Globale Abkühlung: Gletscher Alaskas wachsen

Nope, wenn man lange über den Unsinn nachdenkt, der uns täglich aufgetischt wird, hört man von selbst auf, zuzuhören und kann sich historischen Quellen zuwenden und beginnen, selbst zu denken, statt zu wiederholen…
:thumbup::thumbup::thumbup:

Klar! Nur daß es wichtiger für die Menschen ist von den Verschwörungstheorien zu wissen, als alle das gleiche physikalische Wissen zu haben. Denn nur ein aufgeklärter Mensch erkennt einen neuen Komplott besser, als ein von Medien verblendeter Gläubiger.
Und die Astrophysik hilft uns zB zu verstehen, dass weder vom Sirius noch von den Plejaden Aliens kommen können und dass sich die Erde nicht wie die Aufstiegsgläubigen behaupten in 26'000 Jahren einmal um das galaktische Zentrum dreht und ... der ganz andere doofe Mist.
Physik ist die edelste Wissenschaft überhaupt, die der Quelle am nächsten liegende. Sie hilft uns, die Welt zu verstehen.

Nein, aber wenn man uns den Scheisshaufen als Gold verkaufen will, dann wissen wir zumindest, daß es nur n Scheisshaufen ist....gelle....:D
Dem Argument kann man nicht widersprechen *lol*

Aber es soll bedeuten, dass die Gehirnwäsche, die von unkritischen Medien -- absichtlich oder unabsichtlich -- herbeigeführt wird, nicht kritiklos ertragen werden sollte.
Unabsichtlich. Ich hab ein paar Jahre als Nachrichtenredaktorin beim Fernsehen gearbeitet. Ich würd mal sagen, dass die Leute dort alle von ihrer Klugheit, Genialität und Brillianz dermassen selbst beeindruckt sind, dass keiner von ihnen auf die Idee käme, sie würden verarscht :rolleyes:

Ja, es fanden große Klimaschwankungen in der Menschheitsgeschichte auch vor der Industrialisierung statt.
Ich hab schon mehrfach gelesen, dass während der Römerzeit, die CO2-Belastung noch wesentlich höher gewesen sein soll als jetzt. Und zwar wegen des ganzen Bergbaus. Zum Beispiel haben die Römer ja jegliches Kupfer aus den Alpen herausgeholt.

Zu behaupten das von diese Klimaveränderung keinerlei Gefahr ausgeht, finde ich nicht nur naiv, es unterstreicht dass die Spezies Mensch träge und lahmarschig in seiner ignoranten Denkweise ist, und erst etwas völlig grauenhaftes passieren muss damit er einen Anstoss bekommt seine Lebensart zu ändern.
Das muss ich leider unterschreiben.

:zauberer1
 
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Das die Politik, in ihrer unglaublichen Kreativität, Steuererhöhungen mit den absonderlichsten Titeln belegt, dürfte wohl keine Frage sein. Das das eingenommene Geld weniger für die Beseitigung der sogn. Probleme verwendet wird, ebenfalls.
Das mich das auch stört, logisch!

Aber man muss doch hier mal eindeutig zwischen einfachen "Steuerfrust" und "kruden Argumentations-Konstrukt" (welches in einer groß angelegten Weltverschwörung endet) differenzieren.
 
Das die Politik, in ihrer unglaublichen Kreativität, Steuererhöhungen mit den absonderlichsten Titeln belegt, dürfte wohl keine Frage sein. Das das eingenommene Geld weniger für die Beseitigung der sogn. Probleme verwendet wird, ebenfalls.
Das mich das auch stört, logisch!

Aber man muss doch hier mal eindeutig zwischen einfachen "Steuerfrust" und "kruden Argumentations-Konstrukt" (welches in einer groß angelegten Weltverschwörung endet) differenzieren.

