Glückliche Menschen ohne negativen Erfahrungen benötigen keine Esoterik

Huhu und einen guten Morgen,
Ich kann Dir @JimmyVoice nicht zustimmen.
Die Leute die Du als immer glücklich und zufrieden beschreibst und daher nicht auf der Suche nach sich selbst oder dem Sinn des Lebens sind gibt es doch gar nicht.

Unsere westliche Gesellschaft ist heute zu sehr auf Konsum ausgerichtet und entsprechend werden Angebot und Ware vom Einzelnen gesehen. Aber vielen genügt das nicht mehr. billige Nahrung, Triebbefriedigung als Ersatz für Liebe, Kirchen als Machtapparate usw usf werden uns vorgesetzt. Dieser Zustand macht die Menschen und die Gesellschaft an Körper, Geist und Seele krank und irgendwann sie suchen tiefergründig.

Wir alle bewegen uns doch innerhalb unserer individuellen Möglichkeiten und kommen so an unsere persönliche Grenzen.
Und obwohl wir alle Menschen sind, sind wir in unseren Wegen verschieden, keiner gleicht dem Anderen wie unsere Fingerabdrücke.
Und das Erleben von Leid ob körperlich, seelisch oder geistig schult uns Menschen. Die Tiefe der gemachten Erfahrung wirkt dann auf das individuelle Weiterkommen auf dem persönlichen Weg.

Wer aus dem Konsumwahn nicht herauskommt dem helfen auch keine Sekten oder Waren mit esoterischem Anstrich.

Gedanken zum Thema
vom F.
 
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Es geht ja darum
Wodurch kommt man zur Esoterik?

Es sind nicht Positive Erlebnisse
Wenn es einem Gut geht, dann hat man auch keine Sinnfragen.
Die Sinnfrage stellt sich durch negative Erfahrungen.

Wäre meine Mutter nicht gestorben als ich 18 war, hätte ich mich Nie und Nimmer mit der Seele und mit dem Karma auseinander gesetzt
Jetzt mal so als Beispiel
 
Es gibt nunmal Auslöser um sich überhaupt mit einzelnen Thematiken der Esoterik bzw der Esoterik im Gesamten zu befassen und diese Auslöser sind, und da bleib ich dabei, eben nicht positiver Natur
 
Ich glaube, daß wir alle irgendwie und individuell leiden an den Bedingungen unseres Seins.

Menschen wie Jesus oder Buddha haben das Ziel der Vollkommenheit in Liebe erreicht und sind befreit.

Auf dem Weg zu diesem Sein befinden wir uns alle
 
Wäre meine Mutter nicht gestorben als ich 18 war, hätte ich mich Nie und Nimmer mit der Seele und mit dem Karma auseinander gesetzt

Wie ging´s dir damit denn dann so? Wie lief das ab? Laß mich mal ins Blaue tippen:

Du hast eine verhältnismäßig kurze Weile rumgeguckt, was es darüber zu erfahren gibt,
und es hat nicht lange gedauert, bis du dir dachtest, daß das ja doch alles bloß Unsinn ist.
Die Aussagen, auf die du getroffen bist, haben dir nicht geschmeckt und waren schwer zu
verdauen. Nix über eine heile Welt und wir sind die Größten, sondern eher im Gegenteil?
Da fiel es dir dann leichter, nur noch Punkte GEGEN diesen ganzen Quatsch zu sammeln.
Und die, die anderer Meinung darüber sind, die sind halt blöd, schwach oder Betrüger.

Kommt das ungefähr hin, oder wie würdest du es stattdessen beschreiben?
 
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