Gnosis: Die Botschaft des fremden Gottes

Ich muss gleich weg, hab nen Termin. Ich ahne nicht nur, sondern weiß, wenn ich nicht gleich aufhöre hier zu posten, komme ich zu spät.

Vielleicht habe ich später die Inspiration, in Symbolen zu sprechen. Wenn ich bis dorthin die Frage nicht vergessen habe :p
OK :D
Ich muss jetzt auch ins Bett, bin krank ( Schnupfen, Husten usw.) und das Bett schreit nach mir, also vielleicht bist morgen. :)
 
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Woher kennst Du seinen Plan?

ich kenne den Plan nicht, ich schliesse es aus seinen Verheissungen, was Gott will, wird geschehen..
Es gibt keinen Tod, er kann nur Wandler sein, aber kein Vernichter des Lebens.
Und was wäre Gott, wenn er die einen quälen würde und andere belohnen, seine Verheissung ist die Wiederherstellung aller.

Das gefällt natürlich nicht jedem, vor allem jenen nicht die doch alles tun um Gott milde zu stimmen, die gehorchen und ein keusches Gottgefälliges Leben führen, sie wollen mehr Lohn als die Sünder die nie nach Gottes Geboten gelebt haben und ihr Gerechtigkeits-Sinn ist halt menschlich, aber Gott denkt anders.

Jesaja 55,8 - Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR; sondern soviel der Himmel höher ist denn die Erde, so sind auch meine Wege höher denn eure Wege und meine Gedanken denn eure Gedanken.…
 
Barbelo

Barbelo ist die erste Emanation Gottes. Sie wird oft als höchstes weibliches Prinzip dargestellt, obwohl verschiedentlich auch als "Mutter-Vater" (Hinweis auf ihre offensichtliche Androgynie).
Sie ist der einzige passive Vorläufer der Schöpfung in deren Vielfältigkeit. In diesem Sinne ist sie der "Erste Mensch" und die vollkommene Herrlichkeit in den Äonen.

Alle nachfolgenden Schöpfungsakte innerhalb der göttlichen Sphäre (außer der des niedrigsten Äons Sophia) erfolgen durch ihre Zusammenarbeit mit dem Vater. Sie ist der erste Gedanke, das Bild Gottes. Sie wurde zum Mutterleib von allem und allen, denn sie ist es, die vor ihnen allen steht, die Mutter-Vater, der Heilige Geist, das ewige Äon unter den Unsichtbaren und das erste, das hervorkommt.

In der gnostischen Schrift Die dreigestaltige Protennoia ['Der Erste Gedanke in drei Formen'], spricht Barbelo sogar in der ersten Person: (Textauszug)

„Ich bin die Protennoia, der Gedanke, der da ist im Vater. Ich bin die Bewegung, die da waltet im All, und die, in der das All Bestand hat.

Ich bin die Erstgeburt unter den Gewordenen, und die, die vor dem All da ist.

Ich bin unsichtbar im Denken des Unsichtbaren, und doch bin ich sichtbar in den Unmessbaren, Unsagbaren.

Ich bin das Leben kraft meiner Epinoia [Anm.: die Nachsehung] und die, die ewiglich waltet in jeder Kraft und in jeder Bewegung,
in unsichtbaren Lichtern und in Archonten, Engeln und Dämonen, in jeder Seele im Tartaros und in jeder hylischen Seele,

Ich bin das Haupt des Alls, die ich vor dem All da bin; ja, ich bin selbst das All, die ich walte in einem jeden.

Durch mich ist es, dass Gnosis aufbricht; ich bin die Erkenntnis und das Wissen, die ich einen Ruf aussende kraft eines Gedankens.

Ich bin der wahre Ruf, die ich rufe in einem jeden. Ja, sie werden mich an der Stimme erkennen, sofern ein Same von mir in ihnen ist.
 
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Barbelo

Barbelo ist die erste Emanation Gottes. Sie wird oft als höchstes weibliches Prinzip dargestellt, obwohl verschiedentlich auch als "Mutter-Vater" (Hinweis auf ihre offensichtliche Androgynie).
Sie ist der einzige passive Vorläufer der Schöpfung in deren Vielfältigkeit. In diesem Sinne ist sie der "Erste Mensch" und die vollkommene Herrlichkeit in den Äonen.

Alle nachfolgenden Schöpfungsakte innerhalb der göttlichen Sphäre (außer der des niedrigsten Äons Sophia) erfolgen durch ihre Zusammenarbeit mit dem Vater. Sie ist der erste Gedanke, das Bild Gottes. Sie wurde zum Mutterleib von allem und allen, denn sie ist es, die vor ihnen allen steht, die Mutter-Vater, der Heilige Geist, das ewige Äon unter den Unsichtbaren und das erste, das hervorkommt.