Dies kann man aber erst, wenn Steuergeld auf Zigaretten, Alkohol, etc. komplett in die Krankenkassen abfliesst, Steuergeld für Benzin für die Forschung erneuerbarer Energien einfliesst, Rentengeld in der Rentenkasse bleibt und KFZ Steuer auch für die Strassen verwendet wird.

So lange das alles ignoriert wird, da wir Schuldner von Finanzhaien sind, die noch immer Geld aus den Kriegen zu kriegen haben *fg*, so lange wird das Geld auch nicht für die wirklich wichtigen Dinge verwendet werden.
Und so lange wird sich auch ohne Gewalt nix ändern!
Nicht falsch verstehen! Ich bin für eine friedliche Lösung!
LG
Groovy
 
Einige hier denken sich das zu einfach.

Das Klima ist ein hoch-komplexes System. Die Faktoren, die beim Klima eine Rolle spielen sind teilweise sich selbst verstärkend.

Nur um mal ein paar Faktoren, die eine Rolle spielen, zu nennen:
  • Chemische Zusammensetzung der Atmosphäre
  • Farbe des Bodens (Stichwort: Albedo)
  • Meereströmungen
  • Wind
  • Wolkendichte
  • Staub
  • Genaue Erdbahn um die Sonne
  • Sonnenaktivität (?)
  • ...

Da ist es in keinster Weise verwunderlich, dass die diversen Simulationsrechnungen nicht den genauen Verlauf beschreiben. Zum einen werden nicht alle Aspekte mit berücksichtigt. Des weiteren erfolgen nur aus kleinen Abweichungen einiger Eingangsparameter drastische Folgen in den Ausgangsdaten.

Darum werden solche Simulationsrechnungen meistens auch vielfach mit leicht variierenden Eingangsparametern durchgeführt, um so eine Spanne der Möglichkeiten abschätzen.

Desweiteren bedeutet Klimaerwärmung auch in keinster Weise, dass es überalle gleichmäßig wärmer wird. In den diversen Simulationsrechnungen kommt es durchaus vor, dass es lokal und zeitlich begrenzt kälter wird. Die Bezeichnung "globale Erwärmung" beschreibt den Trend, der sich in den meisten Simulationsrechnungen abzeichnet.

Hier im Thread wurde auch schon erwähnt, dass der Golfstrom schwächer wird. Das würde hier in Europa und auch in der Arktis zu einer deutlichen Abkühlung führen. Und besagter Meeresstrom ist in den letzten Jahren wirklich schwächer geworden.

Die Frage ist nun, ob der aktuelle Klimawandel von uns Menschen gemacht ist oder nicht. Ich würde da doch deutlich "Ja" sagen; zumindest zum Teil.

CO2 ist nunmal ein Treibhausgas. Wenn wir jetzt den ganzen fossilen Kohlenstoff, der vor Urzeiten eingelagert wurde, wieder in die Luft pusten, so ist es in meinen Augen sehr plausibel, dass das die beobachteten Auswirkungen auf das Klima hat. Wenn das aus diversen Simulationsrechnungen noch weiter getragen wird... auch, wenn diese nicht perfekt sein mögen, so zeigen sie doch den Trend der Entwicklung.

Handwaving Arguments, warum diese Rechnungen nicht stimmen sollten, entkräften sie nicht wirklich; es sind die besten und fundiertesten Vorhersagen, die wir haben.

Viele Grüße
Joey
 
Donnerstag, 30. Oktober 2008
Wir haben historisch gesehen zu wenig CO2

Da ich heute zum ersten Mal wieder Schnee schaufeln musste und es in der Schweiz bis auf 500 Meter runtergeschneit hat, ziemlich früh für die Jahreszeit, kam mir das Thema "Klimaerwärmung" wieder ins Bewusstsein. Hallo, ... Al Gore ... nach deiner Prognose und Angtstmacherei, müsste ich doch in der Badehose im Garten sitzen können, stattdessen stapfe ich in der weissen Pracht herum. Was ist los? Die Natur straft dich offensichtlich der Lüge und das Klima will einfach nicht wärmer werden und deinen Befehlen folgen. Erkläre uns das mal, du Lügenbaron!

