Glaubwürdigkeit von Erzählungen

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Bezüglich Brotvermehrung hatten wir ja auch nur zwei Beispiele gehabt, allein das reicht noch nicht zur Allgemeingültigkeit, will man von "allen Religionen, Kulturen, ..." sprechen."
Nun - lies mal Literatur von Sufis oder Mystikern anderer Religionen. Du wirst überrascht sein, wie ähnlich sie einander sind......
 
Es taucht der Begriff des "Glaubens" auf. Es kommt darauf an, worauf man ihn wirft und welchen Grad an Bedeutung es für einen hat. Hier geht's ja um Religiöses, will man ihr Bedeutung zuschreiben. Die Brotvermehrung lässt sich im Sinne des Naturwissenschaftlichen nicht beweisen. Sollte sie aber stimmen, wozu steht sie in den Urkunden, als lustige Geschichte vielleicht? Nein, da muss es schon eine andere Herangehensweise haben.



Schön formuliert.
Ja, im Sinne von: Jemandem/auf etwas vertrauen.
.Ich vertraue da z.B. vollkommen den Naturgesetzen, die besagen, dass es physikalisch vollkommen unmöglich ist, dass mein Frühstücksbrötchen - aus dem Nichts heraus - plötzlich eine schmackhafte Kopie seiner selbst auf dem Teller vorfindet.

„Brotvermehrung“ könnte „man“ also z.B. als billigen Fakir-Taschenspielertrick enttarnen suchen – der dazu dienen soll, dem „Zauberkünstler“ Macht über seine staunenden Zuschauer gewinnen zu lassen – Oder diese „Bild“ lediglich als eine Metapher benutzen – um Spirituelles durch materielle Gleichnisse (die, meiner subjektiven Ansicht nach, auch durchaus mal hinken können) symbolisch zu veranschaulichen.

Zitat:
„Sowohl zur Zeit Jesu als auch heute ist Brot ein wichtiges Nahrungsmittel, das aber „in dieser Welt [...] nicht dauerhaft sättigen“ kann. Bereits das Alte Testament stellt darüber hinaus fest, „dass der Mensch nicht von dem materiellen Brot allein leben kann, sondern die geistliche Nahrung seines Gottes braucht (5. Mose 8,3)“. Jesus sagt über sich selbst: „Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.“ (Joh 6,35 EU)“

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Wundersame_Brotvermehrung
 
diese Brotvermehrung könnte ebenfalls auf etwas hindeuten, wofür steht Brot und das Nähren vieler Menschen des Heiligenscheinträgers Jesus Christus.?
Wenn es um Jesus Christus geht, helfe ich mir mit seiner Muttersprache, der Übersetzung aus dem Aramäischen aus.

Das aramäische Wort dafür heißt sowohl Brot als auch Einsicht, mit der Bedeutung des Aspekts der Lebenskraft, die im Atem in die Materie fließt.

Ich halte es für glaubwürdig, dass diese Art Brot gemeint ist.
 
Jesus sagt über sich selbst: „Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.“ (Joh 6,35 EU)“
Bloße Sammlungen von Zitaten über das Vorkommen eines bestimmten Worts, hier ist's das "Brot", dienen der äußeren Zuordnung, nicht aber dem Verständnis ihres Inhalts.


irgendwie verstehe ich selten was du eigentlich meinst...
Müsste zum ausbleibenden Verständnis sich denn dafür nicht in der Kunst des Nachfragens geübt werden?


Nun - lies mal Literatur von Sufis oder Mystikern anderer Religionen. Du wirst überrascht sein, wie ähnlich sie einander sind......
Nun, dann weise das mal nach.
 
.........Nun, dann weise das mal nach.
Muss und werde ich nicht.
Wer auf Bücherglauben mehr setzt als auf persönliche Erfahrung, wird keine Erfahrung gelten lassen, die sich nicht auf eben dieses Buch gründet ( wobei ich diese Erfahrung, wie jede andere auch, zutiefst schätze).
Wer den mystischen Weg geht, den der Gottesliebe, wird keinen Nachweis benötigen, weil er (wie alle Mystiker weltweit) erfährt - und seine Erfahrungen unabhängig vom geschriebenen Wort macht (wenn diese Erfahrungen dann auch sich im geschriebenen Wort manifestieren können).
 
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Woher willst du wissen, dass ich den mystischen Weg nicht gehe?
Woher willst du wissen, dass ich keine Gottesliebe habe?
Das weiss ich nicht und sage es auch nicht.
Aber Du lässt persönliche Erfahrungen nicht gelten. Das hast Du deutlich gemacht.
Generell: Du sagst sehr wenig von Dir und fragst dafür sehr viel.
 
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