In der gnostischen Schrift Die dreigestaltige Protennoia ['Der Erste Gedanke in drei Formen'], spricht Barbelo sogar in der ersten Person: (Textauszug)

„Ich bin die Protennoia, der Gedanke, der da ist im Vater. Ich bin die Bewegung, die da waltet im All, und die, in der das All Bestand hat.

Ich bin die Erstgeburt unter den Gewordenen, und die, die vor dem All da ist.

Ich bin unsichtbar im Denken des Unsichtbaren, und doch bin ich sichtbar in den Unmessbaren, Unsagbaren.

Ich bin das Leben kraft meiner Epinoia [Anm.: die Nachsehung] und die, die ewiglich waltet in jeder Kraft und in jeder Bewegung,
in unsichtbaren Lichtern und in Archonten, Engeln und Dämonen, in jeder Seele im Tartaros und in jeder hylischen Seele,

Ich bin das Haupt des Alls, die ich vor dem All da bin; ja, ich bin selbst das All, die ich walte in einem jeden.

Durch mich ist es, dass Gnosis aufbricht; ich bin die Erkenntnis und das Wissen, die ich einen Ruf aussende kraft eines Gedankens.

Ich bin der wahre Ruf, die ich rufe in einem jeden. Ja, sie werden mich an der Stimme erkennen, sofern ein Same von mir in ihnen ist.

Wunderschön und sehr beeindruckend :-)
 
Ich habe kein Wort für das, das Plissken "Vater" nennt .... Es entzieht sich der menschlichen Sprache

Liebe LalDed

habe heute in meiner Meditation nachgefragt und es kam nur das: "Ich Bin der Ich Bin"

"Und solange Menschen nicht wissen, dass Lehren und Bücher nur Schritte auf dem Weg sind, nur Steine in den Stufen, die man hinaufgehen will, werden sie bei den Lehren und Büchern hängen bleiben......"

Nochmals dieser post von dir, der uns einfach eine Oktave hoeher steigen laesst und da gibt es keine Namen und keine Forrm.

Ansonsten beteilige ich mich bewusst nicht an der Diskussion. Ich weiss nur, dass ich zu Gott dem Vater will, weil ich dort wirklich zuhause bin und hier auf der Erde nur voruebergehend. :cool:TRANSIT:cool:

LG Ali
 
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Barbelo

Barbelo ist die erste Emanation Gottes. Sie wird oft als höchstes weibliches Prinzip dargestellt, obwohl verschiedentlich auch als "Mutter-Vater" (Hinweis auf ihre offensichtliche Androgynie).
Sie ist der einzige passive Vorläufer der Schöpfung in deren Vielfältigkeit. In diesem Sinne ist sie der "Erste Mensch" und die vollkommene Herrlichkeit in den Äonen.

Alle nachfolgenden Schöpfungsakte innerhalb der göttlichen Sphäre (außer der des niedrigsten Äons Sophia) erfolgen durch ihre Zusammenarbeit mit dem Vater. Sie ist der erste Gedanke, das Bild Gottes. Sie wurde zum Mutterleib von allem und allen, denn sie ist es, die vor ihnen allen steht, die Mutter-Vater, der Heilige Geist, das ewige Äon unter den Unsichtbaren und das erste, das hervorkommt.

In der gnostischen Schrift Die dreigestaltige Protennoia ['Der Erste Gedanke in drei Formen'], spricht Barbelo sogar in der ersten Person: (Textauszug)

„Ich bin die Protennoia, der Gedanke, der da ist im Vater. Ich bin die Bewegung, die da waltet im All, und die, in der das All Bestand hat.

Ich bin die Erstgeburt unter den Gewordenen, und die, die vor dem All da ist.

Ich bin unsichtbar im Denken des Unsichtbaren, und doch bin ich sichtbar in den Unmessbaren, Unsagbaren.

Ich bin das Leben kraft meiner Epinoia [Anm.: die Nachsehung] und die, die ewiglich waltet in jeder Kraft und in jeder Bewegung,
in unsichtbaren Lichtern und in Archonten, Engeln und Dämonen, in jeder Seele im Tartaros und in jeder hylischen Seele,

Ich bin das Haupt des Alls, die ich vor dem All da bin; ja, ich bin selbst das All, die ich walte in einem jeden.

Durch mich ist es, dass Gnosis aufbricht; ich bin die Erkenntnis und das Wissen, die ich einen Ruf aussende kraft eines Gedankens.

Ich bin der wahre Ruf, die ich rufe in einem jeden. Ja, sie werden mich an der Stimme erkennen, sofern ein Same von mir in ihnen ist.

das ist zutiefst beruehrend.... DANKE Plissken:blume:
 
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