Hier eine kleine Auswahl an Wettermeldungen die zeigen, wir erleben eine Abkühlung des Klimas:

- London erlebte heute seinen ersten Schnee seit 70 Jahren
- Starke Schneefälle im Osten der USA
- Rekord Tieftemperaturen treffen ganz Amerika
- Stürme und Schnee in Australien im Frühling
- Vor 6'000 Jahren war die Arktis eisfrei (Sicher wegen der Autos der Steinzeitmenschen)
- Die Stadt Boise Idaho erlebt den frühesten Schneefall in der Geschichte
- Die Gletscher in Alaska wachsen seit 200 Jahren wieder
- Die Schweizer Alpen bereits seit Anfang Oktober schneebedeckt
- Starke Schneefälle in Südafrika

Dann habe ich mir mal die Klimadaten der letzten 600 Millionen Jahre angeschaut und siehe da, wir haben historisch gesehen, zu wenig CO2 in der Atmosphäre.

Der Anteil an CO2 in unserer Atmosphäre beträgt nur 0.038% oder 380 ppm. Das ist historisch gesehen sehr wenig. Wenn man diesen Wert über die geologische Zeit betrachtet, haben wir einen Mangel an CO2. Nur während einer kurzen Zeit, im Karbon und im Perm Zeitalter, gab es ähnlich tiefe Temperaturen und CO2 Verhältnisse wie jetzt. In den anderen Hunderten von Millionen Jahren waren die Werte in der Atmosphäre viel höher.

Globale Temperaturen und atmosphärisches CO2 in der geologischen Zeitskala:


Wir sehen, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre über die Jahrmillionen stark schwankte, aber die Temperatur ziemlich konstant blieb. Demnach gibt es keinen direkten Zusammenhang zwischen diesen beiden Faktoren.

Für die Behauptung, CO2 beinflusst das Klima, gibt es keinen historischen Beweis.

Historisch gesehen gab es früher viel mehr CO2 als heute. Zum Beispiel im Jura 1800 ppm, oder 4.7 mal mehr. Und die höchste Konzentration gab es im Kambrium mit 7000 ppm, oder 18 mal mehr.

Zu der Konsternierung der Vertreter der globalen Erwärmung, war das späte Ordovizium auch eine Eiszeit, obwohl die CO2-Konzentration 12 mal höher als heute war. Wie passt das zusammen? Laut der Treibhaustheorie hätte aber die Erde extrem heiss sein müssen. Demnach gibt es andere Faktoren die das Klima beeinflussen ... wie zum Beispiel die wechselnde Sonnenaktivität und der verändernde Abstand der Erde zur Sonne.

Der Mensch verursacht nur 5% vom CO2 in der Atmosphäre, also winzige 0.0019%, und das soll der Klimakiller sein?

Wer sich nur die Klimageschichte der letzten 1'000, 100 oder sogar nur 10 Jahre anschaut, wie die Klimahysteriker es machen, und daraus die Zukunft ableitet, macht sich völlig unglaubwürdig. Wie zuverlässig soll so eine Vorhersage sein? Das ist weniger als eine Sekunde in der Zeitgeschichte der Erde. Nur eine sehr lange Betrachtung gibt einen soliden Überblick.

co2chart.gif


http://*********************************/2008/09/wir-haben-historisch-gesehen-zu-wenig.html
 

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Wir haben über Nacht 10 cm Schnee bekommen. Ich kann mich nicht erinnern, wann dies das letzte Mal so früh der Fall war. Muss in meiner Kindheit gewesen sein, vermut ich mal.
 
Wir haben über Nacht 10 cm Schnee bekommen. Ich kann mich nicht erinnern, wann dies das letzte Mal so früh der Fall war. Muss in meiner Kindheit gewesen sein, vermut ich mal.

