Gleichstellung von Homo-Ehe und Hetero-Ehe

ich frag mich bloß welchen Erkenntniswert die Bejahung oder Verneinung der Frage "Gehörst du der arischen Kernrasse an?" mit sich bringt...

bin vermutlich genauso wenig normal, wie deine Frage

Ich hab Shimon gefragt ob er gläubig ist.

Von Arier + Nazis hab ich nichts geschrieben, das warst du!
 
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ich hab mitgelesen und eine andere Meinung, wenn Du erlaubst....:)

Mann und Frau und Kind zeugen ist also überholt weil zu moralisch, hab ich das jetzt richtig verstanden.?....
Nein. Habe ich mit keiner Silbe geschrieben.

Sondern ich bestritt, daß es als Einziges natürlich sei, wie es hier behauptet wurde.

Ist heutzutage alles überholt was nicht pervers genug ist..?..ist Sadomaso oder Pädophilie auch in der Reihe der Natur des Menschen.?...Deiner Meinung nach.?
Ja. Selbstverständlich sind Sadomaso und Pädophilie Teil der Natur des Menschen. Sieht man doch an der Realität. Wir stellen uns nur die zivilisierten Menschen ohne diese Eigenschaften vor, aber sie sind es offensichtlich nicht. Sie haben diese Eigenschaften. Es ist ihre Natur, nehme ich an. Natur ist eben Gut und Böse. Natur ist gesund entwickelt, krankhaft entwickelt, so oder so veranlagt, Natur bleibt aber dennoch stets Natur.

Es wäre ja auch nicht so, daß wir das nicht wüssten und anwendeten, dieses Wissen, daß es eben so ist. Wir kriminalisieren was wir nicht für richtig halten, indem wir Gesetze schaffen. In der Hoffnung es dadurch zu unterdrücken, gell? Und ab und an ändert sich dann auch mal, was wir für richtig halten, und dann entkriminalisieren wir es und integrieren es in die Gesellschaft.

Oder nicht?

Oder nur nicht bei Homosexuellen?

lg
 
das hat hier schonmal wer geschrieben und meine Antwort war, dass wenn es sich bloß um soziale Rollen handelt, diese so oder so aussehen können. Wenn also Männer eine andere rolle einnehmen, dann nicht weil sie Männer sind, sondern weil sie in die Männerrolle schlüpfen, sind sie Männer im sozialen Sinn. Es gibt also keine nennenswerte "Andersartigkeit", die natürlich wäre, weil der Mensch seine Natur in der Kultur vorwegnimmt. und wenn du kein Freund von Gendergleichmacherei bist, macht das nix, ich bin auch kein Freund von Typen die von männlichen Wesen sprechen.
Wenn ich es im Tierreich betrachte: große Varianzen vor allem im Bereich der Aufgaben- und sozialen Rollen. Fällt mir wenigstens immer wieder auf, wenn ich Grzimek und so weiter gucke. Ob die das erlernen? Oder ob's nicht doch irgendwie zum Teil auch im Wesen steckt?

Ich glaube zum Beispiel nicht daran, daß Männer weniger über ihre Frauen sprechen als Frauen über ihre Männer, weil sie so sozialisiert sind. Ich würde es ihrem Wesen zuschreiben.

Soweit ich weiß hat's auch andere neuronale Strukturen bzw. andere Schwerpunkte im Bereich der Verknüpfungen, z.B. von Gefühl und Wahrnehmung. Das wird sich dann wohl auch im Leben dieses Menschen in seinem Denken, Fühlen und im Verhalten abbilden, hm? Daß er, weil er/sie Mann/Frau ist, etwas anders neuronal veranlagt ist als das andere Geschlecht. (Oder ergibt sich diese Andersartigkeit gar auch erst durch Sozialisation bei Menschen wie bei Tieren?)

Zum Dritten könnte ich die hormonelle Situation noch wertschätzen, die dem Mann nicht nur ein anderes Körpergefühl gibt als der Frau. Sondern vor allem im Gefühlsbereich dürften androgene Ausschüttungen ein anderes Gefühlsverhalten (und auch ein anderes daran gekoppeltes Ich-Erleben) verursachen, als östrogene Ausschüttungen.


Wo da nun zwischen Mann und Frau kein Unterschied sein kann bei diesen realen Bedingungen der Körperlichkeit, mußt Du mir jetzt bitte nochmal genauer erklären.

lg
 
Das ist schon richtig, aber es geht im Sozialverhalten um Rollenlernen. Ich bin kein Freund von Gendergleichmacherei, daher würde ich noch vermuten, daß Männer andere Rollen einnehmen als Frauen, weil sie Männer sind. Und nicht nur, weil zufälligerweise mal ein Patriarchat herrschte. Und diese natürliche "Andersartigkeit" eines männlichen Wesens sollte das Kind doch kennenlernen können. Man sieht es doch auch bei Katzen und Katern: zwei Welten. Ich vermute es dürfte auch bei anderen Tieren so sein.
Ich sehe es genau wie du - jedes Kind sollte die Möglichkeit haben, so viel wie möglich kennenzulernen.

