Gleichstellung von Homo-Ehe und Hetero-Ehe

es gibt dinge, die man niemalts verstehen können,
da kann man sich die finger wund schreiben und man kommt immernoch nicht auf 1 nenner.

es sind einfach verschiedene denkweise :)

in dem sinne... *cola hol und sonne geniess*
 
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Doch. Ich schreibe es Dir gerne nochmal auf, Du kannst mir gerne etwas ergoogeln, was mich vom Gegenteil überzeugt. Der Mann hat bei gleichem Körperbau (Grüsse und Gewicht) wie die Frau ein grösseres Gehirn. Etwa 100 Gramm beim Durchschnittsmenschen, wenn ich es recht erinnere.

Ähm, nein.
Rein statistisch beträgt die durchschnittliche Hirnmasse bei der Frau 1245 g und beim Mann 1375 g. Da es eine Korrelation zwischen Hirnmasse und Körpermasse gibt und Frauen im Durchschnitt kleiner sind als Männer, leitet sich daraus zunächst auch ein kleineres weibliches Gehirn ab. Das Verhältnis von Hirnmasse zu Körpermasse verschiebt sich nach einigen Untersuchungen sogar zu Gunsten des weiblichen Geschlechts: Die Hirn-Körpermasse-Relation beträgt danach bei der Frau 1:46 (22g Hirnmasse pro kg Körpermasse) und beim Mann 1:50 (20g pro kg).
Über die kognitive Leistungsfähigkeit sagt die schiere Hirnmasse nix aus.
Es gibt ein paar sichtbare, aber insgesamt sehr geringe anatomische Unterschiede zw. dem Hirn eines Mannes u. dem einer Frau (z.B. beim Planum Temporale), von denen man aber bis dato nicht weiß, ob und event. welcher Funktionsunterschied damit verbunden sein könnte.
 
Die Größe sagt eh nicht viel aus, das es auf die Komplexität und Anzahl der neuronalen Verknüpfungen ankommt und die hat sich in den letzten hundert Jahren beim Mensch /Mann wie Frau/ nicht bemerkenswert geändert.
 
Die Hirn-Körpermasse-Relation beträgt danach bei der Frau 1:46 (22g Hirnmasse pro kg Körpermasse) und beim Mann 1:50 (20g pro kg).
Blöd, wenn man dann im ersten ergoogelten Treffer sich denjenigen Satz herauspickt, der das gewusste unterstützt. Blöderweise steht dann aber im folgenden Satz: "Allerdings gibt es inzwischen auch neuere Befunde, die wiederum zum gegenteiligen Schluß kommen." Und: die Ausbildung kognitiver Funktion erfolgt nach der Geburt und ist von Hirngrösse sowieso unabhängig.
 
Ah, sind wir jetzt bei Hirnmasse angelangt, interessant zu lesen .

Ich bin mir nicht sicher ob die Gleichstellung von Homo-Ehe und hetero-ehe so gut ist, kann sie doch auch *aus*genutzt werden.
Gerade finanziell im Alter
 
Guten Morgen :)

Jetzt hab ich Internet-Suche hinter mir, war sehr interessant. Es ging um's Gehirn. Das ist aber hier ja nicht Thema, daher verlinke ich das Gelesene nicht.

Fazit des Gelesenen: die sich äussernden Berufsangehörigen stimmen darin überein, daß es eindeutig Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt.

Daher möchte ich nur noch mal abschliessend zusammenfassen, daß ich es wichtig finde daß man diesen Unterschied als Kind auch gut lernen kann. Es dürfte doch für das Sozialleben wichtig sein, sagt mir mein gesunder Menschenverstand. Ein Mann kann nicht durch eine maskulin empfindende Lesbe ersetzt werden und auch ein femininer Schwuler wird wohl nie zur Mutter werden. Mir hat man zum Beispiel schon mal einen unsittlichen Antrag zur Zeugung eines Kindes für ein lesbisches Paar gemacht und wir waren uns einig, daß das nicht geht, wenn wir nicht sicherstellen, daß ich als Vater dann auch für das Kind da bin. Und da war ich nicht zu bereit und daher gab es kein Kind. Weil ein Kind, so wie wir meinten, eben beiderlei Geschlecht benötigt, um sich optimal zu entwickeln.

Man kann das anders sehen, aber das ist halt meine Meinung.
 
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Ah, sind wir jetzt bei Hirnmasse angelangt, interessant zu lesen.
Um es aufzuklären: aus mir nicht bekannten Gründen wusste ich noch Falsches bezüglich der Hirnmasse. Offensichtlich hatte man im 16. Jahrhundert das Gehirn vermessen und es bei Männern grösser gefunden. Daheraus hat sich das Wissen tradiert, daß Männer grössere Gehirne als Frauen hätte, aber das ist falsch.

