt, sagt er: „Gesegnet sind die, die nach Rechtschaffenheit dürsten und hungern, denn sie werden gesättigt. Jene, die das Königreich Gottes in sich selbst suchen, werden ihn finden, und alles wird ihnen gegeben.“

„Überwinde das Böse mit dem Guten.“ Jesus beschrieb diesen großen Leitsatz für seine Anhänger und die ganze Welt. Es ist die Praxis von Ahimsa oder Nichtverletzen, welche das Herz reinigt und mildert. Ahimsa ist nur eine Form der Wahrheit. Der Herr Jesus zog sich nach der Taufe zurück in die Wüste hinter dem Toten Meer. Er verschwand im Alter von dreizehn Jahren und erschien wieder mit 31 Jahren. Während dieser Periode, zwischen seinem dreizehnten und einunddreißigstem Jahr, kam er nach Indien und praktizierte Yoga. Nach dieser Zeit predigte er für etwa zwei, drei Jahre und verließ dann seinen Körper. Jesus verließ Jerusalem und erreichte das Land Indus in Gesellschaft von Händlern. Er besuchte Varanasi, Rajgriha und andere Orte in Indien. Er verbrachte einige Jahre in Hindustan. Jesus lebte wie ein Hindu oder buddhistischer Mönch ein Leben voll Mitgefühl und leidenschaftlichem Verzicht. Er nahm die Ideen, Leitsätze und Unterweisungen des Hinduismus auf. Christentum ist nur modifizierter Hinduismus, angepasst an die Menschen seiner Zeit. Richtig gesagt, war Jesus ein Kind der Erde Indiens. Das ist der Grund, weshalb es so viele Ähnlichkeiten zwischen seinen Lehren und den Lehren des Hinduismus und Buddhismus gibt. Jesus predigte die göttliche und vollkommene Liebe auf Erden. Er sprach sehr oft von Nächstenliebe und Geben. Er sagte: „Es ist mehr Segen im Geben, denn im Nehmen. Gib deines Herzens beste Schätze. Lerne von der Natur. Gib Liebe und bitte um nichts. Erwarte nichts dafür. Und je mehr du gibst, je mehr wird Gott dir geben. Er wird dir die doppelte Menge geben.“ Jesus sagte: „Das Königreich des Himmels ist wie ein verborgener Schatz, gefunden in einem Feld. Der Mann, der den Schatz findet, hatte zuvor alles verkauft, um dieses Feld seins zu nennen.“

Jesus Christus wurde gekreuzigt und lebt dennoch. Sein Name wurde unsterblich. Niemand kann seine Stimme zum Schweigen bringen. Seine Stimme spricht durch Jahrhunderte, Jahrtausende. Jesus sagte: „Komm in das Königreich, indem du allen Besitz den Armen vermachst.“ Die Menschheit ist seiner Botschaft nicht gefolgt, aber seine Stimme konnte nicht zum Schweigen gebracht werden.

Jesus war ein vollkommener Yogi. Er vollbrachte viele Wunder. Er befriedete das Meer. Er machte Blinde sehen. Er kurierte Leprakranke durch seine Berührung. Er speiste eine große Menge mit einem kleinen Laib Brot. Er wurde gekreuzigt. Er akzeptierte den Tod mit Freude, damit andere leben können. Was für eine großmütige Seele! Er hatte gelernt, willig zu sterben für seine Kinder. Seine letzten Worte sind ein Beispiel für die Welt. Er sagte: „Oh Vater, vergib diesen Menschen, die mich quälen und zu Tode foltern, denn sie wissen nicht, was sie tun!“ Wie edel! Seine Hände waren ans Kreuz gebunden und mit Nägeln durchbohrt. In diesem Zustand betete er für die Menschen, die ihn quälten. Welch großes, vergebendes Herz er hatte! Jesus war eine Verkörperung des Vergebens oder Kshama (der Fähigkeit des Ertragenkönnens, Anm. Übers.) Dies ist der Grund, weshalb er noch immer in unseren Herzen lebt und warum ihn Millionen von Menschen verehren. Jesus hat ein Beispiel gesetzt, wie sich das Böse mit dem Guten überwinden lässt. Das Kreuz Jesu wird für alle Zeit als das höchste Beispiel seines Leitsatzes stehen. „Nimm das Kreuz auf Dich!“ Jesus übergab sich vollständig Gott. Er wusste, dass Gott die Herzen der Ungerechten durch die Leiden der Gerechten verändert.