Wenn ich mir aber das "Standard-Rollenmodell" ein oder zwei Generationen zuvor anschaue (was hier großen Raum für Argumente einzunehmen scheint), dann bin ich gar nicht überzeugt, ob das wirklich so gut war.
Männer, die "immer" arbeiten gingen (alternativ gab es noch den "Hobbykeller", die Eckkneipe oder/ und den 20.15 Krimi) und sich in der Regel gar nicht um ihre Kinder kümmerten (außer das Auto beim unvermeidbaren Sonntagsausflug zu fahren), weil sich das nicht gehörte; Frauen die nicht arbeiten gingen (außer die ganz armen oder die "Erfolgsemanzen"), sobald sie verheiratet waren und sich dann eh ausschließlich um ihre Kinder kümmerten ... .
Noch in meiner Kindheit hieß es teilweise, dass Mädchen ja kein Abitur brauchen würde, da sie sowieso heiraten (deshalb wurden meine besten Freundinnen auf andere Schulen geschickt als ich, trotz ähnlicher Noten).
Auch war es absolut undenkbar, dass eine Frau Bundeskanzlerin wäre oder es einmal einen dunkelhäutigen amerikanischen Präsidenten geben würde ( ... ich kann mich noch gut erinnern) usw. .

Das sind sicherlich typische Klischees und Informationen aus meinem Umfeld - es gibt natürlich auch andere aus dieser Zeit!

Heute hat sich das glückerweise sehr verändert (weitgehend, sicher nicht überall in D oder Ö), genauso wie sich die Rollenbilder verändert haben und es bewegt sich immer weiter in Richtungen, die heute nur vage abzusehen sind (die aber sicherlich nicht schlechter sind, als das, was mal war).

Ich kann mir so recht keine typischen "Rollen" für Männer und Frauen vorstellen ....

Was meinst du mit "Andersartigkeit" konkret?
 
Die Ehe ist ein heiliger Bund zwischen Mann und Frau.

Die Frage nach einer Homo-Ehe ist völlig fehl am Platz.
Sorry, aber manchmal frag ich mich echt. Aber ECHT.

Das Wort EHE leitet sich aus einem altgermanischen Begriff ab, der schlicht und ergreifend "Gesetz, Recht" bedeutet. NIX Mann, NIX Frau, und schon gar nix heilig

Deshalb ist es mehr als berechtigt, danach zu fragen, ob und warum dieses "Gesetz" des Zusammenlebens in einer wie auch immer gearteten Gemeinschaft für Mann/Frau und Mann/Mann und Frau/Frau gleichermaßen gültig sein kann und darf.

Gruß
Kinnaree

PS: Und DASS das für alle Arten von Lebensgemeinschaften Gültigkeit haben darf, ist in meinen Augen so offensichtlich, daß sich die Fragestellung des Threads seit Jahrtausenden erübrigt haben sollte. Hat sie aber nicht. Leider.
 
Wenn ich es im Tierreich betrachte: große Varianzen vor allem im Bereich der Aufgaben- und sozialen Rollen. Fällt mir wenigstens immer wieder auf, wenn ich Grzimek und so weiter gucke. Ob die das erlernen? Oder ob's nicht doch irgendwie zum Teil auch im Wesen steckt?

Ich glaube zum Beispiel nicht daran, daß Männer weniger über ihre Frauen sprechen als Frauen über ihre Männer, weil sie so sozialisiert sind. Ich würde es ihrem Wesen zuschreiben.

Soweit ich weiß hat's auch andere neuronale Strukturen bzw. andere Schwerpunkte im Bereich der Verknüpfungen, z.B. von Gefühl und Wahrnehmung. Das wird sich dann wohl auch im Leben dieses Menschen in seinem Denken, Fühlen und im Verhalten abbilden, hm? Daß er, weil er/sie Mann/Frau ist, etwas anders neuronal veranlagt ist als das andere Geschlecht. (Oder ergibt sich diese Andersartigkeit gar auch erst durch Sozialisation bei Menschen wie bei Tieren?)

Zum Dritten könnte ich die hormonelle Situation noch wertschätzen, die dem Mann nicht nur ein anderes Körpergefühl gibt als der Frau. Sondern vor allem im Gefühlsbereich dürften androgene Ausschüttungen ein anderes Gefühlsverhalten (und auch ein anderes daran gekoppeltes Ich-Erleben) verursachen, als östrogene Ausschüttungen.


Wo da nun zwischen Mann und Frau kein Unterschied sein kann bei diesen realen Bedingungen der Körperlichkeit, mußt Du mir jetzt bitte nochmal genauer erklären.

ich hab nirgends geschrieben, dass es zwischen Mann und Frau keine biologischen Unterschiede gäbe. Und selbstverständlich gab es einmal einen Naturzustand wo dieser geschlechtliche Dimorphismus von Nutzen war. Was ich bestreite ist, dass angesichts der Transzendenz, es noch irgendeinen relevanten Unterschied zwischen Mann und Frau gibt, der die starren rollenbilder, die nach wie vor vorhanden sind, in irgendeiner Weise rechtfertigen könnte, geschweige denn gesetzliche Ungleichbehandlung.

Wir hocken einfach nicht mehr im Wald, wo die Unterschiede die du da oben aufzählst, irgendeinen nutzen hätten.
 
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Ich bin total dafür das sie eine Ehe eingehen dürfen, weshalb den nicht .... halloooo !!!
 
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