hi2u
Neues Mitglied
Hi, Species.
Niemand sollte bezweifeln, dass es wärmer wird, in der Tat. Aber niemand sollte behaupten, dass das "abnorm" wäre und unsere Spezies oder gar die Welt bedrohen würde. Ein Vergleich von 1983 mit 2007 ist im Vergleich mit der Erdgeschichte noch nichtmal ein Augenblick. Nehmen wir die 4.000.000.000 Jahre an, die immer wieder kolportiert werden, so machen sich die 14 beobachteten / dokumentierten Jahre doch ziemlich lächerlich aus, nicht?
Ja, es ändert sich das Klima, es wird wärmer, und es macht Sinn, darauf zu reagieren. Aber Hektik in Anbetracht derart langsamer Prozesse aufkommen zu lassen, halte ich für entweder naiv (und nehme daher nicht an, dass von solchen Aktionisten tatsächlich wirksame Rezepte kommen werden) oder nutzorientiert (und bin mir ganz sicher, dass ich die damit verbundene Abzocke, von CO2 Prämien bis hohen Spritpreis) nicht akzeptieren will.
Denn: hier wird nicht die Erde vor dem Menschen geschützt, sondern nur an Argumenten gebastelt, die neue Arten der Ausbeutung der Dritten Welt ermöglicht. Wenn in unserer Überflussgesellschaft der Spritpreis ein wenig steigt, ist das schon einschränkend, aber für die Staaten der Dritten Welt ist der Energiepreis prohibitiv. Damit hält man Millionen Menschen unter der Zuckerpeitsche der Weltbank-Kredite in völlig freier Abhängigkeit, zerstört ihre Böden, beutet deren Rohstoffe aus. Alles zugunsten unseres Lebensstandards und -- zugunsten einiger weniger, die praktisch alles besitzen. Und die aktuelle Krise nützt nur jenen, bezahlen werden es "die Kleinen" und natürlich die Milliarden Menschen in den "Emerging Markets", die zu Hungerlöhnen und ohne soziale Netze ausgebeutet werden.
Das Durchschnittslebensalter im Westen liegt bei etwa 78 Jahren, das Durchschnittslebensalter der Weltbevölkerung aber bei nur 26,5 Jahren. Daraus lässt sich viel ablesen -- wenn man denn will
wer aber IMMER noch nicht an die Erderwärmung glaubt.
Etwas anderes zu "behaupten" ist eine glatte Lüge.
Niemand sollte bezweifeln, dass es wärmer wird, in der Tat. Aber niemand sollte behaupten, dass das "abnorm" wäre und unsere Spezies oder gar die Welt bedrohen würde. Ein Vergleich von 1983 mit 2007 ist im Vergleich mit der Erdgeschichte noch nichtmal ein Augenblick. Nehmen wir die 4.000.000.000 Jahre an, die immer wieder kolportiert werden, so machen sich die 14 beobachteten / dokumentierten Jahre doch ziemlich lächerlich aus, nicht?
Ja, es ändert sich das Klima, es wird wärmer, und es macht Sinn, darauf zu reagieren. Aber Hektik in Anbetracht derart langsamer Prozesse aufkommen zu lassen, halte ich für entweder naiv (und nehme daher nicht an, dass von solchen Aktionisten tatsächlich wirksame Rezepte kommen werden) oder nutzorientiert (und bin mir ganz sicher, dass ich die damit verbundene Abzocke, von CO2 Prämien bis hohen Spritpreis) nicht akzeptieren will.
Denn: hier wird nicht die Erde vor dem Menschen geschützt, sondern nur an Argumenten gebastelt, die neue Arten der Ausbeutung der Dritten Welt ermöglicht. Wenn in unserer Überflussgesellschaft der Spritpreis ein wenig steigt, ist das schon einschränkend, aber für die Staaten der Dritten Welt ist der Energiepreis prohibitiv. Damit hält man Millionen Menschen unter der Zuckerpeitsche der Weltbank-Kredite in völlig freier Abhängigkeit, zerstört ihre Böden, beutet deren Rohstoffe aus. Alles zugunsten unseres Lebensstandards und -- zugunsten einiger weniger, die praktisch alles besitzen. Und die aktuelle Krise nützt nur jenen, bezahlen werden es "die Kleinen" und natürlich die Milliarden Menschen in den "Emerging Markets", die zu Hungerlöhnen und ohne soziale Netze ausgebeutet werden.
Das Durchschnittslebensalter im Westen liegt bei etwa 78 Jahren, das Durchschnittslebensalter der Weltbevölkerung aber bei nur 26,5 Jahren. Daraus lässt sich viel ablesen -- wenn man denn will