Nachdem Jesus gekreuzigt worden war, erwachte er wieder zum Leben. Die Wiederauferstehung vom Tod geschah, laut Jesus, in einem besonderen Zustand, unter dem alle körperlichen Begrenzungen transzendiert waren. Es war ein Zustand unaufhörlicher Präsenz im Gottesbewusstsein. Jesus war ein voll entwickelter Yogi und Weiser. Er hatte keine Identifikation mehr mit dem materiellen Körper. Er identifizierte sich mit dem Höchsten Selbst. Er sagte: „Ich und mein Vater sind eins.“
 
Ach, übe dich nicht zu sehr. Lass ein bisschen was raus.

also, ich finde es ehrlich gesagt sinnvoller, bausteine zu einer positiven weltanschauung
zusammen zu tragen, als das negative und widersprüchliche einer anderen hervorzuheben.

grenzwertig wird es allerdings, wenn diese andere glaubt es nötig zu haben, alles andere
als das werk falscher propheten zu denunzieren, die falschen göttern huldigen.
das gibt mir nunmal anlass, mich in selbstbeherrschung zu üben.

in meiner weltanschauung gibt es jedenfalls keine falschen götter.
selbst die geister der finsternis- luzifer, ahriman und die asuras-
haben ihren guten sinn und zweck
innerhalb der schöpfung. ob ihr wirken " böse" wird, hängt immer vom menschen selber ab.

Du bist doch auch ein Meister des bunten Treibens, zumindest auf der Leinwand

ach, so siehst du das also! :eek:

ich werte jedenfalls mit meinen bildern
weder andere kunstschaffende noch ihre produktionen ab.

ganz im gegenteil .... :)
 
Deine Behauptung, ich hätte Textstellen unkorrekt zitiert, weise ich zurück.
Ich stehe dazu. Wenn du willst, kannst du mir das Gegenteil beweisen.

Dass Authades eine Schöpfung von Sophia ist, das ist eine Aussage des Apokryphon des Johannes, und ebenfalls, dass der Authades seine Archonten erschaffen hat. Also geht die Schöpfung aller Archonten auf Sophia zurück.
Rein formell gehen sie auf Sophia zurück. Das ist aber nicht der Punkt. Du ziehst aus dieser Abstammungslinie den Schluß, dass die Archonten „in der Seele der Menschen als Seelenkräfte wirken“ und, dass „die Menschen, die Verantwortung darüber, was mit den Archonten geschieht.“
Das ist eine rein persönliche Aussage von dir, die jedoch nicht durch gnostische Texte belegbar ist.

Sophia ist aufgrund ihrer Reue erlöst worden durch Christus. Die Frage ist also, Wie werden die Archonten erlöst? Meine Antwort darauf ist:
Wir Menschen nehmen die Astralkräfte von Lust und Leid, Freude und Schmerz, Sympathie und Antipathie u.a., welche die Archonten sind, in unseren Astralleib auf und bilden damit unser astrales Gewand. Und indem wir diese Astralkräfte in uns durch das Gebet in Demut und die Gnade von Jesus Christus umwandeln, erlösen wir diese in uns.
Das ist eine weitere rein persönliche Aussage von dir, die nicht durch gnostische Texte belegbar ist.
Die Probleme der Archonten sind nicht unsere Probleme. Wir haben das Problem, wie wir aus der Knechtschaft, in die sie uns gebracht haben, rauskommen. Ihr Problem ist hingegen, wie sie uns in der Knechtschaft halten können. Ausserdem werden in der Gnosis niemals Begriffe wie Astralkräfte, Astralleib und astrales Gewand verwendt. Das klingt eher anthroposophisch.

Mein Satz, „Und wer sich als Mensch in einen Kampf mit den Archonten einlässt, der kann große Probleme bekommen!“, der ist als eine sehr ernst gemeinte Warnung gedacht. Ob du diese Warnung ernst nehmen willst oder nicht, dass ist allein deine Entscheidung. Wichtig ist, dass ich es gesagt habe.
Ich kann auf mich selbst gut aufpassen, aber danke für deine Aufmerksamkeit!
 
Werbung:
Durga, die göttliche Mutter, in ihrem Aspekt als Adi Shakti wird so beschrieben. Die Parallelen zum Hinduismus hier sind manchmal wirklich erstaunlich. Und nicht, dass ich die unbedingt sehen will. Sie sind einfach nur augenfällig.

Auch bei dem, wie @Plissken die Archonten nicht als "böse", sondern "un-gut" beschrieben hat; das Sanskrit Wort für Dämon, Asura, heißt wörtlich übersetzt genau das, ungut.

In der von mir hier vergleichend angeführten Mythologie wuchsen die dämonischen Kräfte aus dem Nabel Gottes, in dem Fall Vishnus, als er schlief. Sie sind also, "wie eh auch sonst alles", göttlichen Ursprungs. Als höchste Bezwingerin der Dämonen, wenn sie es zu bunt treiben, wird wiederum Durga, die göttliche Mutter angesehen, da gibt es sehr beeindruckende Geschichten. Deshalb ist die Verehrung der Devi im Hinduismus zentral.

Aus welchen Jahrhundert stammt die Gnosis genau, @Plissken? Nur als kurze Frage zwischendurch...
Hallo Matangi,
Das ist bei den Forschern immer wieder ein Thema. Fest steht, dass die klassische Gnosis im Zeitraum von gleich nach dem Tod Jesu bis zum 4. Jahrhundert entstanden ist. Viele Autoren sehen aber in einigen ägyptischen und semitischen Quellen vor Christus die Quellen der Schriften, die später entstanden sind.
 
Zurück
Oben