Das ist nicht theoretisch, glaub's mir. Zumindest für mich nicht. Meine Tochter ist mit 31 vor 2 Jahren gestorben. Hätte ich in Verzweiflung verfallen sollen? Oder das Leben oder Gott verdammen? Ich habe sie sehr geliebt, aber ich weiß, dass sie weiterlebt, weil das, was gestorben ist, nicht sie, sondern nur ihre physische Hülle ist. Und das ist, was meine Hoffnung trägt. Wohlgemerkt keine Hoffnung, dass ich sie wieder treffen kann - obwohl ich mich darüber natürlich sehr freuen würde - sondern, dass es mit ihr weitergeht. Wo und wie, weiß ich ehrlich gesagt nicht, aber derjenige, der in unseren Herzen lebt und uns dieses Leben geschenkt hat, weiß bestimmt, was für sie das Beste ist, weil er Liebe ist, ewige und tiefe Liebe.