Ja, das ist schon etwas besonders, sollten wir doch jetzt laut einigen Berichten im Winter mit Badehosen dasitzen.
Ich sehe eher eine Verschiebung des Klimas und damit auch ein Wandel unserer Umgebung, die sich dem Klima anpassen wird.
LG
Groovy
 
Wir haben über Nacht 10 cm Schnee bekommen. Ich kann mich nicht erinnern, wann dies das letzte Mal so früh der Fall war. Muss in meiner Kindheit gewesen sein, vermut ich mal.


Ich kann mich erinnern, daß Anfang der 80-er, wir waren im Mittenwald, 25°, kurze Ärmel, toller Spätsommer, über Nacht der Winter rein:4puke: und ne dichte Schneedecke lag.


Sage
 
Ah... hab mal die Schweizer News durchgeblättert. Da steht, dass es der Jahrhundert-Neuschnee-Rekord wäre und dass es noch nie seit Messbeginn im Flachland (Schweizer Flachland sieht ca. so aus wie der deutsche Schwarzwald *ggg*) so früh so viel Schnee gegeben hätte. Also reichen meine Erinnerungen gar nicht so weit zurück.

Wir hatten die Hecken noch nicht geschnitten, die sind jetzt alle geknickt. Und am Waldrand hat es einen Kirschbaum mit einem Stammdurchmesser von ca. 80cm abgebrochen. Dem war die Schneelast zu viel.

Gotthard, Albula, Forcola di Livigno, Lukmanier, San Bernardino, Splügen, Bernina, Flüela, Julier, Lenzerheide, Maloa, Ofen, Simplon, Umbrail, Furka, Grimsel, Grosser St. Bernhard, Klausen, Nufenen, Oberalp, Pragel, Susten, etc. ... Alle Pässe über Nacht dicht. Mal gucken, wie viel davon nochmal aufgehen diesen Winter.

Aber Groovy, so einfach ist das nicht. Ich lebe seit 46 Jahren in der Schweiz. Bin zwischen Jura und Alpen aufgewachsen. Wo immer ich lebte, hatte ich stets das Alpenpanorama vor Augen, falls ich nicht selbst grad mitten drin war.
Als ich jünger war, so bis ca. 1985 waren die Berge auch von weitem gesehen das ganze Jahr über von reichlich Schnee bedeckt. Mitte 80er fing das an zu schrumpfen. Jeden Sommer weniger Schnee. Die letzten drei Jahre waren die Alpen im Sommer so schneefrei, wie ich es früher niemals gesehen habe. Nix mehr mit Schneekronen. Blanker, nackter, grauer Fels. So nackt, dass ich mir die letzten Jahre deswegen Sorgen gemacht habe. Wenn sich nämlich der Permafrost in den Alpen auflöst, gibts hier mega Wasserprobleme, so ein Mix aus extremen Überschwemmungen im Winter und Dürre im Sommer.

Also wie erklärst du dir die schrumpfenden Gletscher und jährlich immer weniger schneebedeckten Alpen?

:zauberer1
 
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Also wie erklärst du dir die schrumpfenden Gletscher und jährlich immer weniger schneebedeckten Alpen?
:zauberer1

Ich denke es kommt alles zusammen. Von Grund auf gehen wir in Richtung nächste Eiszeit (wie lange das noch dauert - unbekannt).
Mir erscheint die Kraft der Sonne extremer. Die Sommer werden dadurch wesentlich mehr angeheizt. Sobald eine Wolkendecke da ist, wird es sehr schnell sehr kalt.
Sogesehen wird alles extremer. Die Winter und die Sommer.
So ungefähr erkläre ich mir das. Nur habe ich das Gefühl, daß es weniger am Co2 liegt als an anderen Faktoren. Da bin ich aktuell aufgrund der grundverschiedenen Meldungen noch etwas gespalten.
LG
Groovy
 
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