Richtig dagegen ist nach dem Durchlesen neuerer kleiner englischsprachiger Veröffentlichungen gerade eben (soweit ich verstanden habe) die Andersartigkeit von Männern und Frauen sowohl biophysiologisch als auch in der Verhaltensausprägung. Und dabei gibt es die von mir beschriebenen "Durchschnittsunterschiede" im Bereich der Sensorik, der Motorik, der Sensomotorik, im Sprachverhalten, im mathematischen Denken, in der Wahrnehmungsverarbeitung bezüglich der Gefühls- und Gedankensteuerung. Diese Unterschiede werden von dem Einen mehr, vom Anderen weniger auf genetische bzw. vom Geschlechtshormon abhängige Reifungsprozesse zurückgeführt. Aussagen, daß es keine biologisch bedingten Unterschiede zwischen Männern und Frauen gäbe und daß alle Unterschiede nur durch Sozialisation entstünden, habe ich in der gelesenen Literatur nicht gefunden. (was in naturwissenschaftlichen Artikeln aber auch kaum zu erwarten ist.)

Ich bin mir nicht sicher ob die Gleichstellung von Homo-Ehe und hetero-ehe so gut ist, kann sie doch auch *aus*genutzt werden.
Gerade finanziell im Alter
Inwiefern kann das mehr ausgenutzt werden als bei heterosexuellen Menschen? Was schwebt Dir denn da vor?

lg
 
Ah, sind wir jetzt bei Hirnmasse angelangt, interessant zu lesen .

Ich bin mir nicht sicher ob die Gleichstellung von Homo-Ehe und hetero-ehe so gut ist, kann sie doch auch *aus*genutzt werden.
Gerade finanziell im Alter

ja wahnsinn. das muß man sich mal überlegen.
und die hetero nutzen das dann ev. auch aus.
um hümmels wüllen ....

am besten, sofortige abschaffung der ehe für alle!
dann is ruhe im karton!
 
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Blöd, wenn man dann im ersten ergoogelten Treffer sich denjenigen Satz herauspickt, der das gewusste unterstützt. Blöderweise steht dann aber im folgenden Satz: "Allerdings gibt es inzwischen auch neuere Befunde, die wiederum zum gegenteiligen Schluß kommen." Und: die Ausbildung kognitiver Funktion erfolgt nach der Geburt und ist von Hirngrösse sowieso unabhängig.

Kognitive Geschlechtsunterschiede (von Markus Hausmann, aus „Gehirn und Geschlecht – Neurowissenschaft des kleinen Unterschiedes“)
"In der Tat beobachtet eine Vielzahl von Studien Geschlechterunterschiede in kognitivem Verhalten. Das bedeutet nicht, dass ein Geschlecht generell intelligenter ist als das andere, sondern dass es spezifische kognitive Funktionen gibt, in denen sich Frauen und Männer voneinander unterscheiden. Von vornherein sei angemerkt, dass es sich hier nicht um absolute, sondern relative Leistungsunterschiede handelt. Die kognitiven Unterschiede innerhalb einer Geschlechtergruppe sind deutlich größer als zwischen den Geschlechtern. Aufgrund dieser großen Überschneidung sind Leistungsvoraussagen alleine auf der Basis der Geschlechterzugehörigkeit eines Individuums nicht möglich."

http://www.uibk.ac.at/geschlechterf...orschungpdf.html/schmitz_koerperdiskurse4.pdf
Der Körper als Schicksal und Bioaktie:
Eine Auseinandersetzung mit dem Gehirn im Spannungsfeld von Determination und Konstruktion

Die Determination des geschlechtlichen Gehirns wurde durch die kritische Genderforschung auf mehreren Ebenen aufgebrochen. Die erste Ebene beschäftigt sich mit der Befundlage neurowissenschaftlicher Geschlechteranalysen. Eines der wichtigsten Ergebnisse vergleichender Metaanalysen – und eigentlich das einzig zu generalisierende Faktum – ist die widersprüchliche Befundlage.
Für diese Befundwidersprüche lassen sich verschiedene Erklärungen anführen. Die Heterogenität innerhalb der Geschlechtergruppen ist insgesamt weitaus höher als die Unterschiede zwischen ihnen. Eine Generalisierung nach einheitlichen Frauen- oder Männergehirnen ist demnach nicht gerechtfertigt.

Die Befunde SIND widersprüchlich – und die Unterschiede/Streubreite innerhalb eines Geschlechts größer als die, zwischen den Geschlechtern. Die Strukturen der Gehirne von Frauen und Männern geben schon gar keine Gründe her, für irgendeine Art der Diskriminierung, sei es bei der Berufswahl, der Eheschließung oder der Adoption von Kindern.
 
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